Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.02.1929
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1929-02-23
- Erscheinungsdatum
- 23.02.1929
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19290223
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192902236
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19290223
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1929
- Monat1929-02
- Tag1929-02-23
- Monat1929-02
- Jahr1929
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
4L, 23. Februar 1928. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. gelangenden Mitteln. Es ist nicht neu, die Wellenbtlder photogra phisch aus ablaufendem Band festzuhalten, und später wird wieder versucht, die Lautschrift in einen Filmstreifen einzugravieren. Auch ivird beispielsweise vorgeschlagen, ein Stahlband in oder neben dem Film anzubringen, das geeignet ist, eine besondere Art von Laut schrift aufzunehmen, die aus verschiedenartiger Magnetisierung be steht. Die derzeitige Entwicklung läuft sowohl beim tönenden Kino film als auch bei »Lautschriftbändern« allein immer mehr dahinaus, die Schwingungsbilder durch gesteuerte Lichtstrahlen auf photochemi schem Wege auf ein durchsichtiges Band zu zeichnen. Die Breite die ser Wellcnbilder kann sehr gering sein, so daß auf einem normalen Kinospielfilm neben dem Bild noch hinreichend Platz dafür vor handen ist. Bei gemeinsamer Unterbringung auf demselben Streifen oder bei Verwendung mehrerer gleichlaufender Filmbänder ergeben sich für die Bemessung der Zeichen in der Längsrichtung der Lautschriftbänder Schwierigkeiten. Die übliche Ablaufgeschmindig- keit eines Kinofilms ist aus verschiedenen Gründen sehr niedrig be messen. Dagegen wird durch das kleinste zulässige Längenmaß für die Wellenbilder der höchsten Töne die Bandlänge bestimmt, die einer Sekunde wenigstens entsprechen muß, und in dieser Zeit an dem ab- tastendcn Lichtstrahl vorbeiläuft. Die besondere Art der Schall- wcllenaufzeichnung kann nun auf dem Filmband durch photochemi- schcn Vorgang als Metallniederschlag dargestellt werden. Ähnlich wie bei früheren mechanischen Verfahren können die Zeichen Erhebun gen und Vertiefungen von äußerst feinen Abmessungen über einer mittleren Erhebung sein, oder transversale Wellen, so daß die Wel lenlinie durch die Trennlinie zwischen einer lichtdurchlässigen und einer undurchlässigen Schicht dargestellt wird. Durch die verschiedene Dichte oder Breite der Wellenberge und Täler wird ein Lichtstrahl mehr oder weniger abgedeckt, und dadurch die Tonerregung gesteuert. Schon angedcutete Vorrichtungen verarbeiten die Jntensitätsschwan- kungen des abtastenden Lichtes. Lichtempfindliche, elektrische Wider stände, die sich entsprechend der Stärke des Lichtes, dem sie ausgesetzt sind, verändern, bilden das Verbindungsglied zur elektrischen Weiter leitung. Uber Verstärkerröhren, in denen erhebliche elektrische Ener gien zugefllhrt werden können, wird der Lautwiedergabeapparat er regt. Es ist einleuchtend, daß mit derartigen Mitteln größte Laut stärken unter restloser Erfüllung der Forderung des Klangschönen erzielt werben können. Ganz anders, als wenn die Energie zur Laut erzeugung den feinen Wellenbildern einer Schallplatte entnommen werden muß. Von den bekannten Verfahren, die alle auf Ausnützung der be schriebenen Vorgänge beruhen, scheinen einige praktischen Bctriebs- ansprllchen auf die Dauer entsprechen zu können. Wenn nun die gegenwärtige Eigenart des Filmschauspiels an sich dauernde Sprech handlungen verbietet, so kommt dies der Vereinfachung der mechani schen, tönenden Illustration zugute. Diese wird sich daher fast aus schließlich auf die geeignete musikalische Begleitung, die für den Film hergestellt, und entweder gleichzeitig mit der Bildaufnahme, vielleicht auch getrennt davon erzeugt wurde, beschränken. Zugleich wird sich aber auch eine selbständige Lautwiedergabe entwickeln, die geeignet ist, die Spieldauer in weiten Grenzen, ununterbrochen, auf lange Zeit auszudchnen. Dtpl.-Jng. Alfred Hoff mann. Schulferien 1S2S/3V im Deutschen Reich. Kleinere Abweichungen in einzelnen Städten sind unberücksichtigt geblieben. Land Ostern Pfingsten Sommer Hcrbst Weihnachten Schluß des Anhalt 27. 3—II. 4. 17. 5.-28. 5. 2«. «.—30. 7. 27. 9.-11. 10. 20. 12.-7.1. Baden (höhere Schulen) . . 25. 3.—13. 4. 18. 5.-25. 5. I. 8.—I I, 9. Bayern IS, 7,-31, 8. 23. 12.—7. 1. Braunschweig 6. 7.-5. 8. 29. 9.—14.10. 22. 12.—6. 1. Bremen LS. 3.-7. 4. 18. 5.-26. 6. 13. 7.—17. 8. 30.9.—6. 10. 24. 12.—11.1. 29. 3. 1930 Danzig (höhere Lehranst.) . . 27. 3.—11. 4. 17. 5.-28. 5. 29. 6.-1. 8. 25.9.—9. 10. 21. 12.—7. 1. 12. 4. 1930 Hamburg 16. 3.-3. 4. 17. 5.-27. 5. 26. 6.—1. 8. 1. 10.-14. 10. 21. 12.-6. 1. Hessen") Hohenzollern .... - . . 27. 3.—16. 4. 17. 6.-28. 6. 30. 7.-6. 9. 19. 12.-8. I. 11. 4. 1930 Lippe 27. 3.—11. 4. 16. 5.-27. 5. 29. 6.-29. 7. 28. 9.—14. 10. 20. 12.—9. 1. Lübeck 22. 3.-9. 4. 17. 5.-28. 5. 28. 6.-6. 8. 27. 9.—10. 10. 20. 12.—3. 1. 11. 4. 1930 Mecklenburg-Schwerin . . . 22. 3.-9. 4. 17. 5.-28. 5. 29. 6.-6. 8. 27.9.—8. 10. 21.12.—7. 1. Mecklenburg-Strelitz a) Städtische Schulen . . 22. 3.-4. 4. 17. 5. 23. 6. 5. 7.-6. 8. 20.9.—8. 10. 21. 12.—7. 1. — b) Ländliche Schulen . . . Oldenburg I. Landesteil Oldenburg . 22. 3.—4. 4. 17. 5.-27. 5. 20. 7.—19. 8. 21. 9.—14. 10. 21. 12.—6. 1. — 27. 3.—16. 4. 17. 5.-29. 5. 29. 6.—I. 8. 27. 9.—I I. 10. 21. 12.—7. I. 8. 4. 1930 II. Landesteil Lübeck - . . 17. 5.-24. 5. 4. 7.-7. 8. 3. 10.—17. 10. 21. 12.-7. 1. 5. 4. 1930 Preußen rr) Ostpreußen 27. 3.—10. 4. 17. 5.-28. 6. 28, I, 8. 25.9—9. 10. 21. 12.—7. 1. 12. 4. 1930 b) Grenzmark Posen — West- 27. 3.-9. 4. 17. 5.-29. 5. 28. 6.—1. 8. 26. 9 —11. 10. 23. 12.—8. 1. 8. 4. 1930 27. 3.-9. 4. 16. 5.-29. 5. 2. 7.—1. 8. 1.10.—17. 10. 20. 12.—7. 1. ci) Groß-Berlin (einschließl. Bernau, Erkner, Glienicke, Hennigsdorf, Hermanns werder, Neuenhagen- Hoppegarten, Nowawes, Potsdam, Strausberg, Velten und Woltersdorf) 27. 3.-9. 4. 16. 5.-29. 5. 2. 7.-8. 8. 1. 10.—10. 10. 20. 12.—7. I. e) Pommern 27. 3.-9. 4. 17. 5.-28. 6. 28. 6.-6. 8. 27. 9.—10. 10. 20. 12.—3. I. 10. 4. 1930 k) Niederschlesien ... 27. 3.-10. 4. 17. 5.-28. 5. 4. 7.-7. 8. 27.9—9. 10. 21. 12.-9. 1. 9. 4. 1930 8) Oberschlesien 27. 3.—10. 4. 17. 5.-28. 5. 4. 7.-8. 8. 27. 9.—8. 10. 21. 12.-9. 1. 9. 4. 1930 h) Sachsen (Provinz) . . . 27. 3.—11. 4. 17. 5.-28. 5. 28. 6.-30 7. 27. 9.—11. 10. 20. 12.-7. 1. i) Schleswig-Holstein. . . 23. 3.-5. 4. 17. 5.-28. 5. 5. 7.-9. 8. 3. 10.-17.10. 21. 12.-7. I. 8. 4. 1930 Ir) Hannover 23. 3.-9. 4. 17. 5.-28. 5. 28. 6.—30 7. 2.10.-16. 10. 21. 12—7. 1. 8. 4. 1930 I) Westfalen 27. 3.—16. 4. 17. 5.-28. 5. 30. 7.-6. 9. 19. 12.—8. 1. ii. 4, igzo m) Hessen-Nassau ... 27. 3.—10. 4. 17. 5.-28. 5. 5. 7.-8. 8. 3. 10.—16. 10. 21. 12.-8. 1. 9. 4. 1930 n) Rheinprovinz .... 27. 3.-16. 4. 17. 5.-28. 5. 30. 7.-6. 9. 19. 12.—8. 1. 11. 4. 1930 Sachsen (Freistaat) 23. 3.-7. 4. 18. 5.-26. 5. II. 7,-18 8. 27.9.—6. 10. 22. 12.—6. 1. Schaumburg-Lippe*) .... Thüringen 27. 3.—11. 4. 17. 5.-28. 5. 5. 7.-6. 8. 25. 9.—I". 10. 21. 12.—7. 1. Waldeck»> Württemberg 28. 3.-15. 4. 18. 5.-22. 5. 29. 7.-8. v. — 23. 12.—7. 1. *> Nicht mitgeteilt. 204
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder