Z822 X- 87, 15. April 1926. Fertige Bücher. VIL WH uRULH ÜULR ZHOUU 8UUOHR 8IUQU Ls wsr 2U erwarten, 6s6 die neueste Verökkentlicbunz 2UM 8sdbu-8kreit oik I.k(ikN0k 5UI4V^K §«46«5 8ine 3uk LnlliüIIuiiZen prote8t3nti8ctier ^uZen^euzen in Indien zezrün^eke relizionLps^cjioloxisclie Onte^ucjiunz V NPfarrer 0r. 0§K/zk pk-ISic« die Oemüter errezen werde. Os Uerr Or. küster rur 2eit in Itslien weilt und idi seine dortige Hdresse nickt kenne, mul) ick mick darauk besckränken, kurr tolzencles ru erwidern, wobei ick mir vorbekslke, nsck seiner kückkebr meine Darlegungen ru ergänzen. 1, Daß das 5Verk von vielen „lange erwartet" wurde, kann ich, durch Pressenotizen, chie oline mein 2uiun erschienen, unch church rablreiche Anfragen belegen, riie sowobl 6er Verfasser als ich vor Erscheinen des Luches erliielten. Daß chie Untersuchung eine gründliche, eingelienche unch aufschlußreiche ist. kann jerier Leser bezeugen, auch die bisker eingegangenen Lesprechungen bestätigen es. Ich kalte es kür ausgeschlossen, «laß die „XVabrbeit" über 8undar 8inzb, d. b. chessen Lkgrskterbild, chas cher Verfasser aus cher kritischen unch psychologischen Verarbeitung seines umfangreichen t^ueilenmarerials gewonnen bat, church neue Dokumente noch wesentlich ver- Znchert werden kann. 2» 6s ist selbstverstänchlich, daß Uerr Dr. Pfister in einem Luche von mäßigem Umfang unmög lich chas gesamte L^uellenmaterial ungekürzt veröffentlichen konnte. Die beirien Lriefstellen, chie er nicht vorlegt, sagen in den Leveistübrungen gar nichts, so daß meines Lracklens keine Ver anlassung bestand, sie aukeunebmen. Denn daß Lunchar 8ingk auf viele blenschen einen guten Lindiuck machte, ist längst bekannt und von niemandem bestritten und wird auch von Uerrn Dr. pßster in seinem Luche ausdrücklich kervorgekoben. Um nachruweisen, ob die vielen pban» tastischen V^undergeschichten und profanen Laten und Abenteuer, die rum kubme des „Heiligen" In alle V/elt ausgerufen wurden, wirkliche Ereignisse waren oder aber Labeleien, Übertreibungen oder 8ch>immeres — daru mußten andere (Quellen, vor allem gane bestimmte Aussagen von Ivlitbeleiliglen berangerogen werden, was in dem Luche susfübrlich geschiebt. I» Der Lall der 8chule von O/ankse kann unmöglich in wenigen 2eilen mir kurren, rum Leil einander widersprechenden 2itaren durchbesprochen und geklärt werden, sondern nur an bland suskükrlicher Dokumente. Ich überlasse das Urteil in diesem Lall, wie überbaupt im ganreo 8adbu-8treil, rubig dem Leser. SsstsIIsn Sie ein proddexsmplsr mit S0°/° ksdstl. Verln§ ?nul ^duupt / 6ern und I^eip^iZ Husliekerung io Leiprig bei X. L. Roebler