Zranckh »euersckeinungen »erbst 1 9 3 S ssilian und die Winde I^oiQLr». I^Lrbr^er öilclurllsclilL^ von I^ritr 6usse. Io 1,emev ^ebuosten 4.80 Mit breiter Brust, ruhig und verläßlich, gleiten die tiefgeladenen Kähne auf dem Strom. Ihnen ist Kilian ähnlich, der Schiffer, dessen Geschichte in diesem Buch erzählt wird. Er ist ein Mann weniger Worte, stark und bedacht, tüchtig in seinem Beruf und gütigen Herzens. Aber die Winde haben Macht über ihn, der ruhelos und einsam die Last vieler Erfahrung trägt. Die eigentümliche Problematik eines Lebens, das, von dunkler Unruhe getrieben, sich selbst nicht zu begrenzen, nicht fest und klar sich zu bestimmen vermag, ist hier eindringlich und untheoretisch gestaltet worden. Die Eigenart von Stoff und Stil fesselt besonders auch den Mann als Leser. hiermit rum erstenmal angekünUigt