Prof. Dr. Johannes Werner ch Wenige Tage nach Erscheinen seines Werkes „Maxe von Arnim, Tochter Bettinas / Gräfin von Oriola" ist öer bewährte Memoiren- gestalter einem Herzschlag erlegen. Mit besonderer Liebe hat er seit Zähren an diesem hervorragenden Stoff gearbeitet. Oer Tod hat dem Unermüdlichen unmittelbar nach Erledigung öer letzten Korrekturen die Feder aus der Hand genommen. „Maxe von Mnim, Tochter Bettinas / Gräfin von Griola" eines öer hervorragendsten Frauenbücher, aber auch eines der wert vollsten Zeugnisse öer Kulturgeschichte des 19. Zahrhunderts, verdient es, weiteste Verbreitung im deutschen Volke zu finden. Diese Veröffent lichung stehtwüröig nebenZohanneswernershervorragendenwerken: Franziska von Menhausen Wilhelm von Kügelgen, Erinnerungen -es Men Mannes Briefe eines -rutschen Kampffliegers an ein junges Mä-chen Boelcke, -er Mensch, Flieger un- Führer -er Zag-fliegerei Briese eines baltischen I-ealifien an seine Mutter „So -enk: es ifi -ie reinste Minne!" Paula von Bülow, Ms verklungenen Zeiten Die Schwestern Sar-ua. Tagebuch aus -er Bie-ermeierzeit von denen die beiden letzten soeben in der „Amelang-Reihe" in volkstümlichen Ausgaben herausgebracht worden sind. „Mit Zohannes Werner", so schrieben die Leipziger Neuesten Nach richten Ln ihrem Nachruf vom L7.9.19Z7, „haben wir zweifellos einen öer geschmackvollsten deutschen Memoirenschreiber verloren, dem historische Gewissenhaftigkeit als oberstes Gesetz galt." Sein Name lebt in seinen Werken fort Koehler L flmelang X Verlag ^ Leipzig 42S?