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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.06.1933
- Strukturtyp
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- 1933-06-24
- Erscheinungsdatum
- 24.06.1933
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- Deutsch
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MMMEMDciMm VyMmM Nr. 144 <R. 87). Leipzig, Sonnabend den 24. Juni 1833. 1ÜV. Jahrgang. ReÄMloneller Teil Mitteilung der Geschäftsstelle. Bctr.: Adols-Hitler-Spendc der dcuischen Wirtschaft. Die Hauptgemeinschast des Deutschen Einzelhandels hat zu dem im Börsenblatt Nr. 136 vom 1b. Juni bekanntgegebenen Aus ruf zur Adols-Hitler-Spendc der deutschen Wirtschaft in einem Briefe vom 20. Juni u. a. mitgeteilt: »Zweiselsfälle, in denen die Zuständigkeit eines dem Bör- scnverein der Deutschen Buchhändler angeschlossenen Betriebes nicht klar ist, sind in dem Sinne zu entscheiden, daß die betref fende Firma mit der Abführung des Spcndcnbetrages an die Berufsgenossenschast für den Einzelhandel zu verweisen ist. Hieraus ergibt sich gleichzeitig, in welchen Fällen die Er- rcchnungssätze der Hauptgemeinschast des Deutschen Einzel handels bzw. die vom Reichsverband der Deutschen Industrie zusammen mit der Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberver bände ausgestellten Sätze angewandt werden sollen.« Die Errcchnungssätzc der jetzt im Reichsstand der Deutschen Industrie vereinigten Verbände (Rcichsverband der Deutschen In dustrie und Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) sind laut Aufruf folgende: »Der Jahresbeitrag beträgt im allgemeinen 5 vom Tausend der Jahreslohu- und Gchaltssummc des Jahres 1832, aber nicht unter 6 Reichsmark. Dieser Mindestsatz gilt auch für Betriebe, die keine Arbeitnehmer beschäftigen. In vereinzelten Jndustrie- gruppen mit besonders niedrigem Lohnanteil werden zum Aus gleich höhere Umlagesätze erhoben.« Die Sätze der Hauptgemeinschast des Deutschen Einzelhandels gemäß Rundschreiben vom 8. Juni: »Als Jahresbeitrag soll für jedes Einzelhandelsunter nehmen gezahlt werden: a) Grundbetrag: fürjcden Betrieb — Hauptbetrieb und jede Filiale — 12 fzwöls) Reichsmark proIahr, und b) Zusatzbetrag: für jede in dem Einzelhandelsunternehmen beschäftigte Person*) (Lehrling, Hausbursche, Verkäufer, Geschäfts- ") Familienmitglieder, die dem Hausstand des Geschäftsinhabers angehören, sind nicht beitragspflichtig. sichrer, Reisender, Buchhalter usw.) —.50 RA! (fünfzig Pfennig) für den Monat.« Um zu ermitteln, welche Beträge vom Buchhandel insgesamt aufgebracht werden, erbittet die Geschäftsstelle Meldung der ge schätzten Jahresbeiträge zur Spende, unter Angabe, an welche Be- rufsgenossenschaft sie abgeführt werden. Die Angaben werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt. L e i p z i g, den 24. Juni 1933. vr. Heß. Verband der Buchhändler Pommerns. Die 30. Hauptversammmlung des Verbandes der Buchhändler Pommerns am 11. Juni 1933 zu Stettin bestätigt den bisherigen Vorstand und stimmt der Einsetzung eines Aktionsausschusses, be stehend aus den Herren S ch m u r r, Stettin als Vorsitzender, Wal ter K l e i n, Greifswald und Rudolf Seimer, Schneidemühl, zu. Der Aktionsausschuß hat Vollmacht, alle Maßnahmen zu er greifen, die zur Ungleichung des Verbandes der Buchhändler Pommerns und seiner Satzung an die bcrussständische Wirtschafts ordnung erforderlich sind. Stettin, den 20. Juni 1933. Ter Vorstand des Verbandes der Buchhändler Pommerns. Fritz Schmurr, Vorsitzender. Schweizerischer Buchhändlerverein. In der Generalversammlung des Schweizerischen Buchhändler- Vereins vom 12. Juni 1933 ist der Vorstand für das Jahr 1933/34 wie solgt bestellt worden: Präsident: CarlEmilLang, Bern, Vizepräsident: R. Sauerländer, Aarau, Kassierer: BennoSchwabe, Basel, Schriftführer: Adolf Bürdeke, Zürich, Beisitzer: Eugen Haag, Luzern, Sekretär: vr. R. v. Stürler, Bern. Bern, den 21. Juni 1933. Schweizerischer Buchhändlcrverein. Der Präsident: Carl Emil Lang. Der Sekretär: vr. R. von Stürler. Fünfzig Jahre Duchhändler-Berband Hannover-Braunschweig. Noch auf der vierten Delegiertcn-Versammlung des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine im Jahre 1882 war der Bezirk Han nover-Braunschweig nicht vertreten. Ebenso wie in manchen an deren Teilen des Deutschen Reiches gab es bis dahin innerhalb Niedersachscns keine Standcsvcrtretung der Buchhändler. In die ser Versammlung war aus der Provinz Hannover auch Theodor Fuendeling aus Hameln als Gast anwesend, der die Notwendigkeit der Gründung einer Fachorganisation innerhalb unserer engeren Heimat cinsah und sogleich nach seiner Rückkehr von den Kantate tagungen sich die Aufgabe stellte, die Buchhändler seines Bezirkes in einem Verbände zusammenzuschließen. Er besuchte alle großen Firmen in Hannover, Braunschweig, Hildesheim und Göttingen und hoffte, durch überzeugende Beredsamkeit und die Wirkung seiner liebenswürdigen Persönlichkeit seine Aufgabe erfüllen zu können. Er sah sich in diesen Hoffnungen aber schwer getäuscht. Manche Kollegen konnten und wollten den Zweck und die Notwendigkeit der Verbandsgründung nicht einschen; andere erblickten sogar eine Schädigung ihres Geschäftes in den Bestrebungen, die Gewährung des Kundenrabattes in vernünftige Bahnen zu leiten. Aber so ganz ohne Erfolg ist Fuendelings Reise nicht gewesen. Er hatte doch bei einigen Kollegen Verständnis gefunden, sodaß sich bald ein kleiner Kreis zusammenfand, um weitere Schritte zu beraten. Emil Kallmeycr, der Inhaber der Ramdohr'schen Buchhandlung in Braunschweig, Julius Gude aus Hildesheim, Hans Hinrichs aus Detmold und Carl Brandes aus Hannover stellten sich ihm zur Verfügung. Am 26. August 1883 fand im Kaffee Rabe in Han nover eine gut vorbereitete Versammlung statt, die von 45 Kollegen
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