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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.07.1923
- Strukturtyp
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- 1923-07-18
- Erscheinungsdatum
- 18.07.1923
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. X- 165, 18, Juli 1923. Mine Mitteilungen. Die neue Schlüsselzahl: 18 50V. (Vgl. Bbl. Nr. 164.) — Auf Krund einer zweimaligen Erhöhung des Buchbinderindex (10 und K0°/o, insgesamt also 124°/,) und einer Steigerung des LebenShaltungs- index um 28,7°/„, d>ie in voller Höhe eingesetzt sind (Druck- und Papier index bleiben unverändert), ergibt sich für die neue Schlüsselzahl fol gende Berechnung: Papievindcx 4 638 400 Druckindex 3170 500 Buchbinderindex 4 592 000 Summe 12 400 900 Mittel 4 133 633 Lebenshaltungsindex 2 024 700 «ei Summe 6158 333 Mittel 3 079 166 Richtzahl 307,9 Schlüsselzahl 18 474 einer Aufrundung ergibt sich sonach die Schlüsselzahl Lteige- 18 600; das bedeutet gegenüber der Schlüsselzahl 15 000 eine rung um 23,3<X>. Die Tabelle mit Ladenpreisen nach der neuen Schlüssel zahl befindet sich auf dem Bestellzettelbogcn der Heutigen Nummer. Die zur Fortsetzung bestellten Sonderdrucke der Tabelle gehen den Be stellern wie immer regelmäßig zu; der Preis für ein Exemplar beträgt jetzt 6r. 0.02. Die bisherige Entwicklung'der Schlüsselzahl ist aus folgender Ta belle zu ersehen: Schlüsselzahl 60 mit Wirkung vom 13. September IMS (Vbl.214.> „ 80 „ 28. „ I „ 226.) „ uv „ 15. Oktober „ ( „ 239.) „ 160 „ 26. „ « „ 250.) „ 210 „ 6. November „ > „ 259.) ., 300 „ 20. ,, ( „ 269.) „ 400 „ 4. Dezember ( „ 280.) „ 600 „ 27. „ < „ 298.) „ 700 „ 15. Januar ISS3 < „ 11.) „ 900 „ 29. < „ 23.) „ 1400 „ 5. Februar ( „ 29.) „ 2000 „ 16. .. < „ 41.) 2500 „ 3. April < „ 76.) .. 3000 ,. 7. Mai c „ 104.) „ 3300 „ 28. < „ 120.) 4200 „ 4. Juni „ « „ 126.) „ 5000 „ 14. » I „ 135.) „ 6300 „ 21. ! „ 141.) „ 8000 ., 26. „ « .. 145.) „ 9000 „ 3V. „ ( „ 149.) ., 12000 „ 5. Juli „ < „ 153.) „ 15000 „ 11. >, < „ 158.) „ 18500 „ 18. „ I .. 164.) Umrechnungskurse für die Berechnung der Aussuhrabgabe in Gold. Gültig für die Zeit vom 18. bis 24. Juli 1923. — Der Neichskom- missar für Aus- und Einfuhrbewilligung hat auf Grund der ihm vom Reichswirtschastsministcr erteilten Ermächtigung (vgl. § 1 der Ver ordnung über die Erhebung der Ausfuhrabgabe vom 9. Juli 1923 — Reichsanzeigcr Nr. 159 und 160 —) den Kurs für die Umrechnung der Ausfuhrabgabe in Gold für die Zeit vom 18. bis 24. Juli ein schließlich wie folgt festgesetzt: Goldmark 100 ägyptische Piaster 19.66 100 amerikanische Dollar 420.13 100 argentinische Pesos (Papier) 148.41 100 argentinische Pesos (Gold) 337.30 100 belgische Franken 21.01 IVO brasilianische Milreis (Papier) 45.21 100 bulgarische Lewa 4.12 100 chilenische Pesos (Papier) 54.80 100 chilenische Pesos (Gold) 147.96 100 dänische Kronen 73.04 100 deutsche Papiermark 0.0028 100 deutschösterrcichische Kronen 0.0059 1 englisches Pfund Sterling 19.17 100 finnische Mark 11.58 100 französische Franken 24.64 100 griechische Drachmen 11.23 100 holländische Gulden 164.63 Gvldmark 100 japanische Den 204.90 100 italienische Lire 18.08 100 jugoslawische Dinar 4.53 100 mexikanische Dollar 199.58 100 norwegische Kronen 67.83 100 ostindische Rupien 129.21 100 polnische Mark 0.0035 100 portugiesische Eskudos 19.46 100 rumänische Lei 2.11 100 schwedische Kronen 111.— 100 Schweizer Franken 72.75 100 spanische Peseten 59.92 100 tschechische Kronen 12.70 100 türkische Piaster 2.67 100 ungarische Kronen 0.048 100 uruguaysche Pesos (Gold) 342.02 100 lettische Rubel 1.43 100 estländische Mark 1.00 Das Goldzollanfgeld für die Zeit vom 18. bis 24. Juli 1923 beträgt 3 619 900 Prozent. Lastschriftzcttcl der BAG vor Eintreffen der Sendungen. — Ein Mitglied des Börsenvcreins teilt uns mit, daß Postpakete nach Ostfriesland jetzt im Durchschnitt 8 Tage unterwegs sind, sehr oft noch länger. Dadurch kommt es, daß immer verschiedene Last schriftzettel dem Sortimenter zugehen über Sendungen, die noch gar nicht in seinen Händen sind. Wir meinen, in diesem Falle miißtt mit allen Mitteln angestrebt werden, daß die Versendung der Post möglichst wieder so rasch erfolgt wie vor dem Kriege. Das hohe Porto und die schlechten Leistungen stimmen nicht zusammen. Die zweite Preiserhöhung des Zeitungsdruckpapicrs im Juli. Der »Neichsauzcigcr« veröffentlicht folgende Verordnung: Auf Grund des 8 1 des Gesetzes über die Maßnahmen gegen die wirtschaftliche Notlage der Presse vom 21. Juli 1922 (RGBl. 1 S. 629) wird mit Wirkung vom 15. Juli 1923 verordnet, was folgt: 8 1. Als Höchstpreis wird festgesetzt für maschinenglattes holzhaltiges Zeitungspapier: a) für Nollenpapier 760 000 Mark für 100 Kilo, b) für Formatpapier 760 250 Mark für 100 Kilo frei Station des Empfängers. 8 2. Der Preis ist Verbraucherpreis und gilt auch für Wiederverkäufen 8 3. Geschäfte, die entgegen den Bestimmungen der 88 1, 2 abgeschlossen werden oder die eine Umgehung des Höchstpreises bezwecken, sind nichtig. 8 4. Die in 8 1 festgesetzten Preise sind Höchstpreise im Sinne des Höchst preisgesetzes. Die Strafbestimmungen dieses Gesetzes finden An wendung. Diese zweite Papierpreiserhöhung im Monat Juli bringt den Preis für Druckpapier auf das Dreifache des in der ersten Hälfte des Monats Juni geltenden Preises. Ter Truckpapierpreis ist gegen über dem Vorkricgspreise damit auf das 38 000fache (!) gestiegen. Der Preußische Beirat für Bibliothcksangelegenheitcn setzt sich für die beiden nächsten Etatsjahre folgendermaßen zusammen: Vorsitzender: Generaldirektor Milkau, Mitglieder: Exz. v. Harnack, 1. Dir. Geh.-R. Kuhnert, Geh.-R. Prof. Hellmann, Dir. Naetebus-Berlin, Dir. Prof. Günther-Breslau, Dir. Fick-Göttingcn, Prof. Werner Jäger-Berlin, stellvcrtr. Dir. Deutsch-Greifswald, Bibi. Schnütgen-Bonn. Tie Kommission für die (wissenschaftliche) biblio thekarische Nachprüfung besteht für die gleiche Zeitdauer aus dem Vorsitzenden Gen.-Dir. Milkau und den Mitgliedern 1. Dir. Geh.-N. Kuhnert, Dir. Gch.-N. Schulze-Marburg, Dir. Prof. Bömer- Münster. PersonllliMrWeii. Doktorpromotion. — Der Direktor des Grosso- und Kommissions- Hauses in Leipzig, Herr Otto Ackva, hat mit einer Dissertation über »Die A b o n n e n t e n - V e r s i ch e r u n g der deutsche» illustrierten Wochenblätter. Ein Beitrag zur deutschen Abonnentenversichcrung« an der Universität Leipzig zum vr. pliil. promoviert.
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