Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.11.1923

»r. Joseph Jlesch in Prag. 8019 Nettl: Alte jüdische Spielleute n. Musiker. Reutenmark 1.60. Noväk: Die tschechische Literatur aus der Vogelperspektive. Deutsch v. G. Straschnow. Reutenmark 1.08. Wilh. Gcrstunp Verlag in Osfcnbach a. M. 7000 Truck, 10. Rudolfiuischer. Das Evangelium des Markus. Or. 36, Pergbö. Or. 60. K. F. Kochler Verlag in Leipzig. 8022 Nicolai: Geheime Mächte. Internationale Spionage u. ihre Be kämpfung im Weltkrieg u. heute. Om. 2.—, Hlwbd. Om. 3.25. Earl Koncgcn in Wien. 80'17 Bilder zu W. Bousels Biene Maja. 15 färb. Lithogr. u. handge schriebener Text v. I. Bcrisch. 100 000 ö. Kr. v. Goethe: Parabeln u. Epigramme. Handgeschrieben u. mit Buch schmuck versehen v. I. Berisch. Pappbd. 30 000 ö. Kr., Leder oder Seidenbd. 120 000 ö. Kr. ^-r. Paul Lorenz in Frciburg i. B. 8018 Cbertin: Ein Blick in die Zukunft für das Jahr 1923. 3.- . Weltereignisse, Die, 1924 im Lichte der Astronomie. —.50. Rudols Masse Buchverlag in Berlin. 8008/09 Nithack-Stahn: Dies ills. Eine Geschichte von den letzten Dingen. Om. 3.—, geb. Om. 4.50; Vorzugsausg., Hldrbd. Om. 10.—. Ernst Oldenburg, Verlag in Leipzig. 8020 Schulreform, Entschiedene. 13. Heft. v. Karman: Die Diebstähle der Kinder, ihre Ur sachen, Erkennung u. erzieherische Behandlung. Or. 1,2. 14. Heft. Oestreich: Es reut mich nicht! Schulpolitische Kämpfe zwischen Revolution u. Kapp-Putsch. Or. 1,8. 15. Heft. Eisenstädter: Montessorisystem u. proletarische Er ziehung. Or. 0,8. Erich Reih Verlag in Berlin. 8023 -Heine, H.: Gedichte. Nr. 1—60 Sassianbd. Or. 70, Nr. 61—250 Pcrgbd. Or. 40. Union Deutsche Ncrlagsgcscllschast in Stuttgart. 8013 Schaffner: Das Wunderbare. Roman. Or. 3, Hlwbd. Or. 5,6, Hldrbd. Or. 11. Verlag Offene Worte in Charlottenburg. 8021 Donau-Lloyd, Internationaler. Sonderheft: Das österreichische Bundes-Hcer. Or. 1,5. v. Anzetgen-Teil. ilchiislliche Eiiirichlliiilskn mid Lkiliiidesiiiigcn. Neue Zahlungsbedingungen. Wir sehen uns gezwungen, unsere Zahlungsbedingungen bis auf weiteres wie folgt zu ändern: 1. Alle Rechnungen fürs Inland werden nur noch in Grundzahlen (— Goldmark) ausgestellt und sind so fort nach Erhalt zahlbar. 2. Zahlung erfolgt durch a) Goldanleihe, Rentenmark, Devisen, Dollarschatzan weisungen, wobei eine Grundmark gleich einer Goldmark berechnet wird; b) Papiermark, die nur zur Schlüsselzahl (gleich des amtlichen Berliner Dollarkurses) des Eingangstages gutgeschrieben wird. Etwa verbleibende Rest beträge werden in Goldmark weitergeführt; sie können bei sofortiger Zahlung am Tage des Er halts der Gutschriftanzeige zum Kurs des gahlungS-- tageS (Poststempel) ausgeglichen werden. Bankschecks werden zurückgesandt. 3. Nachnahmesendungen bleiben ausgeschlossen. Statt dessen wird Vorfaktura erteilt, die nach Ziffer 1 und 2 zu behandeln ist. 4. Vorauszahlungen werden angenommen und in Grund zahlen zur Schlüsselzahl des Eingangstages gut geschrieben; sie find durch Bestellungen innerhalb 3 Monaten auszugleichen. Barrückzahlung ist ausgeschlossen. 5. Die Annahme unserer Sendungen gilt in jedem Falle als Anerkennung vorstehender Geschäftsbedingungen. Freiburg i/Br., 22. November 1923. Herder L Co. G. m. b. H. Neue Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. Unsere Schlüsselzahl ist mit Wirkung vom 23. Novbr. wieder die des Börsenvereins. Der Nachnahmeverkehr wird bis auf weiteres eingestellt. Zahlungen in Papiermark können wir nur noch zur Schlüssel zahl des Eingangstages gutschreiben. Postschecküberweisungen werden ihrer längeren Laufzeit wegen nicht empfohlen; vorkommendenfalls können sie nur zum Kurse des Tages gutgeschrieben werden, an dem wir die Gutschrift anzeige von der Post erhalten. Barzahlungen, die nach 12 Uhr mittags eingehen, werden zur Schlüsselzahl des amtlichen Berliner Dollar-Briefkurses vom gleichen Tage gutgeschrieben. Rück zahlungen erfolgen nicht. Überschießende Beträge werden in Grundzahlen gutgebracht. Fehlbeträge zu Lasten des Empfängers. Um solche zu vermeiden, empfiehlt sich telegraphische Überweisung der Beträge oder Zahlung in wertbeständigen Zahlungsmitteln, soweit diese nicht unter dem amtlichen Berliner Dollarbriefkurs stehen, also effektiv, eingeschrieben direkt an den Verlagsort; dabei gelten Grundzahl gleich Goldmark. Bei wertbeständiger Zahlung gewähren wir ein Skonto von 50/^, falls diese innerhalb 10 Tagen ab Rechnungsdatum erfolgt. Wir nehmen nur Bank-Barschecks auf Frankfurt a. M. an; Bank-Verrechnungsschecks müssen wir an den Absender zurück gehen lassen. Lieferung nach dem Ausland erfolgt auf Grund der Relation: Grundzahl 1 M. — 1 Schweizer Franken (vgl. Bbl. Tabelle l). Frankfurter Gocietäis-ruckerei G.m.b.H. Abteilung Buchverlag Frankfurt a. M.