( ! Eduard Netnacher erhielt den badischen ION^XX.kLDLirHLSLI-.kirLIg »93 8. Rechtzeitig vor Verleihung des Preises während der Alemannen-Woche in Freiburg erscheint am I Z. sein neuestes Werk Äcr st^rke^ZrilfteLn Eine schön« «lsässisch« L ü g e n g«s ch I ch«e l-4 Seiten. Dreifarbiger Schutzumschlag / In Leinen M. 4.20 / Fordern Sie unser Plakat an l Reinacher hat zuerst durch seine Elsässer Idyllen und Elegien die Aufmerksamkeit aller Freunde wahrer und echter Dich tung aus sich gezogen. Mit seinem neuesten Werk wendet er sich wieder seiner Heimat zu. Um die ur-elsässische Volks gestalt des starken Beilstein, eine« lichtenbergischen Bauernsohnes und Kriegsmannes, windet sich ein bunter Kranz von Fabeln, Abenteuern und Lügengeschichten, wie sie der Verfasser teils aus einer tausendjährigen Überlieferung über nommen, zum Teil aus eigener Phantasie geschöpft hat. Das Motiv all dieser lustigen Geschichten ist: der starke, un- bezwingliche Held, der einfache, erdhaste Sinnenmensch, gleich übermächtig im Zorn und in der Güte, im Groll und im Gelächter. Hinter dem bunten, lustigen, farbenglitzernden Fabelgewirre erscheinen aber, granitenen Säulen gleich, die Grundsätze einer sittlichen Haltung, die dem Dasein de« oberrheinischen Menschen seit langen Geschlechterfolgen Hall und Sinn gegeben haben. Der starke Beilstein ist nicht nur ein unterhaltlicher Geselle. Diese Figur ist ein Beitrag des Oberrhein« zu dem ewigen Vorrat deutscher Volksgestalten. Ein Buch »oll Sas» und Kraft, wie e« nicht oft ge schrieben wird, unb eine«, zu dem man immer wieder greisen wird—schmunzelnd und zufrieden mit dem Laus der Welt. T Früher erschien: Ll0«K. LÜtt HUaVrgefchtchte. Karton. M. 0.S0 H> Deutsch« Verlags-Anstalt Stuttgart Berlin 4»»S