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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.03.1924
- Strukturtyp
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- 1924-03-31
- Erscheinungsdatum
- 31.03.1924
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- Deutsch
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4340 «örlmbl-U I. d. Dtlchn, Buchhandel. Fertige Bücher. 77, A. März IS24. * -X- n -X * Interessenten - Mittelpunkte: * I * I * * Leipzig-Wien * I * I -X * T T * * I * * * Heinrich Laubes Aufstieg 4- I ^ I X- Ikin dculsches Lünstlerleben im papiernen Leipzig * X Dr. Walter Lange X Tust«« am Stadtgeschichtliche» Museum ,» k-ipsig * I 4- (19 Bogen Umf., 2 l Bildern u. 2 Faksimile-Beilagen), * I * Brosch. M. Z.-, Halbln. M.4.50, Halbld. c°.M. 8.— * „Lebendig und anmutig, wie e« sich sür den jungen Laube gehört; viele lokalgeschichtliche ^ I Detail« und Lichter, die sehr viel Bewegung * I -X- hineinbringcn. Glückauf zur Fortsetzung! Ich warte mit Spannung," schrieb der berufene * I * Laubeforscher Prof. Or. Houben über den ersten X I Teil, betitelt „Heinrich Laub- der Ele- gante". In schneidigem Aufgalopp führt der * X Ertheologe Laube mitten in die Bewegung de« „Jungen Deutschland«", in die Sturm- und * -X- Drangzeit seines eigenen Lebens hinein, bi« * allem Überschwang de« für freie Liebe Schwär. menden durch Heirat und königlich-preußische * * Hast ein jähes Ende dämmert. Der zweite . Teil „Heinrich Laube im Storchncst" * führt in den Leipziger Salon Laube, einen * -X- Mittelpunkt des geistigen Lebens Leipzigs, wie des ganzen Vaterlandes. Mit dem Kritiker, 4c X Dramatiker, Redakteur». AbgcordnetenLaube * miterleben wir das reiche gärendeLeben unsere« « Volkes bis zu den Sturmtagcn von 1848/49, * * bis in die Frankfurter Paulskirche, bi« zur Übernahme der Leitung des Wiener Hofburg. X theatere durch Laube. Der letzte Teil „H e i n < * rich Laube aus dem Schn cckcnberge"zeigt UNS den Sieger, den Vollender feines künstle. * * rischen Ideales. Mit Laube ersteigen wir die -x Höhe seines Lebens, überschaue» das Erbe, * das er seinem Volke in rastlosem Schaffen be. 4c * reitete. Wie ein Roman rollt das Leben dieses Mannes, das zeitgenössische Leben unseresVol- X kes am Auge des Lesers vorüber. „Roman! -x- * Romanerfindung! rüst jeder wohlerzogene Mensch!" möchte manmitLaubeS eigenen Wor« * len schließen. Spielend wird die Füll- der Er- -X- scheinungen,d.Menschenu. Dinge, Strebungen * u. Hemmungen bewältigt, in liebevollem Er. -X fassen auch das Kleinste zum Ganzen u. Großen 4c geftaltet.Ein Stück bedeutungsvollster deutscher * 4c Kulturgeschichte in lebendiger Darstellung! X -x 4- X- H. Haeffel. Verlag - Leipzig * 4- 4c »*»4-*'4»-**'***>i-** -X Zur Konfirmation und zu Ostern! Soeben wurde fertiggestellt: Ruhrland Almanach Erster Jahrgang Mit OriginalbeltrSgen von Dichtern und Malern des Industriegebietes. Herausgegeben von Oito Wohlgemuth In Halbleinen gebunden sechs Goldmark. Unter diesem Titel gibt Otto Wohlgemuth, der bekannte Dichter des Industriegebietes, der selbst ein halbes Menschen leben ln den Kohlengruben des Ruhrlandes tätig war, erst malig sür das Jahr 4924 einen Almanach, ein Jahrbuch heraus, das in seiner Art neu und einzigartig sein dürfte. — Das Ruhrgebiet mit seinen ungezählten Fabriken und Schächten ist heute der Nährboden politischer, wirtschaftlicher, sozialer und religiöser Gegensätze. Hier ist mehr als anderswo der Mensch zum Nachdenken über Sinn und Zweck des Lebens, über Natur und Sott, über bas Woher und Wohin ge zwungen. Hier, an der rauchaeschwängerten Grenze zwischen Rheinland und Westfalen bekommt das Leben einen höheren Sinn als in anderen Gegenden Deutschlands. Es ist frei von Sentimentalitäten, aber stark im ^verwinden des Segen- wärttgen und in der Hoffnung des Kommenden und froh Über jeden Sonnenstrahl, der in seine Fron fällt. Trotz all des Be drückenden, häßlich llnfreudigen, das in dieser Zeit über diesem Lande lastet, ist es ein Beglückendes, daß hier ein großer Kreis werktätiger Menschen wohnt, der aus der Hast und Gier materieller Gebundenheit zur Klarheit und Schönheit strebt. Unter ihnen einige, denen das Glücklichste gelang. Dichter, Führer ihrer Volksgenossen zu sein. Als ihr Führer gibt nun der Dichter und Volksmann Otto Wohlgemuth der Öffenilichkeit diesen Almanach in die Hand. In geschmackvoller, vorzüglicher Ausstattung wird der Gegenwart eine Übersicht geboten über das künstlerische Leben im Ruhrgebtet. Neben den Dichtern und Führern des V»1kes sind es vor allen Dingen auch die Darbietungen der Zeichner und Maler, die diesem Almanach einen zeitgeschichtlichen Wert verleihen. Wie der Herausgeber im Vorwort sagt, soll in jedem Jahre einem Künstler vom Stift die Führung in der Ausschmückung zu- fallen. Und wahrlich, so stark erlebt ist der Zusammenklang zwischen Dichtung und darstellender Kunst nicht oft in Er- fcheinung getreten, wie h er in diesem Ruhrland - Almanach. Der Kunst des Malers Hermann Peters merkt man ebenso wie den Dichtungen des ehemaligen Bergmanns das Erlebte, Wahre, Überzeugende an. So gestaltet sich aus der Zusammen arbeit künstlerisch tätiger Männer aus den mannigfaltigsten Berufen ein Gesamtbild, ein Buch, das berufen sein wird, der Führer und Tröster eines Volkes in schwerer Not zu sein. Wir können diesem Werke nur wünschen, daß es in jedem deutschen Hause Freund werde. T VorzugSangebot bis 30. April siehe Bestellzettel! RuhrltM- Verlag?» Essen.
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