Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.09.1942
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1942-09-09
- Erscheinungsdatum
- 09.09.1942
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19420909
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-194209094
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19420909
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1942
- Monat1942-09
- Tag1942-09-09
- Monat1942-09
- Jahr1942
-
-
-
-
-
185
-
186
-
1021
-
1022
-
1023
-
1024
-
1025
-
1026
-
1027
-
1028
-
187
-
188
-
-
-
-
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Lyrik 30. Münchhausen, Börries Frh. v.: Beeren-Auslese. — Stuttgart: Deutsdie Verlagsanstalt 1920. Drittes Jahr Politik 31. Hitler, Adolf: Mein Kampf. — Z 192.5. — Daraus Bd. 1, Kap. 11 „Volk und Rasse“, Kap. 12 Schluß „Die erste Massenversamm lung“, Bd. II, Kap. 4 „Persönlichkeit und Staatsgedanke“. 32. Rosenberg, Alfred: Der Mythus des 20. Jahrhunderts. — Mün chen: Hoheneichen-Verlag 1930. — Daraus: Drittes Buch I „My thus und Typus“. Briefe 33. Goethes schönste Briefe. — IB 487. Epik 34. [Grimmelshausen, H. J. Chr. v.]: Der abenteuerliche Simplizissi- mus. — „Monpelgart / Gedruckt bey Johann Filion / Im Jahr MDCLXTX“ — In Auswahl des Urtextes hrsg. v. W. Hofstaet- ter = UB 7452. 35. Kleist, Heinrich v.: Erzählungen. — Buchhandlung der Königlichen Realschule 1810. — Daraus ..Michael Kohlhaas“. — HDB 201/2 — HDS, Lit. Abt. II, 6 — 1B 161 — UB 218/9 — WV 36 — Frankfurt a. M.: Mori§ Diesterweg — Ewige Dichtung; — Leip zig: J- J- Weber = Weberschiffchen-Bücherei 39. 36. Stifter, Adalbert: Studien. 6 Bde. — Pest: Verlag von Gustav Heckenast 1844/50. Daraus „Der Hochwald“ — IB 449 — UB 386/2 — WV 234 — Hsg. v. Max Stefl — Karlsbad: Adam Kraft Verlag = Volksdeutsche Reihe 12/13. 37. Ernst, Paul: Das Glück von Lautenthal. — L/M 1933. 38. Kolbenheyer, Erwin Guido. Das Lächeln der Penaten.— L/M 1927. 39. Binding, Rudolf Georg: Wir fordern Reims zur Übergabe auf. — Potsdam: Rüttcn & Loening Verlag 1935. Dramatik 40. Aeschylos: Die Perser. — UB 1008. 41. Goethe, Johann Wolfgang v.: Faust (I). — Tübingen: J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachf. 1808. —- UB 1 — Schulausg. m. Ausw. v. Faust II durch W. Hofstaetter = UB 7450. 42. Hebbel, Friedrich: Die Nibelungen. — Hamburg: Hoffmann & Campe 1862. — HDS, Lit. Abt. VII. 26 — UB 317/2. 43. Johst. Hanns: Thomas Paine. — L/M 1927. 44. Möller, Eberhard Wolfgang: Das Frankenburger Würfelspiel. — Berlin: Theaterverlag Albert Langen/Georg Müller GmbH. 1936. Lyrik 45. Linke, Johannes: Das Reich. — Leipzig: L. Staackmann Verl. 1938. Interessenten können die Liste als Sonderdruck von der Deutschen Buchhändler-Lehranstalt, Leipzig G 1, Gutenberg- platj 9, beziehen. Die Zweite GADV vom 24. August 1942 Das Reichsgesetzblatt 1942 Teil I Nr. 91 bringt eine weitere Ergänzung zur Gewinnabführungsverordnung vom 20. Mai 1942. Die Bestimmungen der Zweiten GADV. beziehen sich auf die Unternehmen in den eingegliederten Ostgebieten, im Memel land und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. Der entscheidende Termin ist für diese der 1. Oktober 1942. Bis dahin sind Änderungsanträge, Anträge auf Berücksichtigung besonderer Verhältnisse usw. zu stellen, und es ist die erste Rate des Abführungsbetrages zu zahlen (zweite Rate: 1. November 1942). Vergünstigungen für die Betriebe in den genannten Ge bieten sind folgende: 1. Die außergewöhnliche Gewinnsteigerung wird nicht er rechnet aus einem Vergleich des Geschäftsergebnisses 1941 mit einem früheren Geschäftsabschnitt, sondern unter Zugrunde legung eines Betrages, der 20% des Einheitswertes des gewerb lichen Betriebes im Jahre 1941 übersteigt. Daneben ist Einzel handels-Unternehmen nachgelassen, als Vergleichsbasis den Be trag von 7% des Umsa^es zu wählen. Außerdem sind in beiden Fällen, sofern es sich um Einzelhändler oder Personengesell schaften handelt, die errechneten Vergleichsbeträge um 20 000.— RM zu erhöhen und mit einem Mindestbetrag von 30 000.— RM einzusetzen. 2. Der Abführungsbetrag beläuft sich für natürliche Per sonen und Personengesellschaften auf 20% (sonst 25%), für Kör perschaften auf 25% (sonst 30%) der außergewöhnlichen Ge winnsteigerung. Dr. H. Festsitzung zu Goethes Geburtstag Die Ortsvereinigung Leipzig der Goethe-Gesellschaft Wei mar hatte zu einer Festsitzung am 28. August 1942 in das Ge wandhaus geladen. Zahlreich war man dieser Einladung gefolgt — der kleine Saal war bis auf den lebten Platz gefüllt —, stan den doch zwei Dinge im Mittelpunkt des Interesses. Einmal der Vortrag von Regierungsrat Peter Anton von Brentano und zum anderen die Preisverteilung für das diesjährige Preisausschrei ben. Der Vorsi^ende Studienrat Martin Loesche eröffnete die Festsitzung mit einem Vorspruch von Siegfried Berger und be grüßte die zahlreichen Gäste sowie die Vertreter von Staat, Stadt, Partei, Wehrmacht, Universität und Schulen und besonders den Präsidenten der Weimarer Goethe-Gesellschaft. Prof. Kippen berg. Susanne Tiemann gab mit Goethescher und Brentanoscher Lyrik erneut den Beweis ihrer ausgeglichenen Vortragskunst. Peter Anton von Brentano sprach dann über Goethe und die Familie Brentano. In längeren Ausführungen schilderte der Red ner die geistigen und freundschaftlichen Beziehungen, die Goethe Nr. 202/203, Donnerstag, den 10. September 1942 vom 21. Lebensjahr bis zu seinem Tode mit vier Generationen der Familie Brentano unterhielt. Namen wie Wieland, Schiller, Beethoven u. a. weckten die Erinnerung an den kulturellen Geist dieser Zeit und an den Kreis, der sich um Goethe schloß. Nach dem Vortrag gab Studienrat Loesche mit Dankeswor ten an den Oberbürgermeister und den Insel-Verlag die Preis träger des diesjährigen Preisausschreibens bekannt. Lieselotte Dieterle (Goethe-Schule), Joachim Franke (Hans-Schemm-Schule) und Eva Humperdindc (Rudolf-Hildebrand-Schule) nahmen mit Freude die schöne sechsbändige Volks-Goethe-Ausgabe in Emp fang. Das Boche-Trio verschönte die Festsitzung mit Beethoven scher und Brahms’scher Musik. Br. Verkehrsnachrichten Erweiterte Benutzung der Deutschen Dienstpost Niederlande, Ostland und Ukraine Postsendungen der deutschen Firmen und der selbständigen Einzel personen deutscher Staatsangehörigkeit in den Niederlanden (= Ge schäftspost) sowie ihrer dort beschäftigten reichsdeutschen Gefolg schaftsmitglieder (= Gefolgschaftspost) sind fortan in beiden Richtun gen zur Beförderung durch die Deutsche Reichspost Niederlande zuge lassen. Die Zulassungsanträge sind von den Firmen usw. an den Leiter der Deutschen Dienstpost Niederlande in Den Haag zu richten. Die Zu lassung einer deutschen Firma usw. in den Niederlanden zur Benutzung der Deutschen Dienstpost Niederlande schließt die Zulassung der bei der Firma beschäftigten reichsdeutschen Gefolgschaftsmitglicder ein. Es werden nur übermittelt: gewöhnliche und eingeschriebene Post karten, Briefe, Drucksachen, Geschäftspapiere, Warenproben und Misch sendungen; Höchstgewicht für Briefe 1000 g, für Drucksachen, Ge schäftspapiere, Warenproben und Mischsendungen 500 g. Ferner Zei tungsdrucksachen (Höchstgewicht 1000 g), gewöhnliche Postanweisun gen und gewöhnliche Zahlkarten; Höchstbelrag für Postanweisungen 1000 RM., für Zahlkarten unbeschränkt; auf Inlandsformblätter; Be tragsangabe in Reichsmarkwährung. Außerdem gewöhnliche und ein geschriebene Päckchen, und zwar in Riditung Reich—Niederlande bis 2 kg, in Richtung Niederlande—Reich bis 1 kg; für Päckchen bis zu 1000 g -f- 10 v. H. Verpackungszuschlag gilt die für Feldpostpäckchen zugclassene Zollvergünstigung. Die Ämter und Amtsstellen der Deutschen Dienstpost Niederlande nehmen Bestellungen auf deutsche Zeitungen gegen Entrichtung des Bezugsgeldes entgegen. Auch der Postsparkassendienst wird nach den im Reich geltenden Vorschriften durchgeführt. Die Sendungen sind als Dienstpostsendungen zu kennzeichnen (über der Anschrift: rot umrandeter Vermerk „Durch Deutsche Dienst post Niederlande“ und über die ganze Aufschriftseite: diagonales blaues Kreuz). Sie sind nach den deutschen Inlandsgebühren freizu machen. Bei der Gefolgschaftspost ist in der Empfänger- und Absen derangabe außer dem Vor- und Zunamen des Gefolgschaftsmitgliedcs auch die Firma genau zu bezeichnen, bei der es tätig ist. 1H7
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht