294, 17. Dezember 1921 Künftig erscheinende Bücher VSrjcnblaU s. t. Dlsch». Luchhairdrl. 14687 Innenausstattung und Einband von Rudolf Koch Geheftet 40 Mark, in Halbleinen S5 Mark In diesem neuen Buch Martin Bubers, der uns mit der „Legende des Baalschem" und den „Geschichten des Rabbi Aachman" eine neue Gestalt der Mystik gegeben hat, sind siebzehn aus legendären Erzählungen auf- gebaute Bildnisse meisterlicher Menschen vereinigt, Bildnisse, die in ihrer schicksal- und sinnhaften Vereinigung das überperfönliche Bild der großen Sache der chassidischen Mystik und ihrer Entwicklung ergeben. „Ich habe meine Ausgabe dahin betrachten gelernt, -aß mir obliege," sagt Buber, „den Geschichten, die ich aus der kaum übersehbaren Külte des Materials auslese, die ihnen zukommende Form zu geben. Ich schmelze sie nur in die reine Gestalt -er Erzählung um." Den Geschichten geht ein „Geleitwort" voraus, in dem Buber die Tiefe feines Gegen standes bis zum Grund ausfchöpst. Dieses Geleitwort ist die ab schließende und endgültige Darstellung -er Lehre von der Heiligung alles Weltlichen und -er von ihr getragenen religiösen Bewegung.