13052 VSrl-nblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. 276, 28. November 1913. OLOK6 MILLLll VLIl I.Ui »lX.IILX ln Küize erscbeinen DIL IdilLLL VLII KELIM U^IM HILKL8I V ^a.^eu-a/r/k u/a/ vorr //. Lre/, vcar /,/ /r a /- / -r Xwei Lände. Vlik zablreicben löildbeigaben 6e/ie//6t d/. i2.—, Ae/aarden .1/. 18.—, Ltt^usausAa^e au/ Fättea in 6aar/ec/ei- ^i5o uame^ie-'te Arem^i/a-'e) d7. 5.— I Has 8est6,wa8 man den Lrieken Maria dberesiss, dis wir liier in einer duswabl 8er Ökkenr- -»-^liebkeit übergeben, nacbsagen kann, ist, dass sie nicbr iin Isndlüubgen 8inn pikant, wold aber in des Wortes bester Bedeutung plastiseb sind. Oie Ligur der grossen Kaiserin ist uns merkwürdigerweise noeli niemals in einem umfassenden 6esebiebtsband aukrielnig gezeigt worden. Ls siebt so uns, als ob sieb dieösterreiebiscben Oesebiebtskorscber gesebeut iiatten, diese bei aller 8eldielitbeit und Linkaeblieit merkwürdige Lrau so zu zeigen, wie sie war. Line solebe rp,/'^/rc/i //vd,6 ersetzt in gewissem 8inn unsere zweibündige duswabl ibrer Lrieke. Man konnte sagen, sie sebeiden Legende van Wirkbebkeit und erökknen so einen neuen Vusbliek gut cbe i^atur dieser Lrau und dis tberesianisebs -5eit. Vus vielen tausend Lrieken sind jene in deutseber Über setzung wiedergegeben worden, die kür die Lntwieklung Maria Lberesias und des österreiebi- sebsn Kaiserluins am bedeutendsten ersebienen, wie ^jene, die dosek II. und Marie Antoinette, diese zwei so grundversebiedenen und so ungemein interessanten mensebbeben Lrsebeinungen cbarakterisieren. Ls ist unnötig, zu sagen, wie interessant es ist, aus der Korrespondenz die Leziebungen Maria klieresias zu dosek, dem 8obn und Oegner, bersuszulesen. Die sterbende tberesianisebs Welt und die aukkommende josebnisebe, beide spiegelt käst ein jeder dieser Lrieke. Lür die bitlengesebiebte des id.dabrbunderts ist darum in seiner drt der Lriekweebsel der Maria kberesia nicbl weniger aukseblussreieb als irgendein Duell über die galante 2eil. Von allem Lolitiseben abgeseben gibt die Korrespondenz der Maria 1 beresia in ibrer M c ebenso ,,edre -neüre/' wie das bekannte literariscbe Werk Lriedriebs des Orossen. Oie Übersetzung der örieke bat Hedwig ILubin besorgt, aus dem grossen Material ausgewablt und berausgegeben bat sie W. Lred der aueli in einer Linleitung die besondere i^rt der Korrespondenz zu analysieren und einen Lontraitumriss der wicbtigsten Lrieksebreiber zu geben unternommen bat. d eandition werde ieb dieses Werk vor Weibnacbten nicbt mebr bekern können und aueb spater nur bei gleiebzeitiger liarbestellung. Oaeli dürkte in dieser Publikation ein ständig ab- satzkäbiges Lnternebmen geboten sein, dessen Absatz ganz besonders in Osterreieb ein ausser- gewöbnbcb reger sein dürkte. lcdi Iwleie, LiIIs nut dein Inei- Iieilieoeuden Zettel I>i8 io. IK/. Lestvill, mil und 8^)iit61^ nu8nii1uu8lo8 mit und ^/6