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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.05.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1926-05-04
- Erscheinungsdatum
- 04.05.1926
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- Deutsch
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X- 102, 4, Mai 1926. Redaktioneller Teil. Der Vorsitzende verkündet darauf das Wahlergebnis wie folgt: Es wurden abgegeben 294 gültige Stimmzettel mit 1472 gültigen Stimmen. Die unbedingte Mehrheit beträgt 737 Stimmen. Es wurden gewählt: l. In den Vorstand: ») Als Zweiter Schriftführer: Albert Diederich in Dresden (Wiederwahl) mit 1496 Stimmen; d) als Erster Schatzmeister: Hofrat Richard Linnemann in Leipzig (Wiederwahl) mit 1480 Stimmen. II. In den Vercinsausschuß: Heinrich Boyscn ln Hamburg (Wiederwahl) mit 1431 Stimmen, vr. Gustav Fischer in Jena (Neuwahl) mit 139b Stimmen, Albert Lempp in München (Neuwahl) mit 82b Stimmen. III. In den Wahlausschuß: Heinrich Boyfen in Hamburg (Wiederwahl) mit 1471 Stimmen, Johann Heinrich Eckardt in Heidelberg (Wiedertvahl) mit 1469 Stimmen. IV. In den R e ch » u n g sa u s s ch u ß : vr. Johannes Seil in Leipzig (Neuwahl) mit 1471 Stimmen, Friedrich Stessen in Dortmund (Wiederwahl) mit 1471 Stimmen. V. In den Berwaltungsrat der Deutschen Bücherei: Oberbürgermeister a. D. Geh. Rat Oi. Dittrich in Leipzig mit 1472 Stimmen, Kommerzialrat Wilh. Frick in Wien (Wiederwahl) mit 1472 Stimmen, I)r. Arthur Georg! in Berlin (Wiederwahl) mit 1472 Stimmen, vr. Karl W. Hiersemann in Leipzig (Wiederwahl) mit 1318 Stimmen, vr. Alfred Kober in Basel (Wiederwahl) mit 1470 Stimmen, Robert Kröncr in Stuttgart (Wiederwahl) mit 1471 Stimmen, Kommerzienrat Carl Schöpfung in München (Wiedertvahl) mit 1472 Stimmen, Staatsminister a. D. vr. Schroeder, Exzellenz, in Dresden (Wiederwahl) mit 1472 Stimmen, vr. Paul Schumann in Stuttgart (Wiederwahl) mit 1462 Stimmen, Geh. Hosrat Kommerzienrat Iti. Karl Siegismund in Berlin (Wiederwahl) mit 1439 Stimmen, Hans Volckmar in Leipzig (Wiederwahl) mit 1472 Stimmen. Die gewählten Herren nehmen, soweit anwesend, die Wahl sämtlich an, die nicht anwesenden Mitglieder werden schriftlich befragt. Zum Punkt 2der Tagesordnung: Rechnungslegung berichtet der Vorsitzende des Rcchnungsausschusses, Herr Hermann Kurtz-Stuttgart, über die vorgcnommcne Prüfung des Rechnungsabschlusses und beantragt Entlastung des Vorstandes. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Der Antrag des Vorstandes und >d«s Rcchnungsausschusscs auf Festsetzung des Eintrittsgeldes und Mitgliedsbcitragcs sowie aus Ermächtigung, nötigenfalls im Herbst einen Sondcrbeitrag zu erheben, wird ebenfalls einstimmig angenommen; ebenso der Antrag ans Festsetzung der Preise für das Börsenblatt. Herr Hermann Kurtz-Stuttgart erläutert den Voranschlag. Der Vorsitzende teilt mit, daß der Voranschlag ausgcbaut ist auf einen Mitgliedsbeitrag von 40 Mark, während die Haupt versammlung zunächst nur einen Beitrag von 30 Mark beschlossen habe, sodatz unter Umständen an den Unterstützungsbciträgen Kürzungen vorgenommen werden müssen. Gegen die Genehmigung des Voranschlages erhebt sich kein Widerspruch. Zum Punkt 4 der Tagesordnung-Prüfung und Genehmigung des Verwaltungsberichtes, des Jahresabschlusses und des Haushaltplanes der Deutschen Bücherei woist der Vorsitzende darauf hin, daß der Bericht diesmal erstmalig mit dem Etatjahr der Deutschen Bücherei übercinstimmt, und erläutert einzelne Posten. Der Verwaltungsbericht, ebenso der Abschluß- und Haushaltplan der Deutschen Bücherei werden vorbehaltlich der Zustimmung des Verwaltungsrates einstimmig genehmigt. Punkt b der Tagesordnung: Antrag Gustav Ruprecht-Göttin gen und Gen. Herr Gustav Ruprecht-Göttingen begründet seinen Antrag und betont seine unparteiische Stellung zur Schriftfrage. Er ändert im zweiten Teile seines Antrages das Wort »grundsätzlich« in »tunlichst- und bringt darüber Ausführungen, daß die Frakturschrift die historische deutsche Schrift ist. Herr Theodor Steinkopff- Dresden weist Bindungen des Börsenvereins in der Schristfrage ab. Der Vorsitzende erklärt, daß der Börsenvcrein die gewünschten 1000 Mark zur Fortsetzung der Forschungen im Psycho logischen Institut in Nöttingen bewilligt, aber Verhaltungsmaßregeln über die für Veröffentlichungen des Börscuvcrcins zu ver wendende Schristart ablchnen mutz. Er bittet daher Herrn Ruprecht, den zweiten Teil seines Antrages zurückzuzichen. Die Abstimmung über Ziffer 1 des Antrages Ruprecht ergibt dessen einstimmige Annahme. Herr Gustav Ruprecht erklärt, den zweiten Teil nicht zurückziehcn zu können, weil es sich nicht nur um seinen eigenen An- trag, sondern um einen solchen auch anderer Mitglieder des Börsenvcreins handle. Der Vorsitzende bittet namens des Vorstandes um Ablehnung des Antrages. Der Antrag wird mit überwiegender Mehrheit abgelchnt. Zu Punkt 6: Antrag der Herren I)r. Werner Klinkhardt-Leipzig und Theodor Marcus- Breslau gibt Herr vr. Werner Klinkhardt bekannt, daß der Antrag wie folgt abgekndert worden ist: In der Überzeugung, daß mit allen Mitteln versucht werden muß, das Interesse am Buch und seinem Besitz zu beleben und in weitesten Kreisen das Bedürfnis nach dem Besitz von Büchern zu wecken, stellen die obengenannten Mitglieder 'des Börsenvereins den Antrag, eine allgemeine Kauf- und Lcscpropaganda für das Buch zu entfalten. Zu diesem Ztvccke hat j c d e s M i t g l i e d des Börsenvcreins einen jährlichen Sonderbcitrag in Höhe von L Mark zu zahlen. Zur Erlangung weiterer Mittel haben Nichtmitglieder für die ersten drei Zeilen ihrer Firmcncintraguug in das Adreßbuch des Deutschen Buchhandels einen jährlichen Beitrag von b Mark zu zahlen.
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