1I2S4 Bdrsnrdl-u d. Dt,«». Künftig erscheinend- Bücher. ,x 231, 14. Oktober 1920. Die finnische Suchreihe wir- fortgesetzt! G> In zweiter Auslage erscheint demnächst: Roman von ^uhani /lho Übertragen aus dem Finnischen von Privatdozent Dr. Gustav Schmidt. Helsingfors Zweifarbiger Titclentwurf von Erhard Liebel, Petrograd/Dresden Geheftet M. 10.- / Gebunüen M. 17.- Ein von wilden Leidenschaften erfülltes und doch wieder seltsam keusches und naturfrisches Buch von grotzen und einfachen Linien.« Bund / Bern. Dem Buche entströmt der Geruch finnischer Erde. In diesen Blättern schreitet das Schicksal schwer einher und feierlich wie in der antiken Tragödie. Wie sehen es nahen vom ersten Augenblick an. . . Von der tiefen verborgenen Gemütswelt finnischer Emsamkeitsmenschen zieht der Dichter die Schleier hinweg." ' Türmer/Stuttgart. Empfinden und Geschehen, Gefühl und Schicksal eines schlichten Menschenpaares in nordischer Land schaft zeichnet hier in üoerau» fesselnder Weise der finnische Dichter. Voll Wirkung und Gedanken tiefe ist der Aufbau der Wandlung. Aus schwer fliehendem Blut wächst lawinenartig Fehl und Schuld zu tragischer Höhe." " Alpenland/Innsbruck. ... So sind die Männer und Frauen jener Nordlandsöden — so zeichnet sie Aho, der grohe fin nische Erzähler. Und er läht ein wuchtiges Drama erstehen — weih er doch, daß das schwere Blut aufschäumen kann — wilder als das Wasser der stürzenden Flipse — und die ernsten besonnenen Naturen hingerissen werden zu wildem Lieden und Kämpfen." Spinne/Hamburg. „Das Werk ist sehr fein empfunden, psychologisch entwickelt und dramatisch dargestellt. Ich habe den Roman mit hohem Interesse sür die karelische Psyche beiderseits der Grenze und für die früheren Kulturoerhältnisse an ihr gelesen. Der Verfasser verdient, in Deutschland in weiteren Kreisen be kannt zu werden. Der Verlag aber erwirbt sich ein großes Verdienst um die freundschaftlichen Be ziehungen der beiden wesensoerwandten Völker." Graf v. d. Golh. „Der aus dem finnischen Volksleben gegriffene und von Dr. Gustav Schmidt sehr gut übersetzte Roman führt dem Leser eine Reihe ganz prächtig gelungener Volkstypen aus Finnland in sehr guter Charakteristik und spannender Handlung vor. Barbarische Leidenschaftlichkeit spricht aus dem Werke." Hartungsche Zeitung/Königsberg (Pr). „Iuhani Aho gehört zu Finnlands Größten. Sein Roman ist wuchtig und packend. Ein Stück Na turmenschentum ersteht." Schwäbischer Merkur/Stuttgart. Heinrich Minden X Verlag ^ Dresden Oktober 1920 Äiillllllllllllllllllllilllllliüllliilülllllllllllllllllill!,