26. sssbrusr srsckisivt: Vordleule Bowsli ^mrcä/aAenr-vllr/von 0/a/' 6llk-r«nrron / 6eLe/ker R/lL ^./o, rn Lernen RilL 4.So A. Jost Psteghar führt sich mit diesem ersten Roman als ein Dichter von männlicher Geflnnung und Bluthastigkeit sowie von Kerber, eigenwilliger Gestaltungskraft ein. Er entstammt einem alten schwäbischen Geschlecht, ist achtundzwanzig Jahre, Maler und Student der Medizin und Nord landforscher aus Leidenschaft, von Berufung. Demnächst geht er auf zwer Jahre wieder in das Polareis, nachdem er lange unter isländischen Bauern lebte, auf Spitzbergen einsam überwinterte und mit einem norwegischen Robbenfänger »n Grönlandeis fuhr. — Die Erlebnisse dieser Hahrt auf dem „Polarwolf", ausgeweitet durch die Erzählungen und Schicksale der Nordleute, mit denen psteghar droben Rameradschaft hielt, bilden den Inhalt dieses Baches. Der Leser wird in der atem losen Holge -er Lämpfe und Leiden jener sechs vom „polarwolf" zum Miterlebenden Gefährten, psteghar schreibt gleichsam mit steifgefrorcnen Hinger» und so, als risse Ser Nordsturm ihm die Worte von den Lippen. Die dem Holzschnitt vergleichbare Lunst des Dichters, durch die geheimste Vorgänge >u der Menschenbrust nicht minder als die rauhen Taten von Menschenhand zur unver geßliche» Schau werden, verleiht dem Ganze» die Größe und die spröde Schönheit einer ver schollenen Saga von Männe,kamcradschast und Manneskampf. «so Rr. tl grcitaa, d-n IS. Februar lW7