ProMr A. W. Remilow Die MoEe LragS-le -erFriu Deutsch von Alexandra l^amm u. vr. me6. Boenheim. 160 Seiten 8° mit14 Abb. Gehestet Rm. r.SO So «Ml die Kichmsstü Lesen Sie die folgende Kritik aufmerksam, dann werden Sie wissen, daß Sie sich für dieses wertvolle Buch einsetzen müssen, ganz abgesehen davon, daß Sie immer und immer wieder Partien absehen können. Deutsche Medizinische Wochenschrift Nr. 7 vom 12. Februar 1926. - „Ln einer Zeit, in der uns die wirklichen Zustände Tieu- Rußlands alles weniger denn bekannt sind, erscheint eine Publikation von wirklich maßgebender Stelle über ein so wichtiges Sondergebiet wie die Geschlechtsmoral besonders dankenswert. Tatsächlich sind ja mit dem llebergang der Macht an die „Werktätigen" alle alten Begriffe von der Geschlechtsmoral zusammengestürzt, und neue Moralgesetze sind im Entstehen. Mit Recht betont Verfasser, daß noch Jahrzehnte bis zu einer abgeschlossenen neuen Sexualethik vergehen werden. Vorläufig könne nur bestimmt gesagt werden, was diese neue Sexualethik nicht enthalten wird, nämlich nicht die kirchlich-christliche Einstellung zum Geschlechtlichen als zu etwas Sündhaftem, nicht die Teilung in „Frau" und „Geliebte", nicht den Unterschied zwischen ehelichen und unehelichen Kindern, wohl aber die Verantwortung für jeden einzelnen Geschlechtsakt und ernsteste Sorge um jedes neu entstehende Leben. Oie Frau wird Kamerad und gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft sein, doch so, daß sie ihr naturgegebenes biologisches Loch am wenigsten zu spüren hat. Leider wird die nach dieser Einleitung naheliegende Erwartung, die Geschlechtsmoral des gegenwärtigen Rußland behandelt zu finden, nicht erfüllt, wohl aber kommt eine eingehende, von umfassendem Wissen diktierte Behandlung der „biologischen Tragödie" der Frau. Was Mutter Natur der Frau auserlegte, und nur ihr allein, immer von neuem ergreifendste körperliche Störungen zu tragen, bis zur physiologischen Katastrophe" der Geburt, wird in ausgezeichneter Weise behandelt. Leder Leser wird sein Wissen beim Studium des Buches bereichert sehen. Ob allerdings die Einschätzung der naturgegebenen weiblichen Funktionen zu solchem Mitgefühl Anlaß gibt, wie Verfasser glaubt, ob die Frau selbst wirklich sie so schwer empfindet oder so wenig dafür eintauscht, wie Verfasser meint, ist eine Streit frage, die an dieser Stelle nicht entschieden werden kann. Das Buch ist jedenfalls sehr wertvoll!" Medizinische BMandluiMii können in Aerztekreisen bei dem niedrigen Preise großen Absatz finden. Wir stellen Ihnen eine be liebige Anzahl Abzüge der obigen Kritik kostenlos zur Versendung an Ihre Kunden zur Verfügung. ä concl. liefern wir bei gleichzeitiger Barbestellung und ge statten Barverrechnung acht Wochen nach Kakturendatum. Beachten Sie den Bestellzettel l SstUEngelMlag,BttltnWii,DesfllUttM.2I