^n kürze erscheint ein neues Such der erfolgreichen koman-flutorin Margot Voger Schntzumschlog nach einer Rötelzeichnnng von Wilhelm petersm Uta Roman aus -er deutschen frütizeit / LZ6 Seiteu / Letueuband Z.so trm Eln erstes Urteil: Der Dichter Mannes Schlaf schreibt Margot Doger läßt ihren ausgezeichneten früheren vaterländisch historischen Romandichtnngen „Der vom", „Der große Vagant" itvaiter v. L. vogelweide), „Molle tvitt", „Der Kaiser und da» Mädchen", seht den Ke inan „Uta" solgsa. Sie geht mit ihm in das frühere Mittelalter, die Leit Kotier Heinrich I. und der Ungarnelnsälle zurück. Die SpLIligkeit der deutschen Stämme wird durch einen großen flihrer, den Kaiser und die Reichsidee zusammengesaßt. So bietet stch wohl eine Parallele zwischen jener Zeit und unserer Gegenwart, zu der großen Leistung des Führers, was der Dichtung schon an und sür stch ein weiteres Interesse gewinnen wird. Vas von der Dichterin auch hier mit Liede und Sorgfalt behandelte Geschichtliche wird dis in die Sitten nnd Gebräuche des täglichen Lebens hinein mit gewinnender teilweise sehr dramatisch belebter flnschanlichkeit gegeben. Mit dem Zeitgeschichtlichen, eigentlich Epischen, verwebt stch lyrisch das Liebesverhältnis zwischen dem, dem Kaiser nahestehenden, sächsischen Gdeling Diethardt und der hermundnrischeu Ldelen Uta. Vas warm« Uatnrgesllhl der Dichterin kommt auch in dieser Dichtung zn einem besonders ansprechenden, dnstig trolorilbelebten flusdrnck. Mil all solchen Ligenschasten kann der Roman nur stch selbst empfehlen. 4-seitlger Publiknmsprospekt mit dem Ortginal-Umschlagbild steht zur Verfügung. Lesestück mit erhöhtem Nachlaß. S I.ILH'LK^-VLKI.^6 / SLK8IIV 8^68 S 188« Nr. 02 grrttag, bin SS. April lSS7