Rudolf Craemer: Der Kampf um o die Volksordnung c/s?- 2UM c/ölltsc/tM Io^m/rsmus. ^r- tc-nis^t /^l/. 5.S0. deinen /^l/. 6.M <I Die erste Geschichte der deutschen Sozialpolitik und zugleich die Ent wicklungsgeschichte des deutschen Staatslebens von der Reformation bis zum Staate Äitlers. Der ehemals unversöhnliche Kampf um eine soziale Ordnung erfährt hier eine idcengeschichtliche Darstellung, die die Jahrhunderte mit ihren gewaltigen, widerstreitenden Kräften lebendig werden läßt. Die Sehnsucht einer großen faustisch ringenden Nation um Gemeinschaft und organische Gliederung erfüllt dieses Werk, indem ein seine Ausgabe beherrschender Wissenschaftler die bittere, notvolle Vergangenheit fruchtbar für die Gegenwart und die Zukunft machen will. Das Buch schließt mit einer Darstellung der ge waltigen Ideen des neuen Staates ab, die unsere Zeit formen und gestalten und die ihren Ausdruck in jenem „Deutschen Sozialismus" finden, von dem unsere Zukunft abhängt. o I. von Uexküll: Staatsbiologie Anatomie — /Vrr,sio/oArs — /^t/rotoZie c/es Staates. LsT-toniert /M. 7.50. <I Pros. I. von Aexküll, der weltbekannte Gelehrte an der Universität in Lamburg und Verwalter des Chamberlainschen Nachlasses gibt in dieser außerordentlich lehrreichen Schrift die Grundlagen eines biologischen Staatsaufbaues. Der herrschenden Meinung, der Staat bestehe aus Verträgen, Grundsätzen und Begriffen und er sei darum nicht anschaulich, wird entschieden entgegengetreten. Vielmehr bildet der Staat eine große Einheit, die aus sichtbaren Menschen und hand greiflichen Dingen besteht. Das überragend Neue dieser aufsehen erregenden Schrift ist die Ergründung des Staates nach dem ihm innewohnenden Lebensgesetz. Für die praktische Anwendung auf die wichtigen Fragen des Arbeitcrtums, der Wirtschaft, der Rasse usw. werden die Erkenntnisse von Professor von Uexküll in der künftigen Entwicklung des neuen deutschen Staates von praktischer und unschätzbarer Bedeutung sein.