d. Düchn. Buchh°»dL Künftig erscheinende Bücher. 238, 11. Oktober 1923. Romain Rolland über Gandhi, den großen indischen Revolutionär ^ Demnächst erscheint: 146 Seiten. 2.— Goldmark. Österreich 35000 ö. Kr. Er glaubt, daß der Haß durch die Liebe überwunden werden könne und die Macht durch das Recht. Und ist mit dieser Botschaft kein Prediger in der Wüst«. Sein Volk, ein Volk von ZOO Millionen Seelen, schaut auf ihn, glaubt an ihn, verehrt ihn als eine göttliche Erscheinung. Cs wäre an der Zelt, daß wir Europäer uns mit ihm vertraut machen. Romain Rolland, der sich in den letzten Jahren in den Geist des Morgenlandes versenkt, der mit den Größten des Morgenlandes bekannt und befreundet ist, gibt eine Darstellung der Persönlichkeit und des Wirkens des großen aus ihr tritt er uns entgegen als einer der großen erlösenden Geister, wie sie der Menschheit nur aller paar tausend Jahre einmal geschenkt werden. X Gleichzeitig gelangt zur Ausgabe: KOMVLIV5 XVI« !82 Seiten. Geh. 2.20, geb. 3.— Goldmark Für Österreich: geh. 38000 ö. Kr., geb. 52000 ö. Kr. Die Schrift wirft neues Licht auf die knorrige Gestalt des Weisen von Lu. Zuerst wird der Kampf gereizt, der in Europa seit dem 17. Jahr hundert entbrannte und der heute noch nicht zur Ruhe gekommen ist. Dann wird den Gründen der erstaunlichen Wirkung seiner Lehre nachge gangen: seiner tiefgreifenden Jugendlehre, die ihn zum Vater der Pädagogik macht, seiner weisen Staatslehre, die man heule noch nicht in die Tat umgeseht hat, weil wir nicht vermochten, wie er, Politik und Staa^Skunst von einander ;u trennen, und endlich seiner erhabenen Ethik, die freilich nicht den ekstatischen Flug des Auserwählten, sondern den bedächtigen Gang des Fähigen lehrte. Bei Vorauöbestellung mit 40°/, und 7/6, Einband no. I^ieieruriAs- unä ^LliluiiAsbeäiliAuiiAeii: