Umschlag zu >78. Mittwoch, den 3. August l92l. W XX XX XXXttlchXkZkl<c rnxrL 5cwEll>rirviiux> swuu uuv I.i I1VI0 Schneiders Jugendbücher zeichnen sich aus durch sorgfältige Auswahl, saubere Durcharbeitung, dichterischen Wert und reichhaltige künstlerische Ausstattung! Ein neues Beispiel ist der 1. Märchenband Anna Wahlenberg Der Sonnenbaum Einzig berechtigte Übersetzung von pauline Ktaiber-Gottschau Buchschmuck in Scherenschnittwiedergaben von Käthe Wolfs Buchdeckel in Buchbinder-Bronze-Prägedruck. Holzfreies Papier Ladenpreis: 15 M. Wer den Wert und die Bedeutung guter Märchen schätzt, wird sich mit mir freuen, in der schwedischen Schrift stellerin Anna Wahlenberg eine begnadete Märchendichterin.kennen zu lernen, deren Märchen — ich behaupte nicht zuviel — zu den allervesten der WelNinratur gehören und zu deren Verbreitung unter Jung unö Alt das deutsche Sortiment gern und eifrig mithelfen wird. Aus den ersten Urteilen: Prof. br. Reinhard Strecker, Präsident de» Landesamts für das Bildungswesen In Hoffen: Sic haben mir mit dem Buche eine Freude und einen Genuh bereitet. Verführt durch die hübsche Ausstattung, habe ich sogleich einige Kostproben genommen. Ich glaube, dasj es nicht viel Märchenbücher gibt, die an Zartheit, an wohtbegründeier Phantasie uud an ties- ernstcr LebenserkcuNtnis an die Wahlenbergschen Märchen heranreichen. Dieses Buch verdient weiteste Verbreitung. Kunstmaler Dranz Müller-Münster: Ich finde die Wahtcnbcrg-Märchen ganz ausgezeichnet. Eie sind in der Erfindung ehk eigenartig, dabei echt märchenhaft, phantastisch und Versalien doch nicht in den häufigen Fehler des Moderne», wirr und chiicßlich atberi» zu werden in dem falschen Gefühl, datz im Märchen alles erlaubt sei. Dabei sind sie plastisch und bildlich ehr gut, sein erzählt. Es ist kaum das eine oder andere besser: sie sind, jedes IN seiner Art. alle gut. überall ei» seiner ticser Sinn, der aber nie ausdringlich wirkt. Eine groge Freude, sie zu lesen l Schriftstellerin Margarete Bruch: Ich bin geradezu bezaubert von dieser Märchendichterinl Ich weis; nicht, wie es kommt, aber als einziger Vergleich drängten sich mir bei Lektüre des ..Eonnenbaums". der „Gefährlichen Insel" und des „Eelisamen Münchs" die Gleichnisse Jesu aus dem Neuen Testament auf. Dieser starke Eindruck ist mir bis heute geblieben. In diesen Märchen ist jede Wahrheit und Weisheit und zwar zehnmal besser, als in verwickelten philosophischen Systemen. Der „Sonnenbaum" ist geradezu fabelhaft! Und so wird es jetzt auch aus dem deutschen Blätterwald schallen! „IMMIllllllNNNlNII NIIIMNNIIINIINIIINIMMIINNNNIN Verlag, Berlin SW II Franz Schneider Bestellungen aus dem Reiche nuran die Filiale Stephaniplatz 4; etpzig, aus Österreich: an Friese L Lang, Wien I; aus der Schweiz: an die Baseler Bücherstube, Basel