Nummer 100, 80. April 1886 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 2211 „Menn unsere neuen Meister so kühn lind wie Kamm, dann können wir beruhigt seinl" (NationailoMtlkttckw Landpost, Serlin) Oer Oracklkok Noman. Z0L Seiten. oanMnen NM 4.50. flusktattunZ von Zoaciiim Zeukckner „Es ist etwas Seltenes, Außerordentliches, daß ein Arbeiter und Bauernknecht einen Roman schreibt, der eine ungewöhn liche Kraft der Verdichtung und Darstellung verrät. Darum, weil Hugo Ramm aus eigenem Erleben um das Schwere, aber Schöne des bäuerlichen Kampfes mit der Scholle weiß, kann er diesen so überzeugend gestalten. Das Allerbeste an seiner Dichtung ist es, wenn die alltäglichen Verrichtungen der Bauern in ihrer ganzen einfachen Selbstverständlichkeit beschrieben werden, sei es im Hof, im Stall oder auf dem Felde. Dann entfaltet Ramm eine solche Kraft der Schilderung, daß diese uns rücksichtslos in ihren Bann zwingt. Die offenbaren Schönheiten des Romans sind für den Leser ein Erlebnis." Königsberger Allgemeine Zeitung „Ein hartes, stolzes, unabhängiges Werk ist hier geschaffen, um Bauer und Knecht aus dem ihnen eigenen Lebensgrunde ehrlich und echt zu zeigen." Germania, Berlin „Diese Geschichte von der Liebe zweier starkblütiger Menschen ist so klar und einfach geschrieben, mit solcher Schönheit der Sprache, mit einem solch tiefen Wissen um die Seele des Bauern, daß man dieses Buch ruhig zu den besten Bauern romanen unserer Zeit rechnen kann. Man fühlt bei jeder Seite das Echte in diesem Buche, man fühlt die LebenSnähe des Verfassers, der mit dem Pflug ebenso umzugehen weiß wie mit der Feder und man verspürt die reife Künstlerschaft dieses echten Volksschriftstellers, der den Deutschen ein Buch gegeben hat, das den Ehrentitel,Volksbuchs im besten Sinne verdient." Neuß-Grevenbroicher Zeitung „Man muß Hugo Ramm dankbar dafür sein, daß er es wieder einmal bewies, daß das Leben eine große und ernste, eine herrliche Sache ist und keine Spielerei, selbst auf dem Lande nicht." Deutsche Allgemeine Zeitung AuS den Blättern seines Buches strömt ein Geruch wie aus den Furchen frisch aufgebrochener Äcker. Und wie plastisch versteht er Menschen zu schildern! Auch seiner Sprache fehlt völlig die Romantik, dafür aber ist sic von größter Klarheit, und erstaunlich ehrlich. Den Namen dieses Schriftstellers wird man sich merken müssen, denn von ihm darf man noch viel Starkes und Gesundes erwarten." Trierische Landeszeitung „Viele öelckichte der Liebe Meier Menschen ist ko klar, so schön und erhebend, daö man jedem jungen deutschen Vieles Erstlingswerk in die siand drücken möchte." (cvemnltzer tageszeitung) Verlangen Sie A Probestücke! 308«