2352 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. 61. 16. März 1914. sA In einigen Ingen eisclieint: ^potkeker Kultuf-ttiztoiizctter von Osrl Otkmsr lVpotkekcr O. Trölksncil in 1rsi;üircben> Iiinbsnd- und Umstdilugreidinung entvvnrf Otto flecken, frsnkkurt/XInin Ock. Vl. Z.— cs. 16 Vogen Oeb. XI. 4.— I^ver Veikssser sdiilüert in susscrst instruktiver Weise 6ie trostlosen ^ustöncte 6er oster- reic6iiscken ptisrrnsrie in 6en letzten ZO jstrren, bis erst 6ur<6i 6ss neue /^potkeken-Oesetr vorn jsbre 1906 Iei6Iickere Vertisltnisse gcsdisffen wur6en. -Xn sus ctem beben gegriffenen Beispielen wer6en uns clie Kümpfe von 4 lungern Äskulsps, um itir böcbstes Äel — 6ie Zelbstsncligkeit — ru erreicben, so überzeugend vor Trigen gelüffrt, 6sss 6ss Werk ni<6it nur für clen österreictüseben. sonctern duck für jecten duslsn6iscken pksrms- ^euten von nickt ru untersc^rstrenüem Interesse ist. Oie knsppe 5cbilclerung cter Vorgänge, 6ie Vermeidung je6we6e> unnützen bünge unct nickt ruletrt 6er vornekme 5ti>, in 6em 6ss Werk ver- fssst ist, mscken 6en pomsn für jeüermsnn ru einem ködist lesenswerten kucke, 6ss 6en besten ffrreugnissen sknlicker ffrrsklungen wür6ig sn 6ie Zelte gestellt vverüen ksnn. ^Ite ^pottieker Osterreicti-Ungarns sind in erster I^inie Knuker! bine grosse Propsgsn6s wir6 einsetren, un6 ick bitte, sick wegen besonüerer Vertriebsvor- scklüge mit mir 6irekt in Verbinüung ru setren. Prospekte rum Versen6en sn -Xpotkeker stelle ick nsck Ke6srt rur Verfügung. kerugsbeüingungen: s con6- Z0^, bsr 40^> u. 7/6 lffinbsn6 XI. — .70 no.1 Vor brsckeinen 1—2 ffxemplsre mit 60/^ bsr. Ick versenüe nur suf Verlangen! Verlsg Oerslenderg I^eiprig X/ >7 X/ X/ >7 >7 >7 >7 >7 >7 >7 >7 >7 >7 >7 >7 >7 >7 >7 >7 X/ V X/ >7 >7 >7 >7 /X /-X /X /X /X /X -X /X /X -X /X /X /X /X /X /X /X /X /X /X /X /X /X /X ^ In diesen Tagen erscheint in meinem Verlag: M BW Ähre« Feldpostbriefe und Aufzeichnungen des Sek.-Lts. im Brandenburg. Füsilier- Regiment Nr. 35 Gust. Schlüter ------- aus dem Kriege 1864. Mit 44 Bildern aus der Zeit. Herausgegeben von >7 ^7 ^7 >7 X? X/ x/ x/ x/ >7 X/ X/ X7 X/ X/ X/ X/ M 0.80 bar vr. Hans Vrettner. Generaloherarzt a. D. und mit Geleitmott von Generalseldmarschall Gras v. Haeseler. Zugeeignet Sr. K. Hoheit dem Prinzen Heinrich v. Preußen. L X/ ^7 X/ X/ >X /X /X >X /X /X /X /X -X /X /X /X /X /X /X /X -X ^x /X /X /X /X /X /X -X /X /X Klemens Reuschel. 8 Preis: M. 1 20 ord., M 0 90 no., und 11/10; 1 Probe-Exemplar mit 45°/g Rabatte Grneral-Feldmarschall Graf o. Haeseler schreibt u. a. in seinem Geleitwort: „Die vorliegenden Feldpostbriefe und Aufzeichnungen eines jüngeren Offiziers, der mit ganzer Seele seinem Berufe ergeben ist, führen uns in das Leben der Truppe ein . . . Er ist tief durchdrungen von seiner Pflicht, lebt in der Truppe und fühlt den Pulsschlag der Truppe und des Einzelnen. Er stellt uns Leu Soldaten vor in seinem Verhalten im Gefecht, in seiner Pflichttreue in jedem Dienste, in seinem Humor, und den Berliner in seinem aufmunternben Witze. .... Die Briefe lassen den inneren Zusammenhang von Vorgesetzten und Untergebenen erkennen, der zum Siege führt." Wir erleben die Freude der eintrcffendenMobilmachungsordre, die kleinen Nöte der Mobilmachung des Bataillons in Treuen- brietzen den Marsch nach Potsdam, die Fahrt nach Hagenow. Wir lernen die Ouartierwirte in ihrer Eigenart und Gesinnung kennen, wir fühlen den lähmenden Einfluß einer bedächtigen Politik. Die Spannung und die Erwartung kriegerischer Ereig nisse wird lebhafter; endlich findet der Vormarsch gegen die Schlei statt. In Ruhe, wie auf dem Exerzierplatz, steht das Bataillon vor Missunde im Gewehr- und Geschützfeuer, ohne selbst einen Schuß abzugeben. Auf eisglatten Wegen geht's ins Biwak im tiefen Schnee, die Dlippeler Schanzen werden belagert, bis nach langer harter Arbeit durch den Sturm, der den Höhepunkt der packenden Schilderung bildet, der tapfere Feind vom Festland verjagt wird. Die Abbildungen der Schanzen, von Ortschaften und von Offizieren, die sämt lich 1864 gesammelt sind, erhöhen die Lebendigkeit der Er zählung der Erlebnisse von der Mark bis zum Sundewitt. Berlin, den 8. März 1914.