Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.08.1933
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- 1933-08-01
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- 01.08.1933
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Sür die buchhSndlerlsche Sachbibliothek. Alle fllr diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Schrift leitung des Börsenblattes, Leipzig C 1, Gerichtsweg 26, Postschließ- fach 274/75 zu richten. Vorhergehende Liste s. 1V33, Nr. 172. Bücher, Zeitschriften, Kataloge usw. Der Buchhändler. 14. Jg., Nr. 21. Neichenberg. Aus dem Inhalt: Die Hauptversammlung der Genossenschaft der Buch-, Kunst- und Musikalienhändler im Egerer und Reichenberger Handelskammer bezirke. (Forts.) Buchhändlergilde-Blatt. 17. Jahrg., Nr. 7. Berlin. Aus dem Inhalt: F. Carl: Wege zum Buch. — Grundsätzliches zum Verhältnis zwischen Verlag und Sortiment. — Stenographischer Bericht über die Verhandlungen der 18. ordentl. Hauptversammlung der Deut schen Buchhändlergilde, am 13. Mai 1933. Der deutsche Buchhandlungsgehilfe. Zeitschrift der Buchhandlungs- gehilfen im D. H. V. 1. Jg. Nr. 1. Hamburg 36, Holstenpl. 1. Aus dem Inhalt: Die Neuordnung der Angestellten-Bewegung. — W. Säuberlich: Deutsche Buchausfuhr und Kulturpropaganda. — W. Dettmer: Geistige Führer des neuen Deutschland. Paul Ernst. Nachruf. — F. Uhlig: Arbeitsgemeinschaft Buchhandelsbetriebs lehre. — H. Köster: Der Verlagsbuchhandel. — F. von Valtier: Kleine Farbenlehre fllr das Schaufenster. 1.6 vulltztin cku lüvre kravsais. Ko. 16. Quillst 1936. ?aris 13, 167 rus äs la Sanis, ^.us äsm Indali: 1s Con^rög international äes Läi- kae-äers: letires brösili^nnes. — lidrairis organisäs. 1s niani- Kema-Kaellriekten. Lsrlün. Kr. 59 v. 31. äuli 1933. ^us äsm In dali: Oesetr über Verinitilünss von dlusikauktükrunßsreedten; vom 4. äuli 1963. — Verorännng äos keivksminisiers kür Volks- aukklürung unä ?ropa§anäa rum keiedsßesetr über Vermittlung von dlusikauikküdrungsreekten. Der Lun8tdunäol. 25. äakrg., Kr. 7. I-üdeok. ^us äsm Indalt: Hansen: kübrerbiläer. (?r>ele venutrung oäer llaodbiläung?). — ?. Hansen: Oekälsedte Kunstwerke. — lliertL: Vas IVIappen- Dde kudlisdvr anä vook8eIIer. äul^ 21, 1939. /l. Wditaker L Sons, traäe ok io-äa^. Parder L Oie. -^.-6., 2üriek: Verlagskatalog 1968—1933, mit einer dürren Verlagsedronik von Klax kaseder. 166 8. Spvmann, >V., Stuttgart: Verrejednis: Spemanns Kalenäer. 12 8. m. ^bb. I'outs I'Läition. Ko. 187. varis II, 9 kue Vonis^le-Oranä. ^us äem Indalt: 1e I-ivre kran^ais L l'vxposition Internationale äe (Scdluss.) VVI-Vvrlag 6. m. d. ll., Vvrlin: Katalog: Deednisede literatur. 64 S KI. 8° — Kaodira§ äaru. 8 8. Zeitschriften- und Zeitungsaussätze. Deutsches Schrifttum an die Front. In: Berliner Lokal-Anzeiger vom 20. Juli 1833. Helming, Hannover. — Senator a. D. Karl Anlauf-Hannover: Mit uralten Büchern in der Hand ... In dem Archiv einer fast 4M- jährigen hannoverschen Buchhandlung. Das Illvjähr. Jubiläum bei Helming. In: Niederdeutsche Zeitung, Hannover, vom 18. Juli 1883. Antiquariatskataloge. Lntiguariat 0.xvvs Straub 6. m. b. II.. Vvriiu V 35. Imtrovstr. 30: Katalog 73: Varia. 340 kirn. 30 8. — Katalog 74: Lxlibrls. 710 «ro. 30 8. Kleine Mitteilungen Deutsche Arbeitsfront. — Zahlreich eingehende Anfragen lassen es angezeigt erscheinen, darauf hinzuweisen, daß Buchhand lungsgehilfen und -lehrlinge zur Eingliederung in die Deutsche Arbeitsfront sich dem D H V. (Deutscher Handlungsgehilfen- Verband) anzuschließen haben. Für Buchhandlungsgehilfinnen und weibliche Lehrlinge ist der Verband der weiblichen Angestellten die zuständige Organisation. Eine Organisation der Buchhandelsange stellten etwa durch den Börsenverein oder mit Hilfe des Börsen vereins — wie fälschlicherweise hin und wieder angenommen wird — kommt nicht in Frage. Antrag zum Ausgleichsverfahren. — Die Firma Fidelis Steurer in Linz a. d. D. hat durch das Kommerzielle Büro Wien I., Fleischmarkt 1, den gerichtlichen Ausgleichsantrag beim Landesgericht Linz überreichen lassen. Das Ausgleichsangebot lautet: 50°/°, zahlbar in zwölf Monatsraten, beginnend zwölf Monate nach Annahme des gerichtlichen Ausgleiches. Der Status wird angegeben mit 8 157 000 Aktiva und 8 280 066 Passiva. Jubiläen. — Die Firma Taussig L Taussig, Akademisches Antiquariat, Buch- und Musikalienhandlung in Prag begeht am 1 August ihr 160jähriges Bestehen. Der zwanzigjährige Ephraim Taussig machte sich am 1. August 1783 als Antiquar selbständig, wobei die Aufhebung der Klöster und der Verkauf von deren Biblio theken mitbestimmend wirkten. Ihm folgte nach seinem Tode 1823 sein Sohn Samuel E. Taussig, der das Geschäft bis 1889 innehatte, wo er im 89. Lebensjahre starb. Unter dessen Sohne Jsak Taussig nahm das Geschäft einen großen Aufschwung und kaufte bedeutende Gelehrtenbibliotheken an. Die jetzigen Besitzer sind die Herren Edgar Taussig, seit 1. Juli 1897, und Walter Taussig, seit 1. Januar 1926, mit letzterem ist die fünfte Generation in der Firma tätig. Die Firma Franz Hanfstaengl in München kann in diesem Jahre (das genaue Datum steht nicht fest) auf das erste Jahr hundert ihres Bestehens zurückblicken, stellte doch ihr Gründer im Jahre 1833 die ersten eigenen Pressen in München auf und widmete sich so ganz unabhängig der Lithographie. Franz Hanfstaengl, geb. am 1. März 1804 zu Bayernrain in Oberbayern, gest. am 18. April 1877 zu München, gehört zu den Wegbereitern und Meistern dieser Kunst. Mit 12 Jahren bereits kam er nach der Residenz. Professor Mitterer von der Polytechnischen Zentralschule, ein neben Senekelder um die Lithographie sehr verdienter Mann, erkannte Hanfstaengls ungemeine Begabung und förderte ihn durch Heranziehen bei seiner künstlerischen Arbeit. Nach drei Jahren sorgsamer technischer Vor bildung konnte der junge Mann in die Schulung der Akademie ein- treten. Sein Einfühlungsvermögen ließ ihn bald zu einem der ge suchtesten Bildnislithographen werden und sicherte seinen Steinzeich nungen Weltruf. Seine neugegründete Firma bewältigte ein gleich sam enzyklopädisches Tätigkeitsprogramm, in welchem die Dresdener Gallerie-Blätter noch heute als Meisterleistungen dastehen. Anfangs der fünfziger Jahre eröffnete Hanfstaengl vorausschauend das erste photographische Atelier, von dem aus das künstlerische Lichtbilönis in Deutschland erstmalig Verbreitung fand. Die Lithographie wußte der neuen photographischen Technik Platz machen. In Gemeinschaft mit seinem Sohne Hofrat Edgar Hanfstaengl d. Alt. (1842—1910) nahm Franz Hanfstaengl die wichtigsten Bestände der europäischen Kunstsammlungen auf und legte damit die Richtung des Kunst verlags fest. Neue phototechnische Verfahren, die in Kupfer geätzte Photogravüre, die Farb-Photogravüre (Faksimile-Aquarell), der farbige Nasterdruck (Chromotypie) wurden erprobt; der Farben lichtdruck überbot an Gewissenhaftigkeit und Bildtreue alle anderen Verfahren. Neben alter Kunst pflegte die Firma auch die Repro duktion zeitgenössischer Malerei. Die Tätigkeit des Unternehmens, dessen Inhaber nach dem Tode von Hofrat Edgar Hanfstaengl am 29. Mai 1910 zunächst seine Witwe und seit 1917 eine Kommandit gesellschaft mit Herrn Edgar Hanfstaengl jun. an der Spitze war, erstreckt sich am Ende der ersten hundert Jahre auch auf Original graphik und kunsthistorischen Buchverlag. Die Firma N. Löwit, Sortiment, Verlag, Grosso- und Reise buchhandlung in Wien besteht am 1. August 50 Jahre. Nach dem Tobe des Gründers R. Löwit am 5. Dezember 1908 ging das Ge schäft an seine Witwe Frau Karoline Löwit über, die es 1910 an Leopold Misner abtrat. Im Jahre 1913 trat Erwin Engel als Mitinhaber ein und am 1. Februar 1914 Herr vr. Max Präger. Letzterer ist seit 1. August 1919 Alleininhaber des Unternehmens. Die Firma K. I. Müller, Evang. Buch- und Kunsthandlung in Berlin besteht am 1. August 50 Jahre. Karl Julius Müller aus Norden gründete sie 1883 als »Schriften-Bureau der Berliner Stadtmission« mit den Werken seines Verlages als Grundlage. An fang 1884 kam die Handlung in das neue Stadtmissionshaus am Johannistisch mit der Bezeichnung »Buchhandlung«. Nach mehr maligem Lokalwechsel trat Müller am 1. Juli 1891 den Verlag an die Stadtmission ab und behielt das Sortiment unter seiner eigenen For mierung, bis er es am 1. Januar 1894 an Karl Lützkendorf ver kaufte, der diese Firma beibehielt. Lützkendorf brachte das Geschäft zu hoher Blüte und Kaiserin Auguste Viktoria ernannte ihn zum Hofbuchhändler. Nach seinem am 9. November 1917 erfolgten Ab leben kaufte sein langjähriger 1. Gehilfe Herr Karl Krock am 1. Januar 1918 die angesehene Firma. Die Novemberrevolution zer-
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