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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.11.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-11-17
- Erscheinungsdatum
- 17.11.1923
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19231117
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192311173
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1923
- Monat1923-11
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Neue Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. Die Auflösung der Papiermarkwährung und die dadurch bedingten verschärften Zahlungsbedingungen unserer Lieferanten haben uns veranlaßt, mit sofortiger Wirkung folgende Umstellung unserer Lieferungs bedingungen vorzunehmen: 1. Unsere bisherigen Grundpreise gelten als Gold markpreise (1 G.-M. — 4,20 Teil eines Dollars). Für die Umrechnung in Papiermark wird also nicht mehr dieSchlüffelzahldesBörsenvereins angewendet,sondern der Goldmarkschlüfsel nach dem Dollarbriefkurs. 2. Nachnahmesendungen werden wegen der langen Laufzeit nicht mehr ausgeführt. 3. Alle eingehenden Bestellungen werden, soweit nicht Goldmarkkonten bestehen, mit Vorfakturen in Gold mark beantwortet. Der Zahlungsausgleich hat seitens des Sortiments zu erfolgen: s) in wertbeständigen Zahlungsmitteln, (Gold anleihe, Dollarschahanweisungen, Rentenmark, Devisen) soweit diese nicht unter 4,20 G.-M --- 1 Dollar stehen, also effektiv, eingeschrieben un mittelbar an den Verlagsort. b) inPapiermark, wobei am zweckmäßigstenderBe- trag in Reichsbanknoten in Wirt- oder Ein schreibebrief übersandt wird. Die Gutschrift er folgt bei Eingang bis 12 Ahr mittags zum Dollar briefkurs des Vortages, nach 12 Uhr mittags zum Kurse des Eingangstages der Zahlung. Banküberweisungen und Bankschecks in jeder Form lehnen wir bis auf weiteres als Zahlungs ausgleich ab. Postschecküberweisungen werden ihrer längeren Laufzeit wegen nicht empfohlen, vorkommendenfalls können sie nur zum Kurse des Tages gutgeschrieben werden, an dem der Verlag die Gutschriftsanzeige seitens der Post erhält. 4. Vorauszahlungen werden nur in wertbeständigen Zahlungsmitteln angenommen, auf ein Goldkonto des Einsenders gutgebracht und müssen innerhalb von drei Monaten durch Bezüge ausgeglichen sein. Sie sind unverzinslich und können nicht zurückgezahlt werden. 5. Die vorstehenden Lieferungs- und Zahlungs bedingungen treten mit dem Tage der Veröffentlichung in Kraft. Alle von diesem Tage an eingehenden Be stellungen gelten als in Einverständnis mit den vor stehenden Bedingungen gegeben. Bestellungen, die mit Vorbehaltengegenüber unserenLieferungsbedingungen eingehen, bleiben unerledigt und unbeantwortet. 6. Die Bedingungen für Lieferung nach dem Aus land bleiben von dieser Veröffentlichung unberührt. Eugen Diederichs Verlag in Jena Wirtschaftliche Vereinigung Schlesischer Verleger, E. G. m. b. H. Ich schließe mich mit Wirkung vom 15. 11. den im Börsenblatt Nr. 265 veröffentlichten Geschäftsbedingungen der Leipziger Verleger an. Berlin, den 15. ii. 1923. Max Hesses Verlag. Ich verkehre vorläufig nur noch direkt und nicht mehr über Leipzig. Ich bitte die Herren Verleger, hier von Kenntnis zu nehmen und alle Sendungen, insbesondere auch die Zeitschristen direkt an mich zu expedieren. Die Zahlungen leiste ich ebenfalls direkt ab Wien, u. zwar in österr. Kronen auf das jeweilige Bankkonto der Herren Verleger. Sallmayer'sche Buchhandlung» Wien I, Schwaugasse Nr. 2. Verkehr über Leipzig aufgegeben, Zeitschriften erbitten durch Posiüber- wcisung oder Kreuzband. Hanseatische Buch- u. Ieitschristen-Gesellschasi m. b. H. Breme», Am Wall 140. Wir schließen uns den Geschäftsbedingungen der Leipziger Verleger, abqedruckt im Bbl. Nr. 265, an. Leipzig. Friedrich Brandstetter Otto Holtze's Nachfolger. Verkehren v. 15. Nov. nur direkt Zeitschr. mögl. d. Postüberw. Zahl. BAG, Postsch. od. Nach», m. In haltsangabe u. mögl. spesenfrei. Reichenbach, Schles. Heege L Güntzel. Gebe Verkehr über Leu Karl Netter, auf. Köln. Unsere neuen Goldmarkpreise, die eine erhebliche Herabsetzung unserer bisherigen Preise bedeuten, sind alleräußerst kalkuliert aus Grund der Voraussetzung, daß uns alle Gelder sofort und wert beständig zufließen. Wir bitten die Herren Sortimenter, uns die Bei- behaltung unserer ermäßigten Preise durch genaue Be achtung unserer Lieferungsbedingungen, insbesondere durch Zahlung in wertbeständigem Gelbe zu ermöglichen. Um bei Papiermarkzahlungen die auf dem Über weisungswege entstehenden Kursverluste soweit als irgend möglich zu vermindern, bitten wir uns alle Papiermark- Beträge (Vorauszahlungen und Rechnungsbeträge) nicht mehr durch Postscheck, sondern nur mittels telegraphischer Postanweisung zu übersenden. Postgebühren hierfür tragen wir, wenn sie nicht mehr als 5^ des Rechnungsbetrages auS- machen; sie können vom zu zahlenden Betrage in Ab zug gebracht werden. Kleinere Beträge erbitten wir gleichfalls nicht durch Postscheck, sondern in ein geschriebenem Brief. Als günstigste Bezugsart empfehlen wir den Bar bezug gegen Voreinsendung des Betrages. Wir liefern in diesem Falle porto- und verpackungsfrei. Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung (Prof. G. Langenscheidt) Berlin-Schöneberg.
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