Konrad Beste Der magische März Roman März, das ist die magische Dorfrühlingszeit in der Natur wie im Menschenleben, ist Dorklang des Frühlings, des Knospensprießens und ersten Grüns, des schmelzenden Schnees und der ersten stechenden Sonne. Ist aber auch des jungen Menschenlebens Sturm-- und Drang-- zeit, in der atembeklemmende, geheimnisvolle Pforten sich zu öffnen beginnen, ungeahnte, magische Mächte sich kundtun. So erlebt auch der Primaner Gerhard Wunsch seinen März, ist verstrickt in den Irrungen und Wirrungen, den Erregungen und Erschütterungen, dem Aufruhr und den chaotischen Gefühlen seines Lenzmonats. Die erste Liebe treibt ihr Spiel mit ihm, jagt ihn in geistige und sinnliche Abenteuer, versengt ihn mit ihrem Strahl, bringt ihm zugleich den schmerzhaften Übergang von der Jugend zum Mannestum. Selten ist mit so sicherer literarischer Schöpfungskrast und so köstlichem Humor die Psychologie der Lntwicklungsjahre, die Sturmflut körperlichen und seelischen Werdens gestaltet worden, Wie in Bestes .magischem März", diesem zarten Liebesroman von keuscher Süße und verhaltener Innerlichkeit, der zu des Autors stärksten Werken zählt, und dessen Neuauflage bei der stetig steigenden Beliebtheit Kvnrad Bestes ein unbedingtes Erfordernis war. Mit vierfarbigem Schutzumschlag von Professor Hans Meid. In Ganzleinen gebunden NM Besondere Prospekte! E Vlkk ssXI.KkpI - öekLIbt 4814 Nr. 224 Dienstag, den 28. September 1937