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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.08.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-08-09
- Erscheinungsdatum
- 09.08.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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5666 Amtlicher Teil. 183. 9. August 1899. I. E. Hinrichs'sche Bucht)., Verlags-Eto., in Leipzig. XV. 66. 4". n. 34 — 34O—" ^ ^ (VI 8. m. 1 Kostsoliau, k.: Kriki8o1i6 Dswsl-^UVASN 2U Ipsinsr /s.u8ALbs V. 1899 Nr. 4 vsröKsukliotiks Kiikilc. §r. 8". (82 8.) n. 1. 60 Schriften des Jnstitutum Judaicum zu Berlin. Nr. 27. gr. 8". o. —. 75 Oskar Katz in Bruchsal. Karts /um Lamsrmanövgr äs8 13. u. 14. ^.rm6sIrorp8 1899. 1:200,000. 28x34 em. 6ar66r. Kar —. 40; auk Dsin^v. —. 60 Carl Meyers grapl). Juftitut in Leipzig. 1:150,000. (Nsus ^.uü.) 39x48 em. Dardär. n. —. 75; Ulr. Mosers Bucht), in Graz. ^gr"°8°l ^VI,^43 S°)° ^ katholische Jugeird. Riedl, I.: Ausgewählte leichtfaßliche Predigten auf alle Sonn- u. Festtage des Herrn. Aus dem Nachlasse des Vers, zusammen- gcstellt u. Hrsg. v. L. Schuster. 4. Ausl. (1. Bd. Sonntags predigten.) gr. 80. (XIV. 324 S.) n. 3. 60 Verzeichnis künftig erscheinender Löcher, welche in dieser Nummer znm erstenmale angekündigt sind. Literar.-artift. Anstalt Theodor Riedel in München. 5675 I. Gugelhorn in Stuttgart. 5680 Ilott 2.) 6 ^40^^ S. Gabriel in Berlin. 5677 Gerot, das Geschlecht des Embryo. 1 50 H. A. Hartleben's Verlag in Wien. 5676 Karts von Kärnten. 2. ^uti. 90 H. Dsrooü, ^rammatiea Kranes^g psr Io 8tuclio autociiclattieo. ^sd. 2 Spvrr, die Rebenschule im Großbetriebe. 3 geb. 4 .X. Stiefel, die Dampfmäscherei. 2 25 geb. 3 ^ 5 <Z. Hermann Lnkaschik in München. 5675 Paul Reff Verlag in Stuttgart. 5678 °r7.^üa. SxaaUii. Schuster Löffler in Berlin. 5681 Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 5677 Naa,8, Diät u. ^VsA'ivs^sr Kol Kstt8uebt. 2. ^uü. 1 Schröder, Diät u. Wegweiser für Zuckerkranke. 5.- 7. Taus. 1 Reiß, d. Naturheilmcihode bei Asthma u. Herzleiden. 2. Ausl. H Verlag der Corrcspondenz Gelb (Arends L Most,»er) in Berlin. 5675 DanckduoK 6ör8sn^vsrt1i6. 6. 1a1rr»anA 1899/1900. Osd. 5 4l. Zimmer's Verlag (Ernst Mohrmann) in Stuttgart. 5680 Coßmann, Elemente der enipirischen Teleologie. 4 Nichtamtlicher Teil. Zum Streit zwischen den Buchhändlern Hamburgs und der Lehrerschaft um die Jugendschrist. Von Paul G. A. Sydow. (Bgl. Börsenblatt 18S8 Nr. 18. 21, 43, S1, 222, 1898 Nr. 21. 7-1.) lieber den Kampf um die Jugendlitteratur, der den Ham burger Buchhändlern durch das Vorgehen der dortigen Lehrer schaft aufgedrängt worden ist, ist mehrfach in diesem Blatte berichtet worden. Die Bewegung auf dem Gebiete der Jugendschriften ist noch eine andauernde und wird voraus sichtlich noch öfter die Presse beschäftigen. Nachdem die Ham burger Buchhändler die Polemik in den dortigen Tagesblät- tern geschlossen hatten, wählte die »Patriotische Gesellschaft« in Hamburg eine Kommission, bestehend aus einer Reihe hochangesehener Schulmänner, um die Bestrebungen des Ham burger Jugendschriften - Prüfungsausschusses sowohl, als die dagegen erhobenen Beschwerden der Buchhändler einer sorg fältigen und vorurteilsfreien Prüfung zu unterziehen. Das Resultat ist in einer Denkschrift niedergelegt, die in diesem Frühjahr bei Lucas Gräfe in Hamburg erschienen ist (vgl. Börsenblatt Nr. 74). Selbstverständlich blieb diese Denkschrift nicht ohne Erwiderung von seiten des Prüfungsausschusses. Letzterer veröffentlichte eine Gegendenkschrift, die im Kom missionsverlage der Rudolphischen Buchhandlung kürzlich zur Ausgabe gelangte. Neuerdings bringt nun die »Hamburgische Schul zeitung« vom 18. Juli 1898 eine Arbeit des Oberlehrers lPaul G. A. Sydow, die gewissermaßen eine abschließende Beurteilung der bisherigen Erörterungen bietet. Da die Be wegung auch schon in andern Städten Fuß faßt, angeregt durch die über ganz Deutschland verteilten Jugendschriften- Ausschüsse, so wird die nachstehende Wiedergabe dieses Artikels, wozu uns die Erlaubnis erteilt worden ist, berechtigt erscheinen und auf die Aufmerksamkeit des Leserkreises rechnen dürfen. (Red., I. Das Vorgehen des Hamburg-Altonaer Buchhändlervereins, wie die daraus erwachsene Denkschrift der »Patriotischen Gesell schaft- haben das Gute zur Folge gehabt, daß die Frage nach Bedeutung und Beschaffenheit der Jugendlitteratur Gegenstand der öffentlichen Erörterung geworden ist. Dessen wird sich auch der Prüfungsausschuß freuen, ist er doch zur Erreichung seines Zieles unbedingt auf die verständnisvolle Unterstützung des Publikums angewiesen. Auch die folgenden Ausführungen wollen diesem Zwecke dienen, um das Interesse für die Jugend lektüre in immer weiteren Kreisen zu wecken. Wenn ich dabei Kritik an dem bisherigen Verfahren des Ausschusses übe, so wird ihm das nur lieb sein können. Daß wir eine kritische Sichtung der Unzahl von Jugend schristen, die alljährlich auf den Büchermarkt geworfen werden, brauchen, ivird auch in der Denkschrift zugestanden, und muß von jedem, der die Bedeutung der Lektüre insbesondere für das Kind zu würdigen vermag, zugegeben werden. So würde es sich also handeln um eine Verständigung über die Grund sätze bei der Beurteilung und um die Art, wie man ihnen Geltung zu verschaffen sucht. Was zunächst das letztere be-
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