Nummrr 100. 80. April 1036 Börseirblott für den Druijchen duchhand^l 2215 Wulfila VOK Die ersten Urteile: ^4IKKO ^k!,U§I<t4r Eines Ser fesselnüsten, bemerkenswertesten Sucher Ser letzten Zeit. Als großartig geschautes kulturgemälöe packt es üurch seine Darstellung voll gehaltener Leiöenschaft unü üurch seine tiefschürsenöe Erkenntnis See germanischen Seele. Sie Versöhnung zwischen Christentum unö altem Götterglauben ist erstmalig unü mit zwingenüer Kraft Üurchgeführt. Geraüe in unserer Zeit schwerster seelischer Wirrnis wirkt ein Such wie üieser grostangelegte Roman wie eine Befreiung. kvvkirv Nicht nur Sie Gestalt üieses sagenhaften Mannes hat Spunöa zum Leben erweckt, eine ganze graste, von hunöert LeiSenschaften unü ürüngenüen Kragen üurchwühlte Über gangszeit ist hier auf verhältnismastig knappem Raum lückenlos geformt woröen. Graste Probleme Ser Epoche ües vergehenüen Altertums stnö hier gestaltet, üie ewige Gültigkeit haben. »VIkNkir ncukrvc wir weröen zurückverzaubert in öen ent. scheiüenüen Augenblick, wo üas Christentum Sie Schwelle zu üen germanischen Völkern überschreiten soll. Ls stnü Sie Schicksale Ser Völker selber, üer West, unö lSstgoten, all ihr Tun unü Brauchtum, was uns mit unenülicher Karbe unü Külle überflutet. Lin paar Krauengestalten vergistl man nicht. Ls scheint in üoppelter Beziehung unsere Sache zu sein, was öa verhanüelt wirü, unsere eigenste christliche Vergangenheit unü, liefgeahnt, auch unsere heutige religiöse Gegenwart "> üaS ist üie eigentliche würüe üieses Buches, üas an unsere Herzen pocht unü unser Gewissen zur Entscheiöung aufruft. Ganzleinen RM ck.50 ^ P^ul. noi.dr^v Vkiri./r<i / -I.kipna 309*