I8iSSMrl-n«I»tl I. d. Dil«!,. Bachh»nd-I. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. 288. 9. Dezember 1924. nÄ Die dichterische Erschließung der Kulturwelt des hohen Nordens S8 6 8 8 8 fl fl fl fl fl fl l? fl fl fl fl fl ö o o o habe ich im vorigen Jahre mit meiner neuen Sammlung Arktis begonnen, die durch den soeben erscheinenden neuen Band fortgesetzt wird: Carl Schöyen / Der Lofot übertr. von I. Sandmeier, br. M 5.—, geb. M 6.50, Halbpergt. M 9.— Mit begeisternder Hingabe hat Schöyen Vergangenheit »nd Gegenwart jenes seltsamen Fischervolkes des nordischen Jnsellandes erforscht und den unvergleichlichen Reichtun, dort lebendiger Geschichten gesammelt. Aus den Erfahrungen eines lanajährigen, engen Zuiammenlebens mit der Natur dort oben, mit Memchen und Tieren, in verborgenen Fischer- Plätzen und einsamen Lütten, aus vertraulichen Gesprächen mit seinen guten Freunden, den Fischern und'ihren Boots- fllhrern lnraus schildert er diesen heftigen, ewigen Kampf mit den übermächtigen Naturkräften des Nordens, deren Auge- heuerlichkeit uns fast märchenhaft erscheint. Eine neue Welt voll wilder Fremdheit ist uns durch dnses Buch erschlossen. Die norwegische Zeitung „Aftenposten" urteilte: Eine reichere und genauere Schilderung der Natur und des Volkslebens im Nordland gibt es wohl nicht in unserer Literatur. Die Wirklichkeit besitzt hier eine Abenteuerlichkeit, die alles hinter sich läßt, was die d>echteste Phantasie aushecken kann. (Theodor Caspari) Carl Schöyen Skouluk Andaras Berichte aus Lappland übertr. von I. Sandmeier. Mit einer Einführung von Leo Frobenius. br. M 5.—, geb. M 6.50, Aalbpergt. M 9. — Dadurch, daß Lappland Schöyen zu einer zweiten Keimst geworden ist, daher, sich selber vergessend, in enester Gemein schaft mit den primitiven, seltsam verschlossenen und doch ekstatilch erregbare» Nordländern gelebt hat, schreibt er ganz aus der Seele dieses Volkes beraus. Fern von aller literarilchen Virtuosität ist seine Sprache schlicht und einfach wie die der Lappen selbst, dafür aber von einer kllrislle>ischen Bildhaftigkeit und Farbenpracht, die uns unmittelbar in ihren Bann zwingt. Wie wahr diese» Buch geschrieben ist, erhellt am besten aus der Tatsache, daß viele Lappen schon heute sein Buch kennen, sich ganze Sätze und Wendungen da,aus als tägliche Sprichwörter angeeignet haben und das Schöyenbuch als ihre Bibel verehren. Frankfurter Zeitung: Es ist ein Buck, das uns die Grund- eleuiente des geistigen Lebens primitiver Völker vor Augen führt. O/'e Süe^e/' e/§7/e/r s/M /r/e^t /»//-/üe L>maeHse//e, so//cke/vr öef Äeem /Ma/t no/k s//a////e/rcke/', />emcka,t/§e/'Oesede/,///sse/>! /e/rer/i0/Ä/se/te« Fla/e/te/rme/t, ckeeakv/' ckoeH KA//2 lpe/L/eeMeek rse, aeee/t /üe ckas e, e/eee Xeeaöe/ea/kee nc/r /2—/S M/t/e/r. §o/Äe Me ekee M§e/rck /e^/eee ee/rs F-e/acke /teeekee w'a/ee/eeek e/e Oee/ekeee/F. „Arttis" vermittelt uns die Kultur dcrVölker des hohen Nordens und tritt „Thule" und „Atlantis" zur Seite! (A I/eeka/tFrette/ /eeFt öee/ Eugen Diederichs Verlag in Jena 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8i 8 8 8