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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.10.1920
- Strukturtyp
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- Band
- 1920-10-20
- Erscheinungsdatum
- 20.10.1920
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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11542 virl-nilE 1 1. Dtlchn. «llchh-nd-I. Fertige Bücher. X« 236. 2». Oktober 1920. Neuerscheinung. Absatz unbegrenzt. Ein modernes Anstandsbuch, das als Weihnachtsgeschenk hervorragend geeignet ist, erschien soeben unter dem Titel: /lnstan- un- Lebensart. Ein Buch der guten Sitten. Von K. Beicht. 224 Seiten. Zo. Gebunden in vornehmem Salonband mit schöner Deckenpressung. Ladenpreis 15.—, netto ^ 9.75 (— 35"/o Rabatt). Es ist ein gediegener und zuverlässiger Freund in allen ein schlägigen Fragen, ein kundiger, nie versagender Berater, dessen erprobte Ratschläge aus einem Gemüt entsprossen sind, das der wirklich feinen, nicht gemachten oder gezierten Lebensart kundig ist. Was hier geboten wird, erscheint in der Tat wertvoll und kann jedem zur Nachahmung empfohlen werden. Denn man findet in dem Buche keine äußerliche Abrichterei, die sich manch mal in sogenannten Anstandsbüchern breitmacht; sondern hier wird gezeigt, wie die schickliche, gute Unterhaltung in allen er denklichen Lebenslagen aus der inneren seelischen Verfassung herauswachsen muß wie die Blume aus dem edlen Samen aus gutem Erdreich. Reiche Erfahrung und sicheres Gefühl für Schicklichkeit, gute Sitten und edles Menschentum spenden jedem Anregung und gute Belehrung. Kein Gebiet ist vernachlässigt; in feingestimmtem, oft geistreichem Plauderton abgefaßt, bietet die Lektüre jedem Genuß. Das schön ausgestattete Buch kann namentlich als Geschenkwerk bei jeder Gelegenheit für junge und alte Leute beiderlei Geschlechts empfohlen werden. Den Vertrieb werden wir durch umfangreiche Bekanntmachung nachdrücklichst unterstützen. — Bestellzettel anbei. — Sutzon L öercker, ^ Kevelaer lkhlö.) 2 LL-LMTIL kin »um Her neuen luüenü vr. sleslrieü keriileia Vs; MULe VvIIi im«! seine InSena A 2. Lattsüe. krvsm. N. 8. , Sev. kl. 12.—. Unrein mii Za°«, partiell 10. 2S kxemplsre mit 40 » klnvsna netto. ver «lnraisaiisSenae krtois aer ersten LvtisSe Nst gereist, «ie brennen«! ans Leanrlnis os«li alesem vsknvremenaen krrlevnngsrverit Levesen ist. Verlag parcus L Co. AkÜNchkN, Pilotpstraße 7 für das Jahr 1921 X». Jahrgang herausgegeben von Professor Dr. Wilhelm Kofih Ca. 240 Seiten in Oktav mit mehreren Bildbeilagen Preis M. 15.— ord., M. 10.— netto 2 Probeexemplare mit 40°/» für M. 18.— Als einziges literarisches Jahrbuch, das in lückenloser Folge den Weltkrieg überstanden hat, erscheint der 1909 von Wiv.-Prof. vr. Wilhelm Kosch ins Leben gerufene „Eichendorff-Kalender" (mit einem Kalendarium für 1921 als Beilage) nuomehr zum 12. Male. Der 240 Seiten um fassende Band mit dem Untertitel „Romantisches Jahrbuch" enthält außer der „Romantischen Jahresrundschau" des Herausgebers wertvolle Beiträge zur Eichendorff-Forschung: Eichendorffs Herzensbruder, von Prof. Alfons Nowack; Die Familie Eichenoorff im Welt-, Priester- und Ordensstande von f-em gleichen schlesischen Gelehrten; Begegnungen und Gespräche mit Eichendorff, Urteile über ihn; Zehnte Lese vom Enkel des Dichters Karl Freiherrn von Eichendorff, Oberstleutnant a. D., Wiesbaden. Der Dortmunder Studienrat vr. Ewald Reinhard eröffnet eine Reihe von Aufsätzen: Aus dem Freundeskreise Eichendorffs mit einem Lebensbilde des Hamburger Arckes N. H Julius. Prof. vr. A R. Franz schildert einen Ausläufer der österreichischen Spätromantik, den kürzlich in betagtem Alter verschied nen Maler Eduard von Lüttich, von dessen Kunst eine prächtige Bildtafel erfreuliches Zeugnis gibt. Der Brümier K. N. Mrasek, oer Prag r Paul Thun, der Tiroler Oswald Menghin, der Ober österreicher Hans Freiherr von Hammerstein, der Niedersachse Ludwig Bäte vereinigen ihre poetischen Stimmen zu einem voll erklingenden Chor. Zu ihnen gesellt sich der feine Schweizer Lyriker Fridolin Hofer — als Jubilar —, sein gemütvolles Bildnis gereicht dem Band zur Zierde, schließlich der Rheinländer Theodor Seidenfaden mit einem weh- wütigen Gedichtzyklus „Sofia". Der Tondichter Armin Knab als Novellist (Die Hochzeitsreise in Franken) erinnert an Mörike; Hans Sturm vertritt mit seiner „Mara Mareia" die belletristische Prosa. Reizende Schatten risse von Ludwig Enders und ein gar wunde samer Vierfarbendruck „Überraschung" von Prof. Matthäus Schiestls Meisterhand verdienen noch besondere Erwähnung. So kommen alle auf ihre Kosten: der Freund der Wissenschaft und der Unterhaltung, die Verehrer der Poesie und bildenden Kunst, die Stammesbrüder aus Nord und Süd, Ost und West des deutschen Sprachgebiets. Nicht nur als Festgeschenk, sondern auch als Werk von dauernder Bedeutung wird der „Eichendorff-Kalender" diesmal erst recht Einlaß bei Tausenden finden. Die Auflage ist beschränkt, wir bitten daher, umgehend möglichst direkt zu verlangen.
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