X- 95, 24, April 1928, Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtlcha, Buchhandel. 4169 Urteile über von Rudolf Hans ^Nartsch ^ „In diesem bez a u d ern d en B u ch e ist eine prickelnde Klarheit der Lebensauffassung. leichter und grapereicher Fluß der Sprache. Man liest diese zehn Novellen aus dem alten Österreich bald, wie man erlesenen Trunk schlürft, bald mit der Wehmut, damit uns alles Ge- brechlich-Allzumenfchliche gerade dann erfüllt, wenn es faltergleich stch im SonnenliMt wiegt." Der Kunstwart München. „Rudolf Hans Bartsch betritt wieder die novellisti schen Spuren früherer Jahre, die ihm die meisten Freunde geworden hatten. Seine Histörchen sind mit Geist und Grazie erzählt, mit der leichten Mlschung von Koketterie und Derbheit, die den galanten Sujets entspricht." Berliner Tageblatt. „Bartsch erzählt vom alten Österreich, vom alten Wien. Die Trunkenheit ohne Wein erfüllt ihn wieder, Seligkeit, mustkverklungene Zeiten und vor allem Liebe." Neue« Wiener Tageblatt. „Die „Histörchen" von Bartsch sind eineFestgabe für die zahlreichen Verehrer dieses liebenswürdigen öster reichischen Dichter«. Selbst der kritischste Leser wird an den kleinen Abschnitten aus der Zeitgeschichte, an den reizvollen farbdunten Kulturbildchen, in denen so viel gründliche Kenntnis enthalten ist, reine Freude emp finden." Königsberg er Hartung'scheA-itung.Königsberg. „Diese zehn Novellen spielen meist im alten Öster reich und erschließen innerlich den leicht-ipielenden Ge- fühISreichtum, die Nervenfeinheik, Sinnlichkeit und Harmonie, Erfahrenheit unseres reizvollsten VolkS- stammes." Reichenberger Zeitung- „Die reizvollen zehn Miniaturstücke von Rudolf Hans Bartsch, die unter dem Titel „Histörchen" vereinigt find, bestechen durch ihre glänzende Komposition, ihre sicheren Konturen und den echt österreichischen Farb- reichtum. Es find Kabinettstücke reifen Kunst schaffen«." Tagespost, Graz. „Jede dieser Novellen ist ein Meisterwerk, zeitlos und doch in der Zeit wunderbar umgrenzt, jede von einem Dichter des Herzen«, von einem Meister der Gestaltung und klugen Mäßigung geschrieben." Berliner Tägliche Rundschau. „Zehn Geschichten, von denen mir jede einzelne nicht für zehn Romane feil wäre. Endlich wieder der alte-jungeBartsch von einst,d-rDichterder„Zwölf aus der Steiermark". In den zehn Novellen hält da« alte Österreich Urständ, aber nicht als von Klageweibern umheultes Gespenst, sondern als Märchen. Legende und Lied.als lebendige«„Es war einmal'.vft miteincrTräne im Auge, noch öfter aber mit dem Schalk im Nacken und immer mit Liebe — unsagbar viel Liebe — im Herzen." Oderösterreichisch- Tageszeitung, Linz. Nne ab8Äir8ioti6r6, leietitverkäuklieke In Ganzleinen M. 6.—; in Halbleder M. 10.—; geheftet M. 4.— ÜS8*