Soeben erscheint: Die Frau von heute, ihr Weg im- ziel Von Helene Düvert 216 Seiten modern gebunden mit farbigem Umschlag RM 2.8» „.Helene Düvert hat in der.Gartenlaube', im.Aufwärts' und anderen Zeitschriften einige Artikel mit obigem Thema veröffentlicht. Das von wärmster Menschlichkeit erfüllte Ringen um Verständnis für das Schicksal unzähliger berufs tätiger Frauen fand damals einen starken Widerhall. Zahl lose Briefe von Männern und Frauen bewiesen, daß es der Verfasserin gelungen war, an den Llrquell des Seins über haupt zu rühren, und daß ihre reine und hohe Auffassung des Fraucnlebens von vielen Herzen gläubig und rückhaltlos be jaht wurde. Diese ungeahnte begeisterte Zustimmung ver anlaßt»: Helene Düvert, die Erfahrung einer zwanzigjährigen Berufszeit mit den sich daraus ergebenden Folgerungen in einem Buch zusammenzufaffen.-Manu und Frau sind ohne einander nicht denkbar, gemeinsam tragen sie Lasten, die die verschobenen Wirtschaftsverhältniffe jedem einzelnen auf- erlcgen: Der Mann, indem seine ureigenste Schaffenskraft entgeistigt, d. h. zum bloßen Geldverdienst herabgewürdigt wird, die Frau, indem ihr kein Raum für die volle Entfaltung ihres Weibtums, ihrer Mutterschaft innerhalb des umfrie deten Schutzes einer Ehe geboten wird. Solchermaßen um die lebendigsten und heiligsten Werte ihres Daseins betrogen, sieht die Frau sich in die Richtung einer Berufsarbeit gedrängt, die ihr eigenstes Selbst nicht nur unbefriedigt läßt, sondern sich sehr oft der Geringschätzung und der Miß achtung preisgibt. Immer fordert die Verfasserin klare Stellungnahme und der restlose Einsatz ihrer warmblütigen, mit dem Herzen noch stärker als mit dem Verstände für die naturgegebenen Rechte der Frau fechtenden Menschentums, muß jeden mit größter Hochachtung und ehrlicher Bewunderung erfüllen. Dem von reinstem Wollen und aufrichtigem Willen beseelten Buche wünscht man von Herzen die weiteste Verbreitung. Es kommt ihm gerade in unseren Tagen des Neuaufbaues erhöhte Bedeutung zu und kaün in seiner sicheren Zielsetzung weg- und richtungweisend sein." (Gartenlaube, 8. Juni 1933.) „Es m ein warmherziges, kluges und tavseves Buch, das a»»tb alle LNännev lesen sollten, die übev die Sutzeve Gleichschaltung hinaus den Gleitb- schlaa dev Kevzen im deutschen Volke wotlen." Bürgermeister Or. S. Gottlob Koezle/Verlag /Wernigerode Äelene Düvert Helene Düvert W>1 heute lhtMff.