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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.11.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-11-24
- Erscheinungsdatum
- 24.11.1923
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1923
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7g3ZVSrsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Bekanntmachung buchh. Vereine. — Gesch. Einr. u. Veränd. X» 273, 24. November 1923. Bekanntmachungen buchhandlerischer Vereine, soweit sie nicht Organe des Börsenvereins sind. Bekanntmachung. Die Geschäftsbedingungen, wie sie in den letzten Tagen von einzelnen Verlegern, im Börsenblatt v. 12. No vember von der Stuttgarter Verleger vereinigung, im Börsenblatt v, 11.No- veniber von einer größeren Anzahl Leipziger Verlagsfirmen und endlich ini Börsenblatt voni 17. November von der Vereinigung Münchener Ver leger veröffentlicht worden sind, stehen in schroffem Gegensatz zu den Richt linien für die buchhändlerische Ab rechnung, die unter verantwortlicher Teilnahme der Vorstände des Börsen vereins, desDcutschenVcrlcgerverems, der Deutschen Buchhändlergilde und des Verbandes der Kreis- und Orts vereine im Börsenblatt vom 25. Ok tober 1923 veröffentlicht worden sind. Die Beschlüsse und Empfehlungen der genannten Vorstände werden durch die Verlegererklärungen verworfen, die Arbeit der Vorstände der Spitzcn- organisationen an einer gesunden Gemeinschaftstätigkeit des Gesamt buchhandels wird zunichte gemacht. Abgesehen von dieser unerfreu lichen Ausschaltnng bindend und loyal gefaßter Vorstandsbeschlüsse sind die neuen Geschäftsbedingungen un durchführbar, weil Zahlungen erst zum Kurse des Eingangstages (Stutt gart und München) oder, unter be stimmten unkontrollierbaren Voraus setzungen, des Vortages des Ein ganges (Leipzig) gutgebracht werden sollen. Der Sortimenter ist dadurch außerstand gesetzt, Lagernachbestel- lgngen vorzunehmen, weil er bei jeder Nachbestellung es in Kauf nehmen muß. das nachbestellte Werk zu einem wesentlich höheren Preise wiederzuerhalten, als er selbst ihn erlöst und am Verkaufstage an den Verleger abgeführt hat. Derartig brutalen, das ganze buch händlerische Gewerbe ebenso wie die Interessen der Autoren und der Ver braucher schädigenden Geschäfts bedingungenwiderspricht pflichtgemäß der Unterzeichnete Vorstand und em pfiehlt den Mitgliedern der Deutschen Buchhändlergilde, jedem technisch, wirtschaftlich und moralisch unmög lichen Geschäftsverkehr den äußersten Widerstand entgegenzusetzen. Der Unterzeichnete, Vorstand hält die Veröffentlichung solcher Geschäfts bedingungen kurz vor Einführung wertbeständiger Zahlungsmittel für einen groben taktischen Fehler, der nichts anderes herbeiführen kann, als eine neue schwere und langandauernde Fehde zwischen Verlag und Sorti ment. Gelingt cs, den Goldmark- Verkehr über Leipzig durch die BAG in Gemeinschaft mit den Kommissio nären aufznrichten, so sind drakonische Geschäftsbedingungen wie die ge rügten ohnehin hinfällig, und ihre übereilte Veröffentlichung stellt sich auch insoweit als fehlerhaft und tadelnswert dar. Einem zentralisierten Gvldmark-Verkehr über Leipzig unter 8. Anzeigen-Teil. Ausschaltung der genossenschaftlichen BAG und kurz vor Übergang zur Rechnung und Zahlung mit wert beständigem Gelbe bringt der Unter zeichnete Vorstand dagegen nicht das Vertrauen entgegen, daß er ihn seinen Mitgliedern empfehlen könnte. Wir richten das dringende Ersuchen an alle Verleger, denen an einem reibungslosen Verkehr mit dem schwer um sein Bestehen ringenden Sortiment zu tun ist, nicht an Zah lungsbedingungen festzuhalten, die den Umsatz in schwerster Weise ge fährden und den Untergang des soliden Sortiments herbeiführen müssen. Berlin, den 19. Nov. 1923. Der Vorstand der Deutschen Buchhiindlergilde Paul Nitschmann. Albert Diederich. Otto Paetsch. Egon Freiherr von Berchem. Walter Bangert. Geschiiflliche Einrichtungen und Veränderungen. Beachtung! Wir ließen zur leichteren Ge schäftshandhabring für unsere Geschäftsfreunde errichten: a) für die Schweiz: Postscheckkonto II 11326 in Bern, b) für Oesterreich: Postsparkassenkonto Nr. 156687 in Wien, e) für die Tschechoslowakei: Bankkonto bei der Kreditanstalt der Deutschen in Prag, wohin wir alle für uns aus den betr. Ländern bestimmten Zah lungen erbitten. Creutz'sche Bcrlagsbuchhandlg. in Magdeburg Postschließfach 118. Der IlborganN rum Verkeil r mit vortboständiMN Zsblrmgs- mittsln ortordsrt sotron .jotrt eins klaobprükung rmsorsr Preis« snwokl vis unserer I-Ielernngs »nü Lalilnnssdeüinßuoxea. Daraus ergibt sieb visdsrum dis Votvsndigkeit organisatorisobor Xncksrungsn tür sämtliebs 4.brsebirungsarbsitsn, dis nivbt von einem Dag aut den andern durebgstülrrt vsrdsn können. Unser neuer 14»s1ieker»N88ks1sI08: ist im Druck und vird vorsusstckMrli In Ser erste» veremderwortie rur Versen düng kommen. Dis dabin können vir Bestellungen tür das Inland niobt mebr austübrsn. ln dringenden Hillen swptsblsn vir Vorein sendung vertbeständiger /lablungsmittel des Dsutsoben Doiebss oder, soveit gssetrlieb rulassig, von Devisen unter Zugrundelegung der in unserem Fuslistsrungskatalog vom September 1922 ontbal- tensn brunürsbleo, die bis rur Ausgabe des im Druck beünd- lieben ikusliskerungskatalogs vom Dorsmber 1923 als 6»l«!msrtr pretse in Deltung bleiben. Unsere neuen Dsrugsbedingungen vsrdsn glsiobrsitig mit der Versendung des neuen /Luslisterungskatalogs bskanntgegeben. '1iibi»8L», den 22. blovember 1923. ^ Zr. MMle IMermWMMeii. LIit bsutigchm BnAS treten kolAsnds I/iekeiunAsbsdmKunAsn bis aut weiteres in Linst: 1. Dis FusIioserunA erfolgt nur ab Herl in. Dis Dsip/iger lKusbskerunF bleibt bis sur Durobkübrtwp eines wsltbsstäiidi'Avn /lKbrsobnunMvsi'kebrs lür das Inland Asseblossen. 2. 8sndunA6n erteilen über DoipmK oder direkt per Dost nur A'eKön Oiundprsiskoreebining. Derablts Dotiago worden rur 8tKIÜ88elL»slI lt«8 Lsnx»N88lSK«8 in De in vorreelmst, etwa sieb ergebende Restbeträge sind seitens der Restellor ebne ü.ukkordsrung meinerseits postwendend naobsuroAuIioren. Voraus- rablunAsn in kapiormark bei ploieb^eitiper Ilestelluiig bringe ieb 2ur 8eblü8ssle:alil dos Dingangstages gut. 3. Lei ZablunA in woitbsständiAon 2aklun»smittoln (Oold- anieibs, Ilollarsobat^anweisullAön, Rentenmark) ggwäbre ieb 100/„ 8konto. 4. Oie I/isksrunAsbedinKunAen kür das Ausland bleiben unverändert. Lerlll» Vik, den 22. Xovomber 1923. ^üolplr kürslller. Wir haben unsere Mitgliedschaft bei der BAG gekündigt! Unsere Vor fakturen löst nach wie vor Herr Carl Cnobloch, Leipzig, ein. Wiener Ning-Buchhandlung (Sepp Matzky L Co.) Koinmanditgesellschaft 1, Novemberring 6. Lieferungsbedingungen. Wir schließen uns den Ge schäftsbedingungen der Leipziger Verleger (Bbl. 265) an. Tiefe Bedingungen treten sofort in Kraft, sie werden durch Annahme der Sendung anerkannt. Bestel lungen mit anderen Bor schriften könne» nicht er ledigt werden. Verlag G.Braun G.m.b.H. in Karlsruhe. Der Caritasverband für das Bis tum Münster hat eine Filiale des Caritasverlages Freiburg in Münster i. W., Bült 291, errichtet. Die Kom mission ist der Firma F. Volckmar, Leipzig, übertragen TerEaritasverb. f.d.Bist.Münster. Haeblern aamvebr aucb die kost rar EoldioaikdeiecbollllA der 2eit- scdrittell übergegaogeo ist, ist paukt 4 meiner Dieleraogsbedio- gungea v. 8. blovember (s. Lbl.) kiv fällig. Ick bereckoe also ia Zukuastauek meine Zeitsebrikten navk Doldmsrk! k eiprig. Vltv SpSNier. 24. Ilovbr. 192z. Verkehren ab 1v. XI. nur noch direkt. Schriftenvcrtriebsanstalt bbm.b.H., Evangelische Bcrcinsbuchhandlung, G. m. b. H.. beide Berlin SW 68. Verkehre nur noch direkt. I. Dewitz, Bad Tölz. /vOI7irUIS8IOI7SÜb6kI7-lÜlII6 /ab üborna/rm dis kertretuny für die Airma Ver l«» V, »on <7. rn. b. /.indan-üodensee. Aei/rr/», lm Vovdr. /92Z. k-tlo /rker/tm. Zur Beachtung! Nach ? ll Absatz 2 der Bestim mungen über die Verwaltung des Börsenblattes erscheint der Illu strierte Teil nach Maßgabe des vorhandenen Stoffes. — Wenn die Druckvorlagen und Klischees etwa acht Tage vor dem Erscheinungstag bei der Geschäftsstelle vorliegcn und keine Korrektur gewünscht wird, erfolgt die Aufnahme der Anzeigen in der nächsten Ausgabe. Bei vor heriger Korrekturscndung verzögert sich der Abdruck um einige Tage.
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