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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.01.1924
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1924-01-07
- Erscheinungsdatum
- 07.01.1924
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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5, 7. Januar 1924. Lprechsaal. — Bibliographischer Teil. die Not des deutschen Schrifttums und der deutschen Wissenschaft, aber auch beider Fortschritte zu schildern, aus das wärmste begrüßt und die Schriftlvitung durch Zusendung einschlägiger Werke nnkerstützt haben, hat eine große Zahl der in Frage kommenden Verleger, darunter manche, die bisher zu den treuesten Freunden der Zeitschrift gehörten, sich überhaupt nicht ge äußert. Und doch dürste gerade das gewählte zeitgemäße Thema wie leicht kein anderes geeignet sein, dem deutschen Schrifttum För derer im In- und Auslände zu werben. Es mag wohl sein, daß in den Wochen vor Weihnachten der Ver lag seine Aufmerksamkeit in der Hauptsache anderen Dingen zu- ivenden mußte. Wir glauben aber auch, daß es notwendig ist, über die seit Beginn des Jahres 1923 eingetrctcnen Veränderungen zu berichten, um zu zeigen, was der Buchhandel an dieser ausschließ lich der Werbung dienenden Zeitschrift besitzt. Zahlreiche An trägen im Laufe des vorigen Jahres haben gezeigt, daß der jetzige Herausgeber der Zeitschrift, der außerordentliche Börscnvcr- cinsans!sch u ß > T >c m t s ch e Gesel l s chaft f ü r A u s l a nds - buchhandcl-^, noch immer als ein- Verein angesehen wird, dessen Mitgliedschaft erworben werden kann. Demgegenüber muß daran er innert werden, daß laut Bekanntmachung vom 21. Februar 1923 (Börsenblatt Nr. 47) und laut Geschäftsbericht über das Vereinsjahr 1922/23 (Börsenblatt Nr. 83 vom 10. April) der Börscnvcrcin mit der Deutschen Gesellschaft für Auslandsbnchhandel E. V. einen Ver trag abgeschlossen hat, wonach diese für die Tauer der Tätigkeit des Ausschusses ihre eigene Arbeit ciusteklt, dem Börsenvcrcin jedoch das Recht zur Führung ihres Namens überläßt. Der Ausschuß dient den Interessen des Gesamtbuchhandels, und eine andere Zugehörigkeit als die zum Börsenverein kommt nicht mehr in Frage. Gar manchem dürsten auch folgende Einzelheiten unbekannt sein, die --Das Deutsche Buch« selber angeheu. Tie Zeitschrift hat bereits des dritte Lebensjahr vollendet. Seit dem Juli 1923 erscheint sie in Zweimonatshestcu im verstärkten Umfange von etwa vier Bogen Oktav Text und einem Bogen Bibliographie der Neuerscheinungen aller Gebiete, dazu kommt der mehr oder weniger umfangreiche Anzeigen teil. Den Umschlag der Zeitschrift zeichnete Professor Walter Tie- maiin; den Druck besorgt die Firma TieM) L Brückner in Weimar. Verlagsprospelte liegen den Heften äst bei. Jeder Doppelnummer waren im letzten Halbjahr vier Tafeln beigegeben, «nebst mit je zwei Abbildungen (Autotypien), dazu kommt eine Anzahl von Text bildern (Strichätzungen). Die Tascln bringen hauptsächlich Proben aus jüngst erschienenen oder in Vorbereitung befindlichen Werken, aber auch Origiualabbildungcn nach Gemälden, Photographien n. dgl. Der Textteil enthält Crstvcröffentlichuugen hervorragender Auto ren, Auszüge aus bedeutenden Werken und sehr zahlreiche Würdi gungen ansgewähltcr Neuerscheinungen, sodaß schon die Auf nahme der betreffenden Werke eine Empfehlung bedeutet. Wir wieder holen daher die Bitte an den Verlag, die Schriftleitung durch Zu sendung von Besprechungsexemplaren und Aushängebogen hervor ragender Werke zu unterstützen und Vorschläge zur Ausnahme geeig neter Tafeln zu machen. Jeden« Hcst der Zeitschrift wird ein mehr oder minder lose um- rifsenes Thema zugrundcg-elcgt: Heft 7/8'»Die Frau und ihre Um welt«, 9/10 »Ferne Länder«, 11/12 »Stil und Rhythmus«. Ein solcher Nahmen umfaßt den Hauptteil des Inhalts, neben dem noch manches andere Platz findet. Besondere Aufmerksamkeit wird der Bibliographie zugcwci.dct, denn ,ie soll du w i «h t >i g st e n Neuerscheinungen aufsührcn und — soweit möglich - deren Inhalt in kürzester Form angcben. Also auch in dieser Titclausnahme in stützen als es bereits geschieht. (Vordrucke können angefordert wer den.) Von dieser Bibliographie werden auch Sonderabzügc mit F i r «n e n a u s d r u ck angcfertigt und den Interessenten zu bil ligem Preise überlassen. Tie Bibliographie wird zum Teil aus dem »W ö ch e n t l i ch e n V c r z e i ch n i s« durch HerauSschneidcn der Titel hcrgestellt. Daher ist es mit Rücksicht aus unseren ausländischen Leserkreis unbedingt notwendig, für die Titclausnahme in das »Wöchentliche Verzeichnis« stets auch die A u S l a n d p r e i s e neben den Jnlandpreisen anzugcben. Die Auflagehöhe der Zeitschrift und der Bibliographie ü bcrsteigt bereits erheblich das elfte Tausend und muß trotz der Ungunst der Zeiten ron Hcst zu Heft erhöht werden. Es darf mit Genugtuung festgcstellt werden, daß nach Überwindung der .Irise in« Herbst 1023 besonders in« Ausland eine starke Nachfrage sich i geltend macht. Dem iuläudischcn Sortiment jedoch konnte die Zeit schrift aus bestimmten Gründen bisher noch nicht in größerem Maße nahegel-racht werden, obwohl sie gewiß auch seinen Bedürfnissen ent spricht. Vom neuen Jahrgang ab wird auch darin eine Änderung einkrcten, und es soll versucht werden, die Zeitschrift der Werbung in« Inland nutzbar zu mache»«. Der bisherige Leserkreis ist somit vornehlNlich im ^Ausland zu finden gemäß der Aufgabe, die der Deutschen Gesell schaft für Auslaudsbuchhei.del gesetzt war: Mehrung des Ansehens des brutschen Buches im Ausland. Als vornehmstes Werbemittel zur Erreichung dieses Zieles darf die Zeitschrift bezeichnet werden, die nach Inhalt und Ausstattung wohl geeignet erscheint, die Freude am deutschen Schrifttum zu wecken und zn stärken. Sie bringt Belehrung und Unterhaltung, bietet Proben der deutschen Minist aller Zeiten und gibt einen bequemen Überblick über die Neuerscheinungen oon Bedeutung. Es darf die Hosfiiuug ausgesprochen werden, daß der Gesamtbuchhandel des dei'tschei« Sprachgebiets weit mehr noch als bisher dieses Werbemittels sich bedienen und dazu beitragen wird, !dic Vervollkommnung und Verbreitung der Zeitschrift zu fördern. D i e S ch r i s t l e i t u n g. Bibliographischer und Anzeigen-Teil. Bibliographischer Teil. krWenene Neuigkeiten Ke» deutschen MMnbeis. Mltg-tkilt von der Deutschen Bücherei. »Preid nicht mttgetetlt. angezeigt. Wicdcrl>iN,,i^g in.'* Titel findet beslimmungs- Allgcmcine Vcrlagsanstalt München A.-G. in München. 22 /lbd. ruck Dsk.) 1923.0 ^173 8.) x/ 8°° ^ 6»m. 4. —: HGv. 6. —; Ill-ir 9. — Handprcsscndruck des O. E. Recht- und des Orchis-Verlages München. 1. (1923.) gr. 8" Josephns, Flavius: Die Belagerung und Erstürmung Jerusalems sve kello elucksico, Ausz.s. Mit 49 Holzschn. von Karl Rös sing. 1923. (176 S.) gr. 8° Nr 1—40: Ldr 70. —; Nr 41—100: Hldr 50. —; Nr 101—260: Jnterimspp. 40. — Der russische Mensch. 10. Dostojewski) sOostoevskij), Fsedor Michailovie): Weiße Nächte skelysa noei). (In dt. Ubers, von Aslexanöer) E l i a sb e r g. Mit Orig. Holzschn. von Ksarls Rössing.) 1923. (101 S.) gr. 8° Hlw. 6m. 6. —; Lw. 7. —; Hldr 9. —; num. Vorzugsausg., Hldr 28. —: Ldr 45. - Allgemeine Vcrlagsanstalt München A.-G. in München ferner: Ssaltykow-Stschedrin (8 a I t > k 0 vs, Msichail Evgrafoviö): Anfisfa Porfirjewna. Eine Gutsgeschichte. (Ins Deutsche übertr. von Alexander Eliasber g.) Mit 12 Jll. von Boris G r i g v r j e «v (1923.) (37 S.) gr. 8" Hlw. 6m. 6. Lw. 7. —; Hldr 9. —; num. Vorzugsausg., Hldr 28. —; Ldr 45. - Amtliche Hauptvertricbsstcllc des Neichsamts für Landcsnusnahmc N. Eiscnschmidt in Berlin. lieietmamt kür I^mckesrucknrckime. 1ÜnI»eit8bIätter. (XoM.: Lin!«eit8- blntt scker Knite (leg V6ut8el«6ii li6id«68).) In 5 b'nrben. 1 : 100 000 kl? 59. 77. 85. 87. (1923.) 08,5X 56 em. ßr. 8" 6m. 1. 20 1 : 2500G 279^ 283.^55G ^1923.) ^ " ' b^nklwl«l«i6.^s^üvval2<>u) — V.18S. s8ek>vrrrrckr. 6e^üss6r blau.) 103. 180. 276. 332. 333. 2358 2605. fl 923.) 103. Oo. Oik-»ai,Icsim. «006 Norlc«>t. «022. 43x41.5 cm 180. Ix»o«>sttiät. «906 Leriotit. «922 43X44.5 cm SO*
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