TVeucrr/Msen Zu krük und )U spät Ein entscsielvungsjakr groödeutlcker oesclilciite 31.-Z4. 1?L>iseiiä ller Ksssultsukl-igo. liker 688 Leits». keinen Wil 7.58 5!ach dem Zusammenbruch Preußens bei Zena war Österreich Deutschlands letzte Hoffnung. Zu früh erhebt cs 180Y die Waffen gegen Napoleon. Es wird bei Regensburg an den Rand des Abgrunds geschleudert, stellt sich aber bei Aspern, von allen Bruderstaaten im Stich ge lassen, noch einmal dem Gegner und bestegt ihn zum erstenmal. Kleist feiert Erzherzog Karl als den „Überwinder des Ünüberwindlichen". Ein Sieg - zu früh und zu spät! Niemand eilt herbei, und Österreich verliert die große Entscheidungsschlacht bei Wagram, die Brehm in hin reißender Schilderung zu einem gewaltigen Drama aufbaut. Auch die heldenmütigen Tiroler müssen der Übermacht weichen- doch ihr Kampf bis zuletzt rettet die Ehre des ganzen Volkes. Oie (Zrenie mitten durck das 6er) 6.-8. lausenä. Ließ8am in kappe RU 2.80. OegokeulLLsQä in Batist RU 3.60 ^wei sunge verwandte lernen sich als Knaben in der glänzenden Hauptstadt des alten Habs- burgerreichs kennen: der ungestüme, lebensfrohe Rudolf und der feinnervige Francesco- dieser ist derSohn eines italienischen Vaters und einer deutschen Mutter. Baldahnt Rudolfdie schweren Fragen, die sich aus dem Widerstreit zweierlei Bluts in Francesco erheben werden. Erst nach dem großen Krieg sehen sich die beiden Freunde wieder. Francesco hofft, in der Begeisterung für ein großes Werk die tragische „ Grenze" zu überwinden. Doch der erbarmungslosen Zeit ist ernicht ge wachsen. Am Ende bereitet Rudolf dem früh seinen Weg vollendenden die große Freude, die alles Gewesene ins letzte, reinste Glück hebt. Oie „Grenzemitten Lurch das Herz" istausgelvscht. Die weiße /Merkeder 6.-8. laiissnä. 246 Leiten. Reinen RU 3.80 Äruno Brehm erweist sich in diesem reichen Band wieder als der geborene Erzähler. Mag er von der „Weißen Adlerfeder" oder vom „Gerechten Hauptmann", vom „Finnländischen Reitermarsch" oder von der „Versuchung am Weihnachtsabend", vom „Krieg der Adler und Störche" oder von der „Heimat in Böhmen" erzählen - immer ist er mit dem Herzen dabei. Ergreifender Ernst, eine an Kleist gemahnende Straffheit des Tons wechseln mit feinem, auf tiefer Lebenskenntnis beruhendem Humor. Brehm hat an seinen vielen Leseabenden die zündende Wirkung dieser einundzwanzig Geschichten erprobt. Ein reiches, dichterisches Buch. Sein starker Lebenswille stärkt uns mit. T k. ?I?LK L 60. NMMLN 2L «5S4