Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich außer Sonn- und Festtags und wird nur an Buchhändler abgegeben. Jahrespreis für Mitglieder des Börsenvereins ein Exemplar 10 weitere Exemplare zum eigenen Gebrauch je 15 für Nichtmitglieder 20 bei Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) 5 mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. Anzeigen: die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum 30 Pfg.; Mitglieder des Börsenvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Gehilfen für Stellengesuche. Die ganze Seite umfaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Bücherangeboten und Büchergesuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet. Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 57. Leipzig, Donnerstag den 9. März 1911. 78. Jahrgang. Amtlicher Teil. Verzeichnis der im Monat Februar 1911 bei der Geschäftsstelle hinterlegten Rundschreiben mit eigenhändiger Unterschrift.*) I. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger in Stuttgart ging nach dem Ableben des Seniorchefs, des Herrn Ge heimen Kommerzienrat vr. Adolf von Kröner, in den Besitz der seitherigen weiteren Teilhaber, des Herrn Robert Kröner und an Stelle der Frau Alwine Beck geb. Kröner in den ihres Gatten, des Herrn Heinrich Beck, über. Die Einzel- und Gesamtprokuren für das Stuttgarter Hauptgeschäft und die Berliner Zweigniederlassung bleiben bestehen. (4. März 1911.) Internationale Buchhandlung E. A. Tiedemann G. m. b. H. in Berlin. Unter dieser Firma wurde eine Sorti mentsbuchhandlung errichtet und zu deren Geschäftsführer Herr E. A. Tiedemann bestellt. Komm.: Fleischer. (1. März 1911.) K. F. Koehler in Leipzig. Herr Otto Engert ist aus Gesundheitsrücksichten aus der verantwortlichen Leitung der Firma ausgeschieden; er wird indessen als Kommanditist beteiligt bleiben. Gleichzeitig ist Herr vr. pllil. Kurt Koehler, der dritte Sohn des 1897 verstorbenen Herrn Karl Franz Koehler, als offener, vertretungsberechtigter Teilhaber in die Firma eingetreten. (4. Februar 1911.) G. Köhler's Buchhandlung (Dora Wendt) in Lauban i. Schl. Frau Dora Wendt führt das Geschäft nach dem Tode ihres Mannes unter der obigen Firma weiter. (Februar 1911.) Neff L Koehler in Stuttgart. Herr Otto Engert ist aus Gesundheitsrücksichten aus der Firma ausgeschieden, während die Herren vr. pbil. Kurt Koehler und Wolfgang Koehler, letzterer bereits im vorigen Jahre, als Teilhaber eingetreten sind. (4. Februar 1911.) Praeger L Meier in Bremen s. Carl Rühle in Leipzig. Carl Rühle in Leipzig übernahm käuflich mit allen Rechten und Vorräten den gesamten Musikalienverlag der Firma Praeger L Meier in Bremen. (15. Februar 1911.) Wilhelm Schmid Nachf. in Nürnberg. Herr Egon Schircks, Hof-Musikalienhändler, verkaufte seine Mustkalien-Sorti- mentshandlung nebst Musikalien-Leihanstalt und Piano-Magazin an seinen langjährigen Prokuristen Herrn Georg Schmidt, der das Geschäft unter obiger Firma fortführt. Komm.: Hofmeister. (23. Januar 1911.) Hermann Schultze in Leipzig. Die Herren Wolfgang Koehler und vr. xlül. Kurt Koehler sind als Teilhaber in die Firma eingetreten. Prokura wurde erteilt den Herren Paul Schubert und Richard Knauth. (4. Februar 1911.) F. Soennecken in Bonn, Berlin, Leipzig, Brüssel. Herr Dr.-Jng. Alfred Sven necken, Dipl.-Jngenieur, ist als Teil haber in die oben aufgeführten Firmen eingetceten. (1. Februar 1911.) E. Ungleich. Verlagsbuchhandlung in Leipzig. Herr Verlagsbuchhändler Emil Ungleich ist als Teilhaber aus der Firma ausgetreten; sie wird von Herrn Albert Kietz unter der bisherigen Firma allein weitergeführt. (1. Februar 1911.) Leipzig, den 9. März 1911. Geschäftsstelle des Sörsenvereins der Deutschen Luchhändler zu Leipzig. vr. Orth, Syndikus. *) Da öfters Rundschreiben über Geschäfts»Gründungen oder -Veränderungen mit der Bemerkung versehen ind, es sei ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar bei der Geschäftsstelle des Börsenvereins hinterlegt, während üie Übersendung nicht geschah, hat der Vorstand bestimmt, daß in dem monatlichen Verzeichnis derartiger Rundschreiben nur diejenigen Aufnahme finden, von welchen tatsächlich ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar hinterlegt worden ist. Die Geschäfts stelle ist beauftragt, gegebenenfalls die betreffenden Firmen an die Einsendung zu erinnern. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 7S. Jahrgang. 388