-n,u»,n Ittttttttt, tlt mmmm ttMItMtttMttMtttttMttttttltttMlttt ttNtNtlMttttlt MtMttMMN t M,t!>M»!ltt!l>MtMtI,t>!t>Mtttttt NtMMt>y!ttt!ttt!>tttttttt»MtttMtt!Mttt!ttMtt»tt>ttttttMtM>5 ihj° 270, 22. November 1018. Künftig erscheinende Bücher. ttMttttttttttttttüttttttttttltttMtttttültMtttttttü! Der deutsche Buchhandel wird sich diesen Namen merken muffen, denn in dieser jungen dichterischen Kraft liegen ungeahnte Möglichkeiten der Entwicklung. Corrinth ist nicht nur ein Neuer und Neuerer, sondern auch ein Eigner. Ein geistiger Revolutionär von hohem Aus maß, ein Stürmer und Dränger, dessen Rhythmik und Prosa durch Neuartigkeit überrascht und durch vulkani sches Temperament mitreißt. — Wie sehr unsere Hoffnung auf ihn sich bestätigt, beweist sein neuer Gedichtband, den wir in Kürze erscheinen lasten: Das große Gebet I^eue Oe6iclr1e Einmalige Auflage in 600 numer. Exemplaren auf feinstem Friedenspapier. Titelzeichnung von Felicien Ropö 4°. Preis gebunden 8 Mark. 2 Probe- Explre. mit 40°/» 4 essit>ir mußten dieses Gedichtwerk zurückstellen, weil es unter der alten Regierung zweifellos ein Opfer der Zensur geworden wäre. Sagt man vom Dichter, daß er ein Seher ist — hier bei Corrinth wird es er füllt. In diesen Gedichten ist die deutsche Re volution vorgeahnt. Zn Rhythmen, die wie Sturm mitreißen, wird das Ethos der Freiheit ver kündet. Geistiger Barrikadenkampf ist darin. Nicht etwa politisch gefärbt, sondern von Menschlichkeit durch- glutet. Sturmlauf der Jungen gegen das morsche Alte. Und das alles in Bildern, Schriften von un vergleichlicher Schönheit. Zeder, der in unserer neuen Zeit auch den neuen, frischen Atem spürt, wird Corrinth als den ersten Dichter der großen freien Zeit und der deutschen Republik grüßen und feiern müssen. — Wir können ausnahmslos nur bar liefern, raten aber dringend, wenigstens ein Exem plar auf Lager zu nehmen. Die Presse wird in Kürze ausführlich zu diesem Buche Stellung nehmen. Zettel anbei. ttlttMIt>»!>ttI>ttt>tt!!t>t!tttt>l!!üttttttt!t>tttttt»t>l!t>tltt!>t»t!t»!>t»!»t!ttttttüt»»ltl>l> OesterheldLCo.Verlag/BerlinW.15 Z LOKI coKKinitt Hat man den Dichter in seinem Menschenspiel „Der König von Trinador" und in seinen Gedichten als einen wilden Neuerer, wenn man will, als einen ausge sprochenen Expressionisten kennen gelernt, der dank seines Stils und seiner vulkanischen Rhythmik als Repräsentant einer modernen Gipfelkunst begrüßt werden muß, so überrascht es, in ihm urplötzlich gleichsam eine zweite Seele zu entdecken: de» Romancier im Raabeschen Sinne. Sein neuestes Werk Auferstehung ist ein Abstieg, nicht im Maßstab künstlerischer Wer tung, sondern, ganz persönlich genommen, zu jenem Publikum, das mit der Moderne nicht so ganz „mit" kann. Ein behaglicher, brcit-gemütooller Erzählerton, so wie ihn in humoriger Färbung Wilhelm Raabe und in feiner Kleinmalerei Georg Hermann gepflegt, löst die hier und da noch in prächtigen modernen Bil dern auslaufende Prosa-Rhythmik (den Corrinthschen Stil) ab. Die Ereignisse entwickeln sich spannend und lebhaft; ein behaglicher Humor im Ausdruck wie in der Charakteristik typischer Kleinstadtmenschen, eine wuch tige Leidenschaftlichkeit und besonders eine stürmisch ge sunde Zugend, viel Farbe, viel Bewegung sind die Kennzeichen dieses Romans, der besonders im breiten Publikum „liebgewonnen" werden wird. Wir empfehlen deshalb, besonders auch allen Leihbibliotheken, reich lich zu bestellen. Daö Buch ist geschmackvoll auSge- statlet und mit auffälliger Umschlagzeichnung versehen. Der Preis beträgt etwa 5 M. broschiert, 7.50 M. gebunden. 2 Probeexemplare mit 40V« Bei dieser Gelegenheit erinnern wir an Corrinthö packendes Menschenspiel Der König von Trinador Ein Corrinth-Prospekt ist in Vorbereitung. Wir bitten zu bestellen. !tttttt!t>t>t>M>tlt»>l>l»I»tll»»l!t>tttt>t>»t»tttütttt!»ttttt>tl>t>tt>t»tltMttttttttttttttttü Oesterhelv Eo. Verlag / Berlin W.I5 Iß ßsttt>!t>!ttttll»ttItttt»ttttttytttMtt»ttütttttttlttttttttttttttttIüt>ttttttttMttÜ»>tÜütttt!ütlttltttMl!ttttSi