M 336, 20. Oktober 1920, Fertige und Künftig erscheinende Bücher, Börsenblatt f, d, Dtschn, LnMandel, 1 tÖ83 Eischienen und zu tätigster Dekwendung empfohlen: MmerMemM VvnAitzMülkr iHamblrrgecHandels-Verlag-Hatnburgj Verkleinerte Wiedergabe des zweifarbigen Umschlags, Preis: geheftet 9.— M,, gebunden 12.— M. Fritz Müller-Partenkirchen zählt zu unseren be liebtesten und am meisten gelesenen Schriftstellern. Seine Bücher sind insgesamt in 2O6 Auflagen verbreite». Rechnen wir jede Auflage nur mit 1000 Exemplaren, so ergibt das einen bisherigen Gesamladsatz von über zweihunderttausend Exemplrn. Be, einer derartig starken Lcsergemeinde dürfte auch oben angezeigtes neustes Buch des Verfassers Icbhaflen Ab satz finden, zumal es, wie von allen Seiten hervorge- hobcn wird, zu seinen besten gehört. Herr Kollege Otto CariuS in Fa. Carl Köhler in Darmstadt schrieb uns über „Kramer L Friemann" u. a.; „. . . Als ich vorn im Buch das Bild des Verfassers sah (cS ist immer interessant, den Schreiber eines Buches im Bild zu sehen), las ich die Runen des Lebens in seinem Gesicht, aber auch den Glanz der frischen Augen, auü denen ein Schalk herausblickt. Am Schluffe des Buches ist ein Nachwort, statt wie üblich vorn ein Vorwort. Und so originell ist daS ganze Buch. Und ich sab aus dem Verzeichnis der hinten angezeigten Müllerschen Schriften, daß ich z. B. auch , Hamburg, Oktober 1920 „Das Land ohne Rücken" von ihm schon gelesen und W mit großem Genuß schon gelesen hatte. „Kramer L Friemann" ist ein rechtes Kaufmannsbuch, also auch ein rechtes Buchhändlerbuch. Welcher Stift, M welcher alte Kollege fände nicht, was er selber erlebt, M läse nicht schmunzelnd Erinnerungen, die ihm dabei als selbsterlebt aufstcigen! Wenn ich wegen der weiteren Verbreitung des sehr M empfehlenswerten Buches etwas daran auszusetzen hätte, M ist eö daS: es hätte in zusammenhängender Form als 8 Roman geschrieben werden müssen. Fritz Müller hat ^ das Zeug dazu, er hätte uns einen zweiten „Soll und W Haben" schenken können. Dann wäre der Absatz un- W begrenzt. Andererseits ist der Vorzug der für sich abgeschlossenen W Geschichten der, daß der vielgeplagte Kaufmann sich eher W dazu entschließt, ab und zu ein kurzes Kapitel als ein W dickes zusammenhängendes Ganzes zu lesen. Jedenfalls kann ich mit gutem Gewissen und aus W eigenem gehabten Genuß heraus daS Buch empfehlen, W bestelle hiermit eine größere Partie und werde ganz W sicher weitere nachbeziehen. W Auch als Konfirmaiionsgeschenk für einen angehenden M Kaufmann eignet sich „Kramer L Friemann", kenn wie ^ es alte Erinnerungen auffrischt, so führt cS auch in Neu- W zuerlebendes hinein. Ich wünsche dem reinen und guten Werk weiteste M Verbreitung." ^ DaS „Bayernland" nennt daS Buch in überaus ^ treffender Charakteristik „Geschriebene > Spitzwegbilder aus der I Kaufmannswclt" g Und ein solches Buch sollte sich nicht leicht partien weise absrtzen lassen? Zumal cS sebr gut ausgestattct und bei seinem Umfang (145 Seiten) für unsere Heu- W tigen Verhältnisse ausnehmend billig ist! Wir liefern: 2 Probestücke mit 4vtz(, 7,20 M, f. Erpl- W I II/IS Exemplare mit Z5'!s, — 7l0 „ „ „ Z 55/50Er,nit25A>zuzügl.5'X>Ertrarab.—6,75 „ „ „ k l,0/l0„„ „ „ I0»/o „ --6,40 „ „ „ Z 1000 u, mehr Erpl. voll mit 50"/o---6.— „ „ „ Z Da wir den Sortimenter-TeuerungSzuschlag trotz des M V Grundrabatts von Z5Z^ nicht aufheben, ihn im Gegen- Z teil bei unseren sämtlichen Ankündigungen mit nennen, W Z beträgt der Bruttovcrdienst von vornherein — 507° —' I der bei höheren Bezügen bis auf 60°/o steigt I Wir bitten, sich für den Absatz des Buche» freund- W Z lichst tatkräftig einzusetzen. Hamburger Handels-Verlag W