Der deutsche „Dostojewski"! <I Soeben erscheint das 1.— 3. Tausend (A Rudolf Maria Holzapfel Panideal Das Seelenleben und seine soziale Neugestaltung. 2 Bände. 816 Seiten. Gz. kompl. kart. 28.— (Schlz. d. B.-V.) Schw. Ares. 35.— (Gewicht 2,2 K?) Die wirtschaftliche Zerrüttung Europas löst sich nicht mehr durch Organisationsmaß regeln, sondern die Rettung kommt durch eine andere geistige Einstellung. In jeder Notzeit erscheint nebst manchen falschen auch der rechte Prophet und Reiter. Der in Bern lebende Denker Rudolf Maria Lolzapfel, ein Mann in reifem Lebensalter, bekannt und verehrt in einem kleinen Kreise um Romain Rolland bis nach England, Skandinavien und Rußland, tritt endlich mit diesem zweibändigen Monumentalwerk an die europäische Öffentlichkeit. Eine neue Welt baut er auf, die Welt der Seele. Mit erstaunlicher Objektivität legt er sie in ihren Grundzügen fest und führt sie zu einer ungeahnten Löhe. Er führt eine neue Wissenschaft herauf, die der inneren psychischen Vorgänge. Er erschließt nicht geahnte Gesetze der geistigen Schaffensprozesse und der künstlerischen Arbeit. Er erschließt gewaltige Möglichkeiten, die Erziehung und Gesellschaftsordnung vollkommener zu gestalten durch eine machtvoll schöpferische Ergründung der Gefühle, der Kunst, der Ideale und durch die Lösung des GewiffenSrätsels. Wenn irgendwo, so haben wir in Lolzapfel die Persönlichkeit, nach der unsere Zeit solange vergeblich ruft. E>n großes Ansehen genießt Holzapfel bereits in der deutschen Jugendbewegung, die schon 1922 eine sreideutsche Woche zur Auseinandersetzung mit seiner Lehre abhielt. Eine Gruppe seiner Schüler wartet nur aus das Erscheinen des Werkes, um in ollen größeren Städten Deutschlands Vorträge über Holzapfel zu halten. Sie gaben zur Einführung in den Denker ein gemeinsames Buch heraus. Es wird der Schrittmacher seiner Lehre sein. Ein Künder neuer Lebenswege Einzelbilder zur Seelenforschung Rudolf Maria Lolzapfels. I.—3. Tausend. LerausgegebenvonLansZbinden. Mit Bildnis Lolzapfels. Gz.br 4.—, geb.5.50 Inhalt: Lausherr, Die Möglichkeit einer neuen Kultur / Kochcrhans, Zur Psychologie der Ein samkeit / Debrunner, Kampf und Menschheitscnlwicklung / Äaushcrr, Das Problem des Ge wissens / Lerwin, Die Entdeckung der Schaffensgesehe / Zbinden, Der Weg zum synthetischen Ideal. Lolzapfels „Panideal" erschienvor ctwa lOJahren als kleines Büchlein, dieneue Fassung ist etwas ganz Neues. Schon damals schrieb GrafLermann Keyserling: „...Wohlals erster hat Lolzapfel es unternommen, für die ethische Vervollkommnung empirisch psycho logische Grundsätze aufzustellen, wohl als erster den konkreten Idealbeqriff zu fassen ver sucht, und man muß zugestehen, daß beides ihm so gut gelungen ist, daßLolzapfelsicher, je weiter die Zeit fortschreitet, d. h. je mehr die Menschheit die von ihm in abstracto abgesteckten Wege geht, desto höhere Wertschätzung erfahren wird." Holzapfels „Panideal" ist im kommenden Winter das philosophische Ereignis, nicht nur von Deutschland, sondern auch von ganz Europa. Oasmonume/rta/ ausFWtattete IpeeLa/rause^e/r, /ste/UeLeeuck. Ls La/r/r um/rt/,////§-se/m tc/r t/e/eee es m/t -eeec/muuA'Fe/'/r //r /<omm/ss/ou. Lue wi-e-u/tZ' ste/tte /c/r e/ue/r ac^tse/ttFmr m/t t?//r/msta/e/ /me, rtee /u ckas ll^eseu ckesLtass/setm/r weeLese/u/Met. OeeLeos/m/ctste/rt//LEül/uFteeLu///su/uü7r/ckm//ee!/eeLee/tuuo°auel^e/uFu,rF. »>,—„>—^>>——^><— Eugen Diederichs Verkag in Jena