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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.04.1926
- Strukturtyp
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- 1926-04-24
- Erscheinungsdatum
- 24.04.1926
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- Deutsch
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95. 24. April 1926. Redaktioneller Teil. kitrinxei-, k'rieckricd: Oer ambulante deriebtsstanä cler ?r6886 u. clio äieoberüglidden ^ukZaden ciea 668etrß6ber8. kür 3uri8t6n u. Kaien dearb. klüneben 1901. 8" kararug, 3okann: vag vnrüedtige u. äie Kungt. vine juri8ti8ede Ltuckie kür 3uii8ten u. klicdtjnrwten. Verl. 1909. Zr. 8° Küclierlcenn1ni8 und Lückerliebe. ^mmoo, Hermann: Or§ani8ebe vilciunA. kin kükrer 2U Zuckern unck rum >Vi58en. Ve88au (1926). kl. 8" — Wege rur 8L1- üuog. (1.) Sonäkeim, klorir: Uicdarck cke kurv, kin veitrag rur ?8xekolog!e 6es Lüeber8ammelll8. (1. vruck in 6er Vocloni-Xurmv äer vsuer- 8eben Oie88erei, krankkurt a. kl.) (1926.) 4" Ibe Lnglwk eataloguo ok book8 kor 1925 giving in one alpbadet, uncker autbor anä title, tbe 8ire, priee, montb ok Publikation, ancl publisber ok book8 i8sueä in tbe vniteck Kingäom, deing a continuatioll ok tbe rkonckonc ancl rvriti8k< esta- Xorgk Lokkortexnelgs 1901—1910. Lamlet og utarbeiüet av H. 3. Rakkner. kriatiania 1912. 8° imprenta ba8ta nue8tra8 ckia8, eon ei valor eomereisl 6e tocko8 log artieulo8 Ü68erit03. "k. 4 svmacdlagl.:) 11—KI. varcelona 1926. 4° ^ ^ ^ ^ k 6 b kebruar 1926. Verl. 1926. KI. 8" Kibll0l1ie1<8vvi88en3cliaf1. amt bei kür8ten, Staaten u. Ltäliten. kpr. 1925. gr. 8° — vei- <1913 a 1923/24). Ooräoba 1925. 4° -- ^caüemia Xacional cke 6ibliotbek86ien8t. H. 1^2. kpr. 1924—25. 8° 1. 1924. 2. Ult v. ^nd.: I^oitkkdov tltr 8i^v!ei-sn<1s. 1925. Kleine Mitteilungen. Beamtenhandel. — Die Firma Süddeutscher Buchver sand und Kommissionsverlag »N o g«, Welzheim- Stuttgart, die bereits in Nr. 69 des Börsenblattes vom 23. März 1926, Seite 375, als V e r e i u s b u ch h a n d l u n g gekennzeichnet wurde und von einer Vereinigung stellenloser Junglehrer betrieben wird, soll zugleich als Einkaufsgenossenschaft beamteter Lehrer dienen. Die örtlichen Buchhändler-Organisationen sind bereits mit Erfolg beim Oberschulrat vorstellig geworden, um eine Schädigung des Buch handels durch den konkurrierenden Beamtenhanöel und Verstöße gegen die buchhändlerischeu Ordnungen zu verhindern. Jubiläen. — Das fünfzigjährige Jubiläum kann heute das Süd- d e u t s ch e V e r l a g s- I n st i t u t I u l i u s M ü l l e r in Mü n ch e n begehen, das am 24. April 1876 als Aktiengesellschaft gegründet wor« den ist. Za dem Druckereibetrieb, auf den sie sich ursprünglich be schränkte, trat zunächst der Verlag der Wllrttembergischen Landes- zeitung. Anfangs der achtziger Jahre gliederte die Gesellschaft den Buchverlag an, der damals vorwiegend Jugendschriften, Anthologien usw. pflegte und Namen besten Klanges zu seinen Autoren zählte. In bunter Reihe folgten größere populäre naturgeschichtliche und ge schichtliche Werke. Als die bedeutendste literarische Tat jener Zeit muß die von vr. 91. Pfleidcrer herausgcgebene Meisterbilderbibel hcrvorgehoben werden, die ein unvergängliches Denkmal christlicher Kunst bleiben wird und damals mit der goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet wurde. Beim Eintritt des heutigen Inhabers, Herrn Julius Müller, im Jahre 1885 hatte die Gesellschaft unter der ja im Verlag nicht unbe kannten Erscheinung viel zu leiden, daß das, was die einen Unter nehmungen einbrachtcn, von den anderen wieder verschlungen wurde. Indes lassen die Abschlüsse der darauffolgenden Zeit (letzte Dividende 21A) erkennen, daß die Gesundung nicht ausblieb. Schon als Julius Müller im Jahre 1891 in die Direktion berufen wurde, stellte er 520 deu Verlag hauptsächlich auf große, für breite Kreise berechnete Volks bücher hauswirtschaftlichcr und populärmedizinischcr Richtung um, von denen das bekannte, der zweiten Millionzusteuernde, in 13Sprachen übersetzte Werk »Fischer - Dückelmann, Die Frau als Hausärztin« (1901) Weltruf erlangte. 1906 übernahm Direktor Julius Müller die Aktiengesellschaft als Einzclfirma in Allcinbesitz. Durch den Krieg wurde die sorgfältig aufgebaute Anslandsorganisation völlig vernichtet bis auf das 1889 gegründete österreichische Schwester- Haus, das Österreichische Verlags-Institut in Wien, das heute von Julius Müller jun. betrieben wird. Herstellung und Expedition be finden sich seit der Geschäftsgründung im Stammhause in Stutt gart. Julius Müller sen. lebt in München, wo er fern vom Getriebe die Verlagsgeschäfte leitet. Wohl die wichtigste seiner Verlagsuntcr- nehmungen, Die Familienärztin von vr. ineck. Bella Müller, ist erst vor kurzem erschienen. Ihre Aufnahme bei der Ärzteschaft verspricht, wie aus dem Urteil der Münchener Medizinischen Wochenschrift zu ersehen ist, viel Gutes. Vielfach wird geglaubt, daß das Buch ein Konkurrenzwerk der Hausärztin sei, von der es jedoch gänzlich verschieden ist. Das Fischer-Dückelmannsche Buch vertritt vor wiegend die Naturheilkunöe, während die von vr. Bella Müller ge schriebene Familienärztin das Beste aus allen Heilverfahren ohne jede Bevorzugung zusammenfaßt. Dem zielbewußten und erfolgreichen Leiter der Jubclfirma herzlichste Glückwünsche zu diesem Gedeuktagel Ebenfalls am 24. April kann die Firma Ernst Wunderlich in Leipzig ihr 60jähriges Bestehen feiern. Am 24. April 1876 eröffnete Herr Ernst Wunderlich, von Freundeshilfe unterstützt, in Leipzig eine Buchhandlung. Seine Beziehungen zur Lehrerschaft Deutschlands, besonders Sachsens und Österreichs — Herr Wunderlich hatte bis dahin dem Lehrerstande angehört —, erweckten in ihm die besten Hoffnungen für die Entwicklung seines Geschäfts, dem er sich mit großem Interesse widmete. Er war nicht nur Verkäufer, sondern auch der Helfer und Berater seiner Kunden. Als früherer Redakteur der »Freien deutschen Schulzeitung« und der »Deutschen Volksschule« hatte er reichlich Gelegenheit gehabt, sich über die Be dürfnisse der Lehrerschaft und der Schulanstalten zu unterrichten. Die ersten Jahre des Bestehens seiner Buchhandlung waren für Ernst Wunderlich Kämpferjahre, da nur ein Teil seiner alten Freunde ihn unterstützte und er oft schwer um das tägliche Brot für Frau und Kind ringen mußte. Vom 1. Januar 1881 an erschien die von ihm gegründete Fachzeitschrift »Deutsche Schulpraxis«, zu deren Mitarbei tern die besten Namen der deutschen Pädagogik gehörten. Die Be ziehungen zu den schriftstellernden Pädagogen ließen in Wunderlich gar bald den Gedanken wach werden, seinen Verlag noch weiter auszu- baucn. Verschiedene Bücher aus dem Gebiete des Unterrichtswescns erschienen in den Jahren 1886—1890. Am verheißungsvollen Anfänge raffte der unerbittliche Tod Ernst Wunderlich, nur 45jährig, am 19. November 1890 hinweg. Seine Frau und langjährige Mit arbeiterin setzte das Lebenswerk des Gatten fort. 1894 wurde ihr Sohn Hans Wunderlich Geschäftsführer und am 1. April 1897 In haber der väterlichen Firma, die er im Sinne des Verstorbenen als Verlag pädagogischer Richtung wciterftthrte. Der jugendlichen Tat kraft und dem unermüdlichen Fleiße Hans Wunderlichs, dem auch die kaufmännische Umsicht nicht fehlte, verdankt der Verlag, der heute mit zu den ersten aus pädagogischem Gebiete gehört, seinen Aufstieg. Mögen ihm auch in der kommenden Zeit die gleichen Erfolge be- schieöen sein! Die Jubiläums-Hauptversammlung des Vereins der Reise und Versandbuchhandlungcn findet vom 30. April bis 3. Mai in Leipzig statt. Die Tagesordnung umfaßt 1. Bericht des Vorsitzenden, 2. Be richt der Ortsgruppenvorsteher, 3. Bericht des Schatzmeisters, 4. Ent lastung des Vorstands, 5. Wahl des Vorstands, 6. Festsetzung der Beiträge, 7. Anträge aus Mitglieder-Kreisen, 8. Innere Vereins- angelegenheiten, 9. Allgemeine geschäftliche Aussprache, 10. Stel lungnahme zur Tagesordnung des Börsenvereins, 11. Verschiedenes. Das übrige reichhaltige Programm ist aus der Bekanntmachung in Nr. 94 des Bbl., S. 4120 ersichtlich. Die Vereinigung des katholischen Buchhandels ladet unterm 18. April zu ihrer 16. Hauptversammlung ein, die am 29. April 1926 in Leipzig, Hotel Deutsches Haus, Königsplatz 13, 3^ Uhr nach mittags, stattfinöct.
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