Umschlag zu 123, I. Juni 1931. Montag, den 1. Juni 1931. K/M8—12. XÄ2.Z0 r/nri cir'e §c)/n^re/-- Jst es durchaus nötig, die Jugend Abenteuer in fremden Ländern erleben zu lassen, die mit jedem Jahre fortschrei tender Erforschung und Europäisl'erung unglaubhafter werden? Ganz gewiß nicht! ÄP. K. von Äohara (Verfasser von „Theo boxt sich durch") zeigt in seinem neuesten Buche: Am Rundfunkturm Fragt im Osten, fragt im Ä)esten — Schneiderbücher sind die besten! sranZ Schneider Äerlag Leipzig Auslief.: F. Volckmar / 76 Leipzig C i,Hospitalstr. 10 was ein paar fixe und wetterfeste Kinder jeden Tag in Berlin erleben, sehen, beobachten, lernen können; in Berlin, der lebendigsten, packendsten, modernsten, amerikanischsten Stadt Eur 0 pas, der ihre ganze Phan tasie, ihre Wunschträume, ihre Sehnsucht gelten. Es wäre aber ganz falsch, wenn man in diesem Buche eine mehr oder weniger trockene Auszählung der Sehenswürdigkeiten Berlins erwarten würde. Von der Art ist das Buch keineswegs. Es ist wie alle Bände dieser Reihe (Kai aus der Kiste, Pik reist nach Amerika, Minnewitt macht nicht mehr mit, Peter macht das Rennen) zum Platzen voll von Abenteuer undK 0 mik. Indem aber die Jugend voll fieberhafter Spannung dem Gang der Handlung folgt, lernt sie das moderne Berlin, seinen Verkehr, seine Einrichtungen, seinen Lebensrhythmus anschaulich und eindringlich kennen und erlebt damit eine Vorfreude auf die Er füllung ihres sehnlichsten Wunsches: Jeder Deutsche einmal in Berlin! Darum wird dies Buch in den entferntesten Gegenden, an den Grenzen des Reiches, mit dem gleichen Eifer begrüßt werden, wie in der Reichshauptstadt selbst! Den prachtvollen Deckel und ein paar Schwarzweiß- zeichnungen steuerte wieder Fritz Eichenberg, acht sehr aufschlußreiche ganzseitige Photomontagen Eva Schneider bei. Am Leipziger Platz Beachten Sie bitte auch die nächsten drei Anzeigen auf der zweiten Umschlagseite dieses Blattes!