Mre stark c/er 6erstesumbruc/r ist, cten wir §e§en- wärtiZ- sc/röp/erisc/r er/eben, 2ei§t c/as N^erk von Hans Havemann Das Sil- öes Menschen §e/t. ^.20, in deinen 4.80 Oer Ukukturp/iilosop/i Oauk ^/>. Oo^finann ^c/ireibt über cka« Wer^.- Havemann nennt sein Werk: Mensch und All im Lichte einer Philosophie des Raumes. Er geht vom Betrachtungsgebiet des Naturforschers aus und stellt den Menschen in einen ganz von schöpferischem Leben beseelten Kosmos. Er hat das seit Darwin in anderen Lagern gefundene Seelen- und Geistes gut einbezogen. Daher gewinnt Havemanns biogenetische Erforschungs und Darstellungsweise ungemein an Tiefe; dadurch vermag er Probleme, wie Gott, individuelle Unsterblichkeit, Lebenssinn, in ganz anderer, neue Blickweiten erschließender Art einzureihen. Es ersteht wirklich ein ganz neues „Bild des Menschen"; denn die tiefe Sinngebung setzt nicht erst wie bei der idealistischen Philosophie mit dem GeisteS-Ich eines Fichte ein, sondern sie findet ihre innerste Begründung im Ausgang — und damit im Anfang aller schöpferischen Dinge. Was Havemann über Pflanze, Tier, Mensch sagt, das ist in dieser universellen Betrachtungsweise ein völlig Neues. U^ie sicii ciie streik vom /nsiinkiiven rum Loyalen cluroiirinAs, tvie über/raupk ciie „unseren" leerte erst ciie„iiö'/ieren" 2ur l^er- rviri:iiciiun§ infinZen, tvie nur uns Le/i^i ciarin in einem §ro/ien U^anciillNFLpro^eF deZrei/en, ciss 2ei§i ciies ein/acii-iciarAe.eciirie- öene sper/:, ciaL man vielen, nscii eien leisen l^e/ian^ciiauunM- ciinAen /raZencien iUen^ciien in ciie iiianci ie§en möciiie. -4/tonaer ^ackirickiten Eugen DiederichS Verlag Jena 427» Nr. ISS DonnerStng, den S. Jnnt IMS 3075