^?23I, 14. Oktober 1920. Fertige Bücher. Borzugsangebot für Weihnachten m In unserem Verlag erschien: Kaust von Goethe Mit I6Z Federzeichnungen von Kranz E) taffen Eroszoktao. Erster Teil gebunden M. 30.— ord. Zweiter Teil gebunden M. 45.— ord. Ausgabe in zwei vornehmen Ganzleinenbänden M. 100 — ord. Beide Ausgaben sind auf völlig holzfreiem Papier gedruckt ' Einige Eberhard König: „Ein wundervolles, ein herrliches Werk!" Geh. Nat Nniv.-Prof. I)r. Max Koch: „Ich muß gestehen, daß mich kaum jemals der B'los.lmuck einer Dichtun, so restlos begeistert hat. Man ist versucht, bei fast jeder dieser sinnige» Umsetzm gen des Dille Worts in Anschauung Stassen den Dank für seine herrliche Arbeit zu erneuen." I)r. Karl Ltorck ,m „Türmer": „Ich habe diese Faustbilder Ctassens mit wachsender Freude und zunehmender Bewunderung e tsteh« n sehen. Di 163 Federzeichnungen > nd ein Nach- und Neu^ichten erstaunlicher Art. Feder Freund der Goetheschen D chtung, der diese Fauslausgabe gesehen haben wird, wird sie auch Vcihagen «k Klasing's Monatshefte: „Wir haben hier eine hervorragende Leistung jener in besonderem Sinne deutschen Kunst, die unser Herz rührt, als hörten w.r in d^r Fremde unsere Muttersvrache." Tägliche Rundschau: „Franz Stassen lat im zweiten Teil sich mit au-gebreiteten Armen hineingestüizl in das Meer der Gestal en und seine Phantasie tragen lassen. Und dann ist er aufgetaucht aus de n tollen Strudel und hat mit d. m Geschauten gerun en u d hat gegliedert. W.r aber die Blätter nun durch di. Finger gleiten läßt, der siel t eine neue K'arhet; denn sichtbarlich löst sich der Sinn des Geschehens. Das Wort wird Pild, und das B ld wild Wort, und nacheinander erschl, ßen die fünf Akte in ihren große» Gruppierungen das Ganze. Da ist in dem Mummenschanz am H f des Kaisers eine Fülle von Geist und Leben, von zar ester Anmut und c erblaunigem Übermut, die doch im stärksten Gegei.satz steht zur „klassischen Walpu,gisnacht" und den Helena szenen, die die Linie jener Schönheit zeigen, die Goet.,e mit so Urteile: heißer Sehnsucht umfing. So steigt die Grifselkiinst zur Hohe der Dichtung. „Mutter und Tochter" im ersten Akt sind nicht nur die Verkö'perung des losen Liedchens, sondern haben denselben un- die 'Bronne einer unschuldigen, »a ürlichen Zeit; die B.rklärung und Ekstase des Schlußgesanges aber löst ganz zart d.e irdischen Formen in Visionen auf." Deutsche Zeitung: „Was Stassen allein in die zeichnerisch mit dem feinsten Geschmack angelegten Umrahmungen seiner Blätter und Blättchen hineinarbeilele an fröhlicher oder tragt cher Weis heit, erschließt sich erst ganz allmählich. Aber stets gew nnt mitielbar der Dichter dabei und unmittelbar der für ihn auf dem Umw.g über das Auge begeistert geworbene Leser. Das dunkel- gewaltige Labyrinth der allergewaltigsten Ahnungen der Menschen brust von diesieits und jenseits, dieie> Buch, wird an der Hand dies s s. herischen Führers zur licht rhellt n Sch tzhalle, in de: man si h s bließlich zwanglos e:geht wie unter freiem Himmel; Dämonen und Cherubim löse» u >s zuletzt in urvertrauten Muiterlauten, zwischen Himmel und Hölle, alle Rätsel der E de und der eig nen i Brust. Wahrha tig, eine Bibliot ek von Kommentaren zum Texte § der Fa'st-Tragöd.e wäre erspart ge-lieben, wenn diese illustrierte , Slasjen-Aus^aae ein Halbtahrhundert früher hätte erjch.inen !können ... Auch die Tcxtausgabe selbst aber bleibt außer dem hockkünst- leiischem Bilderschmuck zu lob. n, des klaren, großen, schönen Drucks, des feinen Papiers und des geschmackvollen Le nenbandes wegen. Kurz, ein sinnigeres Geschenk un er deutschen Freunden und bei welchem Anlaß immer loßr sich kaum wählen als dieser zweibändige „Faust" des deutschen Hauses." (falls auf beiliegendem Zettel bis 15. November 1920 bestellt): einzelne Eremplare mit 357» gegen bar, von 10 Bänden an (auch gemischt mit 40'/« durch die Post Porto- und emballagefrei auf Vierteljahrskonto. Die Ganzleinen-Ausgabe wird nur vollständig abgegeben. der bevorstehenden Weihnachtszeit eine Partie dieses unvergleichlichen Borzugsangebot Jede Handlung kann Werkes mühelos absetzen. Derlagsanstalt für Vaterländische Geschichte und Kunst ^ in Berlin NW. 23, Schleswiger Ufer 10 G.m. H-