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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.01.1933
- Strukturtyp
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- 1933-01-31
- Erscheinungsdatum
- 31.01.1933
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- Deutsch
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X- 26, 31. Januar 1933. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Ttschn Buchhandel. Für die bnchhändlerische Fachbibliothek. Alle fiir diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Schrift leitung des Börsenblattes, Leipzig C 1. Gerichtsweg 26, Postschließ fach 274/75 zu richten. Vorhergehende Liste s. 1933, Nr. 20. Bücher, Zeitschriften, Kataloge usw. luuulvls. 15. 9Z. 9an. 1933. krankkurt a. IVl.: 8. Dileker. 16 8. vibliograpluc Oer 8oriaIwi886ll8cIiaktvii. 28. 9g., 8. 12. Koriin: keimar Ilobding. 4" Der Biichcrschmccker. Monatsblättcr für die deutsche Presse. Jan. 1933. München: Verlag Josef Kofel L Friedrich Pustet. Der Buch- und Zcitschriftcnhandcl. 54. Jg., Nr. 4. Berlin. Aus dem Inhalt: E. Pallas: Die Buch- und Zeitschriftenerzeugung in der Sowjet-Union. — Inhaltsverzeichnis des 53. Jahrg. Dill-Iier Verlag, 8., kraiikkurt a. III.: k68preekend6 Verreieünwso. .lanuar 1933. Keue küeker. 4 8. 2" — Von neuen Köckern. 4 8. 2° — Die Welt im kuck. 4 8. 2» I'ritr8eIiv-Ku,I>vig K.-O., kcrlin 8W 68: >Vandabr6i88kal6nd6r. 36 X 23 cm. Klock 14 X 10 cm. — I'rwckenkloek. kdr. 10 X 5 cm. Ter Taschenblock mit Kalendarium ist in blaues Leder mit Goldprägung gebunden, der Block mit Goldschnitt versehen. Ein hübsches Geschenk, das gern benutzt werden wird. — Die Rück wand des Abreißkalenders weist die geschmackvolle Kombination von Blau und Silber auf. Oru^tvr, >VaItvr <lc, L Oo., ziareu8 L k. >Vcker'8 Verlag, Dcut- 8el,er Ivun8tverlag unck krieckoriek8en, cke Ornvter L Oo., Kerlin: Neuigkeiten. Dr6inionat8b6riekt OKI.—Der. 1932. 38 KI. qu. 16" Die Kiterari8eli6 >VeIt. 9. .Ig. Kr. 3. Kerlin. ^Vus dem Inkalt: k. ^Viegler: 150 dakre keyle-ktendkal. — k. 8ternberg: 8orioIo- gi8eke Dramaturgie. Nicmann, Willy Bruno: Dezimalklassifikation und Weltsprache. Eine kritische Betrachtung. Berlin 1933: Robert Kiepert. 96 S. Mk. 2.75. 4'ke I'»kli8ker and kook8vIIvr. ,Ian. 20, 1933. ,l. Wkitaker L 8ons, Panning: ^ eolleetor knoek8 on tke trade counter. Literarischer Ratgeber. Bücherkatalog für das katholische Deutsch land. 29. Jg. 1932—33. München: Verlag Josef Kösel L Friedrich Pustet Komm.-Ges. a. A. 80 S. 32 S. Anz. u. 1 Taf. Mk. —.60 и. Staffelpreis. Ter Literarische Ratgeber erschien auf vielfachen Wunsch des Sortiments in diesem Jahre in zwei Ausgaben, jeweils mit zwei farbigem Umschlag, nämlich als Weihnachtskalalog mit dem Titel »Katholische Weihnachtsbücherschau« und als Jahreskatalog unter obigem Titel. Wie im Vorjahre ist er wieder katalogmäßig aufge zogen und systematisch gegliedert. Bei den Besprechungen wurde der Inhalt des Buches und seine besonderen Eigenheiten knapp und klar dargestellt und darauf hingewiesen, welchen Känfer- schichten und Ansprüchen das Buch entspricht. Neu ausgenommen ist ein Verzeichnis aller besprochenen Bücher, was dem Benutzer sehr wertvoll «sein dürfte. 8pringer, duliu8, kerlin und >Vien, 9. k. kergmann, lUiinckeii, und к. Vogel, kerlin: Neue kücker. 1. kund8ekreiken. .lan. 1933. 27 61. Kin8. bedr. neval-Kummer. danuar 1933. 8 8. 4" T'outv I'kditioo. Ko. 161. karis II., kue Kouis-Ie-Orand. ^U8 dem Inkalt: Du entretien avee dl. donatkan Oape. — Du grand editeur: dl. .Iule8 l'allandier. — 8. I<Ö8ter: k'organi8ation de la likrairie allemande. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe. 46. Jg., Nr. 6. Aus dem Inhalt: G. Mäser: Noch einmal: Buch druck-Tiefdruck. — Nr. 7. Aus dem Inhalt: Hanns: Wie sich der Werbefachmann den Drucker wünscht! — H. Warncke: Wer ist leitender Angestellter? Zeitungs-Verlag. 34. Jg., Nr. 3. Aus dem Inhalt: W. Heide: Presse freiheit — Selbstdisziplin der Presse. — W. Karbe: Die gefühls mäßige Leserin. — H. Zccgen: Die Zeitungsmänner um Friedrich König. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Filscr-Verlag und Stadt Augsburg. In: Augsburger Postzeitung vom 10. Januar 1933. Eine Erklärung des Direktoriums des Stadtrats: »Die Stadt- gemeindc und der Dr. Benno Filser-Verlag« findet sich in den »Kommunalen Mitteilungen« Nr. 250 vom 21. Januar 1933 (Ver lag Theodor Lampart in Augsburg). Das Rezensionsexemplar. Von Staatsoberbibliothekar Dr. Dr. M. Stois. In: Zeitschrift fiir Rechtspflege in Bayern. 29. Jahrg., Nr. 2. Werbung. Von H. Fr. Blunck. In: Die Neue Literatur, Leipzig, Januar 1933. »Ein Beispiel für unsere Unterlegenheit in jenem Kamps mit geistigen Waffen, in dem wir auch in Ländern, die uns politisch gewogen sind, eine Niederlage nach der andern erleiden«. — Ter Verfasser zieht diese Schlußfolgerung aus einem Vergleich der deutschen und französischen Bücher, die er in den Turiner Buch handlungen vor fand. Antiquariatskataloge. Datalogue de Iivr68 Kr. 90: Varia. 736 Krn. 27 8. kkiIo8opkie, kibliopkilie etc., IUu8ik. 668 Krn. 32 8. lUit keiblatt 35 Krn. 4 8. 4« m^a.^^l^Krm^lO^/H ""clorne Kleine Mitteilungen Diskussionsabcnd im Seminar für Buchhandclsbctricbslchre an der Handelshochschule in Leipzig. — Mit diesem Abend machte das Seminar einen ersten Versuch, bestimmt abgcgreuzte Fragen be triebswirtschaftlicher Natur vor der Praxis zur Diskussion zu stellen. Der Einladung waren Persönlichkeiten aus der Verlagsarbeit von auswärts und aus Leipzig in erfreulicher Anzahl gefolgt. Herr Dr. Helmut Bücking (Bibliographisches Institut), ein ehemaliges Mitglied des Seminars, hatte die Aufgabe übernommen, in sieden knappen Thesen Grundsätzliches zu dem Thema »Die Finan zierung des Verlagsiverbeplanes« zusammenzufassen. Dr. Bücking ging von der Voraussetzung aus, daß Werbung überhaupt nur plan mäßig möglich sei. Er trennt für die buchhändlerischcn Verhältnisse in die planmäßige Werbung für jedes neu erscheinende Verlagswerk (Einführungspropaganda) und in die planmäßige Werbung für die übrige, bereits erschienene Produktion des Verlages (allgemeine Verlagswcrbung). Er setzt Einverständnis darüber voraus, daß die Kosten für die erstere zn den Herstellungskosten zu schlagen sind. Die wichtigste Frage sei aber die Finanzierung und die davon natür lich abhängige Gestaltung der sogenannten »Allgemeinen Verlags werbung«. Die -Höhe des hier besonders einzusetzendcn Werbeetats will er nach dem Umsatz des vorausgegangcnen Jahres bestimmen - und zwar mit etwa 5 Prozent. Ein Teilbetrag davon ist als so genannte »Dispositionsrescrve« abzuzwcigen, um dem Plan kosten mäßig eine gewisse Elastizität zu sichern. Dr. Bücking begründete und erläuterte zunächst seine Thesen. In der sich alsdann anschließenden, lebhaften, etwa anderthalbstündi- gen Diskussion trat sofort eine als Äußerung der Praxis recht inter essante Erscheinung zu Tage: Die Ansicht, daß »Planung« dieser Art in n 0 rmale n Zeiten wohl möglich und durchführbar, daß aber bei der völligen Unübersichtlichkeit und Zufälligkeit wirtschaftlichen Geschehens heute jede Festlegung unmöglich sei. Es bleibe nichts anderes übrig, als von Fall zu Fall seine Maßnahmen zu treffen. — Dem stand extrem die Ansicht gegenüber, daß eben gerade die Unübersichtlichkeit der Entwicklung zu sorgfältiger Planung nnd Berechnung im einzelnen zwinge. Von diesem Widerspruch wurde naturgemäß die grundsätzliche Erörterung, ob »Planung« dann über haupt noch gegeben sei, wenn man eine bestimmte »Elastizität« von vornherein bei ihr selbst schon in Rechnung stellt, beeinflußt. Hier wurde aber von Herrn Dr. v. Hase mit Recht darauf hingewiesen, daß jeder Werbe-»plan« im Produktionsplanc seine natürliche Ent sprechung und Voraussetzung habe. Die Notwendigkeit eines Pro- duktionsplanes sei doch wohl selbst heute nicht zu bezweifeln. Daß diese Abhängigkeit des Wcrbeplanes noch nach anderen Seiten hin besteht, darauf machte im Verlauf der Diskussion Herr Horst K l i e m a n n durch den Hinweis aufmerksam, daß es den Verlag ganz allgemein gar nicht gibt. Jede Werbcplanung habe auszugehen von der Verschiedenheit der Käufergruppen. Mit diesen beiden Äuße rungen war die andere Spannung aufgezeigt, zwischen der die Er örterung sich bewegte. Schließlich traten aber noch weitere Unterschiedlichkeiten der Auf fassungen zutage, wenn z. B. die einen die Höhe des Werbeetats nach dem Umsatz des vergangenen, die anderen jedoch nach dem geschätzten Umsatz des laufenden Jahres oder gar schließlich proportional der Uinsatzentwicklung bestimmt wissen wollten: die einen diese Bestim mung au Hand einer differenzierten Selbstkostenrechuung bzw. kurz fristigen Erfolgsrechuung für möglich halten, die anderen aber nicht. Hier wurden die einzelnen Probleme nicht immer scharf auseinander gehalten. Es war aber — ohne mehr über die Einzelheiten dieser 75
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