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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.07.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-07-01
- Erscheinungsdatum
- 01.07.1899
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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Gebrüder Borntracger in Berlin. 4831 ^.sobgrsov n. 6rg,sl>vsr, t?Iorn äss vorckostägutsobsv 81g,LÜlMckss. 6s,. 16 ^sd. os,. 18 DrnmLnn, dssoblolits liows. 2. Vvü. I. 8cl. 10 .F. 8ann1un^ ^soto^isotisr 8ü1u-sr. III: Lorvllolw. 6sb. 3 50 -j. — äo. IV: stowwsrv. 6sb. 2 ^ 80 8tsrns, tVsrcksv v. VsrAöüsv. 4. Vnü. 8. 5. 1 IV^Ansr, 8tuäisv v. 81ci22sn. 8. 1 R. v. Deckcr's Verlag G. Schcnck in Berlin. 4830 Marck u. Kloß, die Staatsanwaltschaft. 1. Lfg. 4 „Harmonie" Vcrlagsgcsellschaft für Litteratnr «. Knnst in Berlin. 4826 1aäasso5n, Llsloällc v. 8arwonilr bsl Rioüarci IVaAnsr. 80 8riäbsrA, InstiAS Ülusilrantsii-O'svlnelitsn. 1 50 4825 G. Hcncr <L Kirmse in Berlin. 4830 dravurs: Oostüs- u. 8o5ilisr-8tatu8 in IVsiwar. 12 I. Lang's Verlagsbuchhandlung in Karlsrnhe. 4825 Sammlung deutscher und badischer Gesetze. Albert Langen in München. 4829 8ollg,vckorpll, srsts lüsbs. 1 ^sb. 2 81rram, Vsrratsn. 2. Vuü. 1 Asb. 2 Eduard Heinrich Mäher in Leipzig. 4825 8ello8, ^Vsrcisn n. IVaebssn. 8. llsil. Lrosob. 3 Asb. 4 Carl Rcißner in Dresden. 4835 Uhde, am Grabe der Mediceer. 2 ^ 40 -Z; geb. 3 ^ 40 -Z. Hugo Stcinitz Verlag in Berlin. 4835 von Alvcnsleben, Was muß man von der Kriegsmarine wissen? 1 .E. 4834 Zapp, Ehrlos? 3 Georg Thiemc in Leipzig. 4834 Villarst, 8tatistisvlisr Holtrup kür clis b^Aisnisobsn UottlvsväiA- Irsiton sinsr ckvroÜArsiksvclsv lUsisobsoÜM. 1 Verlag der „Jugend" (G. Hirths Kunstverlag) in München. 4827 Jugend Nr. 35: „Goethe-Nummer". 30 -H. Verlagsanstalt Bcnzigcr ä- Co. A.-G. in Cinficdcln. 4832 Benziger's Marien-Kalender. 8. Jahrg. 50 Einsiedler-Kalender. 60. Jahrg. Ausgabe I 40 Ausgabe!! 30-^. Benzigers Taschen-Kalender siir 1900. 20 -ß. Ernst Wasmnth in Berlin. 4835 l/sssinA, Vorbi1äsr-8süs aus cism 8ZI. LunstASvsrbe-Nussum. 8skt 23 24 a 10 Vrobitslrtovisobs Dstails von ausAstüIrrtsn öauwsrtz:sn. 84. 8, Ickx. 4. 16 Werner-Verlag, G. m. b. H. in Berlin. 4828 Im 8IuAS äurob ciis v/sli. 8ons VusAabs. 2. IÜA. 50 -ß. Nichtamtlicher Teil Offene Antwort auf die offene Anfrage in Nr. 144 des Börsenblattes. Sehr geehrter Herr Kollege! Obgleich es vermessen erscheint, wenn ich als jüngerer Buchhandlungsbeflissener — ich bin erst 25 Jahre im Buch handel thättg und erst seit 17 Jahren selbständig — Ihrer Ansicht entgegentrete, so ist Ihr Vorschlag Rabattkiirzung, falls er angenommen werden sollte, doch so einschneidend und so ungerechtfertigt und meines Erachtens zwecklos, daß ich einige Worte auf Ihre offene Anfrage entgegnen möchte. Sie haben unrichtig gehandelt und kamen deshalb zu einem ganz falschen Schluß. Sie konnten ein »anständiger« Mann bleiben und doch Ihre Kundschaft erhalten und ver mehren. Wohl darf und sollte man nur 5 Prozent Sconto und zwar nur auf Verlangen gewähren. Daß das aber nicht immer so glatt geht, hat auch der Börsenvereins-Vorstand sich gesagt. Um nun den gewissenhaften, anständig denkenden Kollegen nicht zu zwingen, die guten Kunden gewissenlosen, weniger anständig denkenden Kollegen zuzütreiben, erteilt der Vorstand des betreffenden Kreisvereins in gewissen Fällen Absolutton. Diese hätten Sie, geehrter Herr Kollege, bei richtiger Darstellung der Verhältnisse gewiß erlangt und wären vor Schaden bewahrt worden.*) Nun aber — weil Sie nicht richtig oder nicht umsichtig genug gehandelt haben — den Verlagsbuchhandel angehen, den Rabatt herabzusetzen, nachdem einsichtige Kollegen vom Sor timent zur Evidenz nachgewiesen haben (bereits mit Zahlen), daß ein solides Sortiment mit 25 Prozent nicht bestehen kann, will er seiner Mission gerecht werden, ist doch, um nicht in Ihre Selbstkritik zu verfallen, gelinde gesagt, unklug und un praktisch. Der einsichtige Teil des Verlagsbuchhandels resp. deren Vertreter werden sich wohl hüten auf dergleichen Vor *) Wir erlauben uns dem Herrn Einsender hierzu zu bemerken, daß die Ausnahmebestimmung, wie sie sich in den vom Börsen- vereinsvorstande genehmigten Verkaufsnormen mancher Kreis- und Ortsvereine (so auch bei dem des Einsenders der »Offenen An frage«) findet, die vom Kreisvereins-Vorstand nach Befinden zu bewilligende Ausnahme ausdrücklich aus Behörden und Biblio theken beschränkt. Red. d. Börsenbl. schlüge eiuzugehen. Sie selbst glauben nicht, daß durch bil ligere Ladenpreise mehr Bücher gekauft werden. Ich glaube auch nicht daran, und wer längere Zeit im Buchhandel — Verlag und Sortiment — denkend und beobachtend gearbeitet hat, kann auch nicht daran glauben. Wozu also eine Idee der Welt bekannt geben, an die man selbst nicht glaubt? Zur Herabsetzung des Rabatts dürften Sie schon eher eine gewisse Gruppe von Verlegern bereit finden; daß diese aber den Kern, die maßgebende Partei des Verlagsbuchhandels bildet, muß ich bezweifeln. Auch ich möchte das solide Sor timent, das ich nach Kräften zu vertreten suche, erhalten wissen. Dabei komme ich aber zu einem ganz anderen Resultat als Sie, geehrter Herr Kollege. Nicht Herabsetzung, nein Er höhung des Rabatts; nicht anstatt 25 Prozent 16^/g, son dern 33stg, 40 Prozent und 50 Prozent können das solide Sortiment erhalten und es im Kampfe gegen seine Wider sacher stärken. Nur muß der Rabatt nicht an alle Adreßbuch firmen gewährt werden, sondern nur an Firmen mit * und da auch nur an diejenigen, die sich für den betreffenden Verlag verwenden. Viele Verleger haben durch Gewährung, sogar durch Angebot so hoher Rabatte bewiesen, daß meine Ansicht nicht allein dasteht, daß sie nicht einseitig ist. Wer schleudern will, wird Mittel und Wege finden, auch mit IO?/, Prozent seinen anständig denkenden Kollegen zu unterbieten. Bei 16^ Prozent aber wird kein Verleger seine Artikel, Nova rc. im Sorti mentsbuchhandel zu suchen brauchen. Wie Sie mit einem solchen Rabattsatz Ihren Verpflichtungen Nachkommen und doch »anständig« bleiben wollen, ist mir unklar, zumal Sie doch dadurch einen höheren Umsatz selbst nicht annehmen. Sie sehen den ganzen Buchhandel von einem, sagen wir ver alteten Standpunkt an. Sw übersehen die Konkurrenz im Sortiments- und im Verlagsbuchhandel, sonst hätten Sie nicht für 162/g Prozent Rabatt und Herabsetzung der Laden preise eine Lanze gebrochen. Vergleichen Sie nur die Aus führungen des Herrn Adolf Kröner in seiner Entgegnung auf den Angriff bezüglich des Ladenpreises der Bismarck gedanken. Ich brauche da, wo solche Zungen reden, vom Verlegerstandpunkte Ihr Ansinnen nicht weiter zu behandeln. Daß Sie aber als Sortimenter nicht richtig gehandelt
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