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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.07.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-07-18
- Erscheinungsdatum
- 18.07.1923
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- Deutsch
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Sprechsaal. — Wirtschaftszahlen. 165, 18. Juli 1923. Weise errechnten Betrag iväre dann dem Autor etwa b-ie Hälfte zuzubilligcn. Uni diese Verpflichtung für den Verleger weniger drückend zu gestalten, wäre unter Umständen zu erwägen, statt der so- Dieses Entgegenkommen des Autors dem Verleger gegenüber wäre auch um deswillen gerechtfertigt, weil bas Risiko, welches 1912 mit dem Erscheinen des Buches für den Verleger verbunden war, nicht nur zahlenmäßig, sondern auch inhaltlich ein ganz anderes geworden ist, sodast zwar damals das Antorenhonorar ohne Rücksicht ans den Ab satz des Buches hätte gezahlt werden können, heute jedoch ein auf die angegebene Weise geirmltig erhöhtes Honorar billigerweise nur in An lehnung an den Absatz des Buches entrichtet werden kann. Beide Par teien müssen sich bei der Regelung 'der Angelegenheit zweifellos cnt- gegcnkommen, denn weder braucht der Autor sich mit 400 Papiermark zu begnügen, noch muß der Verleger 400 Goldmark zahlen — wenigstens wenn man die bisherige Rechtsprechung des Reichsgerichts der Beur teilung zugruu-dclegt. vr. N. An die Herren Antiquare! Tagtäglich findet man im Bbl. in ber Rubrik »Augcboteue Bücher« Werke zum Ankauf angeboren mit dem Vermerk »Gebote erbeten«. Diese Form des Anbietcns kann in einzelnen Fällen gewiß ihre Be rechtigung haben, wird sie aber verallgemeinert, so ist das schlechter dings als Unfug zu bezeichnen. Ein Kaufmann, der eine Ware zum Kauf anbietet, hat -den Preis der Ware s c l b st zu neunen. Besonders bei den heute so sehr schwankenden Gcldverhältnisscn ist es für -den Käufer sehr schwer, ein Gebot zu machen, um so mehr, als die Herren Inserenten in ihren Anzeigen oft so undeutlich sind, daß man daraus weder das Erscheinungsjahr, noch die Auflage, noch den Einband usw. entnehmen kann. Es ist also ein reines Lvttcriespicl, wenn man ans solche Angebote überhaupt antwortet. Denn wenn ich heute ein Gebot mache, so ist das, bis meine Karte am Bestimmungsort ankommt, durch den geänderten Staub der Mark bereits überholt. Andererseits fällt cs unter den erwähnten Ungenanigkciten gewöhnlich sehr schwer, einen Preis zu nennen Es ist mir aber auch unbegreiflich, welchen Vorteil d-er Anbietcndc von diesem System haben soll. Ist das wirklich immer nur eine Spekulation ans die Dummheit oder Un wissenheit des Käufers? Warum entschließen sich die Herren nicht ein fach, Preise in Schweizer Franken festzusetzen; das wäre doch zweifellos am vorteilhaftesten für sic und würde sie ohne Spekulation vor jedem Schaden bewahren. Ich würde es sehr begrüßen, wenn ans den Kreisen des Anti quariats zu dieser meiner kleinen Ausführung Stellung genommen werden würde. Wien. N u d o l f B r e t t s ch n e i d e r, Direktor des Verlags Ed. Strachc. Wichtige Wirtschaftszahlen. Vorhergehende Liste 1923, Nr. 159. Gegenstand Dal. 1923 Bemerkungen (einschl. Bekleidung) Durchich», 765000 1913 -- 100 Reichsgroßhandelsindex Juni 1S38S00 Monatsdurchschnitt aus 3 Stichtagen 1913-100 Goldankaufspreis für ein Zehnmarkstück 2. 7. 275000 Preise Goldzollaufgcld 18.-24 7. 3619900 v. H Zolltarifv.2'.XII. 1902 V. 1921 und Nachkräge Post-Goldfrank 16. 7. 40000 Schlüsselzahl des Börsen- Verlegervereins und des DeutichenMusikalien-Ver- leger-Vereins 18. 7. 18500 Gruppe Verlag 18. 7. 18500 --- Schlz. d, B.-V, Schlz. des Vereins Deutscher Gesangbuch.Fabrikan-en 18. 7. 18500 -Schlz d. B.-V. 18. 7. 18500 --- Schlz. d. B.-V. 16. 7. 2500 ^Lech^cher^ 16. 7. 30000 ^.1. 4 u. 5 der Mindest- 16. 7. 3S °. H, Durchschnittlich Erhöhung d. zzt- gültigen Preistarifs für Truck Druck von Zeitschriften. mäßig erscheinenden Blätiern, Werken 7. 7. 70 v. H. 103500 31700fach Der z.Zt. gültige Prcis- 1ar>s iu d. VI. Ausgabe vom April 1922 Gegenüber des bericht. Friedenspreis-Tarifs v. 1912 bei lauf. Verträgen Gegenstand Dat. 1923 Bemerkungen wie Druck von Katalogen und Preisl-sten Formulare und andere Akzidenzen Qualitätsarbeiten Vuchbinderarbeiten 7. 7. 33100fach 34950fach 3665< - fach 34950fach Schlz. des Bundestarifs d. Deutschen Buchbinder- 12. 7. 20000 V Erhöhung der sür Vuchdin verarbeiten bisz. lI. Juli 1923 gültig gewesenen Richtpreise desVerbandes Deutscher Buchbindcrei- besitzer. 12.-25.7. 60 v H. Mindestens Lagermiete-Grundzahl für d. Jahr u. d. Kubikmeter bei den Buchbindereien des Verbandes Deutscher Vuchbindereibesiyer 13. 6. 4 ^r^n>e>l,gen L-chlz d. 17. 7. 10000 ./§ -10000 ^ 110->0 ^ Durchschnittlich Metallsorten Weichblei 99^> Hüttenzinn 99"/« Antimon Kupfer Stereotypmetall Auf Grund v. Angaben (c>. 11.7.23) der Dlschn. Mclallhandel« - A. - G.. Berlin - Obe, schöiie- weide zeiat der Metallmarkt >n der abge- laufenen Woche e ne ganz besondere Festig keit. Sämtliche M-talle sind innerhalb weni ier Taue um über 100 v.H. gestngcn und leibst zu diesem Preise ist nur slnver Nahmaicrial zu haben. Die Nachfrage bleibt unv-rminderi l. bhaft. Weiße holzhalk Abfälle Weiße ho zfreie Abfälle von harten Deckeln) Druck Zeitungen An.°,,g 1600 ^ 2000 ^ 2400 ^ 2800 ^ 2t00 6500 ^ 3000 350') ^ 2500 >6 1008
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