^ NI 2 6. kH)rusr 6r8cti6int: IVOLtt Solange das Serz schlügt Roinsv k/mrckiaKentioup/ von kennen Lünten / 6eiro^tek RikL ^./o, in deinen ÄM ^r.Lo Herbert Roch kommt aus der Görlitzer Heide, er kennt sie und ihre Menschen, ihre Einsamkeit und ihre Schönheit. — Mathes ist ein Rind der Heide. Sein freund Hranzl, tzxr einst mit ihm übers Land wanderte, hat geheiratet. Es geht ihm gut, ihm behagt das stetige, geordnete Leben. Mit Macht kommt es da plötzlich über Mathes: auch er heiratet. Mit dem Wanderleben ist's nun zu Ende. Anna, sein Weib, schenkt ihm ein Mädel, die Ehe verläuft in bürgerlicher Ruhe. Mathes' Blut aber lockt, er sieht den Sternenhimmel, der sich über alle Welt breitet, die Wälder, die Straßen, die hinausführen, ihn lockt die weite. Anna kann ihm nicht folgen in seinen Plänen. So kommt es dahin, daß Mathes eines Tages wieder loszieht, die 8>edel unterm Arm. Doch stets trägt er noch Anna in seinem Herzen, Anna, das Weib, das ihm in ihrer Liebe und Hingebung Heimat und Erfüllung war — nicht die Anna des kleinen Alltags. — Die Tiefe und die echte schöne Sprache des Dichters Roch füllen uns mit Weltweite, mit Sehnsucht und ver stehen. wir lieben diesen wandernden Mathes, wir ziehen mit ihm durch die Wälder und über die Heide, die seine Welt sind, die in seinem Blut rauschen, solange das Herz schlägt. iVeire Bvorpeite iorkeniol T Nr. u Frett-M, dnl lg. F-bruar 1M7 6V1