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02-Ausgabe Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.01.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Titel
- 02-Ausgabe
- Band
- 1899-01-01
- Erscheinungsdatum
- 01.01.1899
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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.V» 1, 2. Januar 1899. Amtlicher Teil. Spiclstagcn Sclnnich in Wien. Llsisr, O.: lllsvs Aü8oivstrisvlls Nstlloclsv n. XxpÄrnts. Nit 138 in clsv llsxt Ascll'. Nol^solui. vs,oll siASvsv 2sisllvAv. Ar. 8". (X, 321 8.) n. 7. — Julius SPiingcr in Berlin. I'ortsolrritts äsr lAolltrotsellvill. Ni'8A. v. X. Ls,ll1s. 12. MllrA. vg.s laln- 1898. 2. W. Ar. 8". (8. 247—493.) v. 7. — Monatsliskts, tllsraxsvti8olls. Si'8A. v. 0. Visllrsioll nntsr liscl. v. X. V-^vAAg,icrcl n. 8. llgllov. 13. liclliA. 1899. 12 Nkts. lloell 4". (1. M. 64 8.) knr n. 12. — Lsiotrs-Lursknolr. Hsdsrsiolrt clsr Lissabnlrn-, kost- n. Occivxk- 8ollill-VsrlliväAv. in Vövtsolllcuict, Üstsrrsioir-IInAnrn, 8ollvsi^, so- vis cisr ksclsntsnclsrsn VsrllivclAv. cisr üllriASv vllslls 1iuropÄ8 u. clsr vi>,uipk8ollill-VorllivctAv. in. nusssrsnrop. Vüvclsrv. llsicrll. inr Lursinirsan ,cls8 Uvieiispostnurts. 1899. 8 lllrv. Ar. 8". (Xr. 1. 769 8. in. 1 cloppslssit. Ils6srsiolrts1rs,rts n. sinAsclr. Xnrtsn.) ll»r L n. 2. ^— Georg Thieine in Leipzig. tVoollsnsolivilt, äsutsolig nisäioinisoirs. Nit Lsrüoirsioirt. ciss äsntsoirsn Nsclivinrrlvsssns vaoll nintl. NittllsllAv., cisr öttsntl. 6o8uvc1llsit8xüSAL n. cisr Intorssssn cts8 nr^ti. 8tnnäss. LsArnncist v. v. Lörnsr. Rscl.: X. LuksvllvvA n. 1. 8ollv-cllls. 25. 1a,llvA. 1899. 52 Xrn. Ar. 4°. (Xr. 1. 20, 4, 4 n. 4 8. in. 3 IÜA.) Visrtsljülliliell n. 6. — Trowilzsch ^i: Loh» in Berlin. Lieder, 100 geistliche. Schulauszug aus dem evangel. Gesangbuche f. die Prov. Brandenburg. Ausg. 1898. 12". (128 S.) Geb. in Halbleinw. bar n.n. —. 50; in Halbldr. n.n. —. 60 Velliagen L Klastng in Bielefeld. ^.närss's aÜASinsinsr Hanäatlas. 4. Xnü. v. X. 8eollsl. 46. VkA. voll (2 iarb. Lar-tsnssiten rn. 8 8. Illxt.) n. —. 50 Pantenius, Th. H.: Gesannnelte Romane in 9 Bdn. 35. Lfg. 8°. (Die v. Keiles. 2. Bd. S. 161—224.) —. 50 Verlag der Literaturwcrte „Minerva" in Leipzig. Klassiker-Ausgaben, illustr., »Minerva». 80. Hst. gr. 8°. bar —. 30 80. Eichendorff, I. Frhr. v. : Ans dein Leben e. Taugenichts. (S. 1?—18.) Verlag des „Modcn-Salou" in Leipzig. Moden-Salon, der. Mit monatl. Beiblatt: -Die Kinder-Mode». Red.: Frau I. H. Schnitzer. 3. Jahrg. 1899. 24 Hfte. gr. 4°. (1. Hst. 20 S. in. Abbildgn., 1 färb. Modenbild u. 1 Schnitt- u. Handarbeitsbog.) Vierteljährlich bar 1. 25 Deutsche Berlagö-Llnstalt in Stuttgart. Goethe's Werke. Illustr. v. ersten deutschen Künstlern. Hrsg. v. H. Diintzer. 5. Ausl. 49. Lfg. Lex.-8". (3. Bd. S. 345—376.) bar n. —. 50 Revue, deutsche. Eine Monatsschrift. Hrsg. v. R. Fleischer. jRed.: A. Liiwenthnl. 24. Jahrg. 1899. 12 Hfte. gr. 8". (1. Hst. 128 S.) Vierteljährlich bar v. 6. — Schiller's Werke, Hrsg. v. I. G. Fischer. Illustr. v. ersten deutschen Künstlern. 6. Ausl. 49. Lfg. Lex.-8». (3. Bd. S. 401—432.) bar n. —. 50 Shakespeare's sämmtliche Werke. Eingeleitet u. übers, v. A. W. Schlegel, F. Badenstedt, N. Delius. Illustr. v. I. Gilbert. 8. Ausl. 49. Lfg. Lcx.-8°. (4. Bd. S. 73—104.) bar u. —. 50 vtlJkichiüs künftig erscheinender Lncher, welche in dieser Nummer zum erltenmnle ailgekiindigt sind. Gebrüder Borntracger in Berlin. 41 vis 6artsvlruvst. 1S,lli1ioll^15 S. Hirzel in Leipzig. 42 8xaltslrolri, Navclatlas clor Xnatomio. 2. vcll 2. Xvtll 13 Liebcl'sche Buchhandlung in Berlin. 43 V. llsttau, clas Osksollt clor russ. Irrkautoris. 6a. 1 50 v. vvZsou's XnloituuA rur XukortiAuvA clor rnilitllrisell-scllrikt- liolrsn Xrbsitsu. 14. Xuü. 1 2vouAör, clag Vslclartillorio-Natorial 0/96. 15 Gebrüder Pactcl (Clwin Partei) in Berlin. 40 Nüllsr, cla8 l?ksrclsbürla. 5 Asll. 6 50 M. Nicgcr'schc Nniv.-Buchhandlnng (G. Hi mm er) in München. Va 8ottimaua 1899, 1. Visrtsljallr. 43 Th. Tchrötcr's Bcrlag in Zürich. 39 Hella, clio italiouisollou 8ssn. 12 Max Spielmchcr in Berlin. 41 Nalorieolls Xlrt8tucllou. 8orio I. 30 Bernhard Tanchnitz in Leipzig. 38 laeolle, 8oa vrelliue. (M 8. voll 3330.) 1 ^ 60 Veit <!« 6o«»P. in Leipzig. 38 valolloullorA, NiMllvoll rar 6o8olliollto clor?llllv8oxllis esit Laut. Oa. 1 20 °). Otto Wigand in Leipzig. 44 lZsrmllaoll, clor s1olltri8ollo 8trom. 2. Xuü. 3 Zoll. 3 75 Nichtamtlicher Teil. Ein Buch Gutenbergs? Trotz aller Forschungen über den Erfinder der Drucker kunst in den letzten Jahrzehnten hat sich das Dunkel, das über dem Lebensgange des Mainzer Meisters gerade in seiner interessantesten Periode ausgebreitet liegt, bisher nicht lüften lassen, und es ist auch wenig Aussicht vorhanden, daß es ge lingen werde, den genialen Mann im vollen Lichte der Ge schichte kennen zu lernen. Keine Spur weist auf seinen Aufenthalt und sein Leben hin vom März 1444, als er noch in Straßburg gewesen zu sein scheint, bis 1448, als er wahrscheinlich wieder in seiner Vaterstadt auftauchte, keine Nachricht meldet uns das Jahr seiner Erfindung, kein Druck von seinen Pressen ist bekannt, ja noch nicht einmal die Existenz solcher selbst ist nachweisbar. Das älteste Druckwerk, das bisher bekannt war, die zweiundvierzigzeilige Bibel, stammt nicht von ihm, ist wenig stens nicht von ihm vollendet worden, sondern aus der Offizin seines Gläubigers Frist in Verbindung mit seinem Schüler, dem ausgezeichneten Drucker Schösser, wahrscheinlich 1456 hervorgegangeu. Jedenfalls hatte er kurz vorher die Druck apparate zur Löschung seiner Schuld hergeben müssen. Aber ein Blick in dieses prächtige Druckwerk sagt uns auf das be stimmteste, daß dies kein Erstlingswerk sein konnte, daß ihm vielmehr ziemlich viele andere vorangegangen sein mußten. Man hat den 22. August 1450 als geschichtliches Datum der Erfindung der Druckerkunst angenommen, weil an diesem Tage der Vertrag zwischen Gutenberg und dem reichen Mainzer Goldschmied über dessen 800 Goldgulden für das »Werk der Bücher« abgeschlossen worden ist; aber auch dieses Datum scheint noch als zu spät in Anbetracht der von so hoher Vollendung zeugenden ältesten bekannten Drucke. »Ein solcher Musterdruck«, sagt Faulmann in seiner Geschichte der Buch druckerkunst von der Bibel, »setzt jahrelange Hebung und un gezählte Makulaturbogen voraus, nur durch Erfahrung wird man klug, und wenn eine von den Bibeln (die 42- und die 36zeitige) um 1450 zu drucken begonnen wurde, so muß die Buchdruckerkunst Jahre vorher erfunden worden sein, nicht erst, als Fust, durch Musterleistnngen überzeugt, sich herbei ließ, ein großes Kapital in dem Druckunternehmen zu en gagieren.« Nichts ist von diesen frühen Werken auf uns ge kommen, welche Thatsache vielleicht in der gründlichen Zer störung von Mainz 1462 ihre Erklärung findet. An der Möglichkeit, daß es noch Druckwerke giebt, die ein höheres Alter haben als die Bibel-Meisterwerke, darf also billig nicht gezweifelt werden; aber es gehört schon eine 2'
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