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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.07.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-07-16
- Erscheinungsdatum
- 16.07.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19120716
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191207160
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1912
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Umschlag zu 163. Dienstag, den 16. Juli 1912. Jeder Buchhändler I sollte das im Verlag des Börsenvereins erschienene I Lehrbuch des Deutschen Buchhandels von Max Paschke und Philipp Rath besitzen, das seit Erscheinen zu Kantate 1908 jetzt bereits in dritter, verbesserter und vermehrter Auflage vorliegt. I Die zwei starken Leinenbände des Werkes von 60 Druckbogen enthalten eine überaus große Fülle des Wissens- > werten aus fast allen Gebieten des Buchhandels, insbesondere des Verlags-, Sortiments- und Antiquariatshandels, I ferner des Kolportage- und Reisebuchhandels sowie des Kommissionsgeschäfts und Barsortiments. Am die Anschaffung des Werkes auch dem Minderbemittelten zu ermöglichen, ist der ohnehin schon sehr niedrige I Bezugspreis von Z Mark pro Band für die Angehörigen des Buchhandels trotz des höheren Amfangs der I dritten Auflage bestehen geblieben. Ferner soll die Möglichkeit des Einzelbezugs die Anschaffung erleichtern. ^ Das Lehrbuch eignet sich, wie kaum ein anderes, ganz besonders zu Geschenkzwecken in buchhändlerischen Kreisen. I Wir verweisen noch auf untenstehende Besprechungen der dritten Auslage in der Fachpresse und bemerken, » daß ein ausführlicher Prospekt von uns bezogen werden kann. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. I Zwei Llrteile der Fachpresse: ^ . Besonders rühmend muß hcrvorgehoben werden, daß sich die Darstellung fernhält von aller überflüssigen Breite. Ein klarer und flüssiger Stil sorgt für gute Lesbarkeit des Ganzen und ist geeignet, das Studium des Buches nicht unwesentlich zu erleichtern. — Selbstverständlich ist diese neue Auflage in allen Teilen auf den heutigen Stand der Dinge gebracht worden. Die inzwischen eingetretenen Ver änderungen durch die revidierte Berner Übereinkunft, durch die neuen Bestimmungen der Verkehrsordnung und durch die neu eingeführle Verkaufsordnung sind sämtlich berücksichtigt worden. Auch wurde der bibliographische Teil (Handbibliothek des Verlegers, Sortimenters und Antiquars) bis auf die letzte Zeit ergänzt. — So darf diese neue Auflage mit Vertrauen auf ihre Mission in die Buchhändlerwclt hinausgchen, um so mehr, als der Börsenverein als Verleger den Bearbeitern die Land gereicht und auch seinerseits alles getan hat, das Buch gut aus- zustatten, dabei aber doch den Preis so niedrig bemessen ausgeschlossen erscheint. So möge das Werk wie bisher auch weiterhin die Freude und das Interesse an unserem Berufe erhalten und fördern helfen und namentlich dem Iungbuchhandel ein treuer Begleiter beim Vorwärtskommen im Leben werden! . . . Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. Zahllos sind die Scharen derer, die den Buchhandel in irgend einer Sparte erlernt haben, und dünn gesät jene, die wirklich Buchhändler sind. Einseitigkeit, Oberflächlichkeit und Beschränkt heit des kaufmännischen Lorizonts sind nicht bloß beim Nachwuchse unseres Berufes zu finden Woher auch sollteder Zögling, dem viel leicht Jahre lang stets dieselben Arbeiten zugewiesen wurden, eine Ahnung von den vielgestaltigen Aufgaben bekommen, die in an- deren, größeren oder spezialisierten Betrieben zu lösen sind? Diese Frage hat durch das Erscheinen des Lehrbuches des Deutschen Buchhandels, das wir nun schon in dritter Auflage freudig begrüßen, ihre Antwort gefunden. Lier ist eine schier un erschöpfliche Quelle erschlossen, an der jeder Aufwärtsstrebende trinken kann. Lier ist jedem schon „Ausgelernten" Gelegenheit ge geben, sich davon zu überzeugen, daß er im Grunde genommen noch recht viel nicht weiß Und was des Werkes hervorragendster Wert ist: es ermöglicht einem, daS in Jahren praktischer Tätigkeit und lebendiger Anschauung Angeeignete systematisch erst recht eigentlich zu erlernen. Denn wie man eine Sprache erst dann in Wahrheit beherrscht, wenn man durch das Studium ihrer Regeln gelernt hat in ihr zu denken, so ist man auch in einem auf vor- wiegend intellektueller Grundlage gestellten Berufe erst dann sattel- fest, wenn man seine geistige Struktur, sein System beherrscht. Vom Buchhandel kann man, ein klassisches Zitat variierend sagen: Was du erschaut von Vorgesetzten hast, erlern' es, um es zu besitzen. österr.-Ungar. Buchh -Zeitung. -//» -//-> »//-> »//» »i/» »//» »//- »//- -//- »/,» --//» *,/» »//» »„» Verankvortltcher Redakteur: Emil Thomas. — Vertan: Der Börsenvcresn der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches Buchhändlcrhaus, Hospttalstr. Druck: Ramm L Seemann, -amtlich in Leipzig. — Adresse der Redaktion: Leipzig-R., Gertchtsweg 1t l.
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