A: 84/85, 9. April 1925. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. b. Dtschn. Buchhandel. Zug 8 o s b s n srsokisusn: i« llkk VMkMIM kvikvfto 2UN „^iväsnZ-Warlk" 1. LUreS «. krleck: ^UgSNliSl'iNNVl'UNgLN 76 ktz. 2. Prot. vr. k. üllcolol: Vvul80kv dlalion unl! 0eul8vkv lLullun 50 LIZ. 3. vr. vllo r. SollL: üuo VLl!i8 kunopa? 75 I>lx. ^Vvitsrs Hotte ill Vorbsrsitur»8- Disss llsus 8dirittsi>rsibs wir 6 bsi äsm ^.nvvsdisstt äsr PnsiLstisdisi» Lsvvsxunss liottso ^.bsata tinctsn; rsibsnvesisss ^.usstsllsa im Monster virä sioU lobllsn! (^) kabstt 33 o/o, Lnitis 9/8, 25/22 usvr. 100 Lxpl. xewllsedl roll ' Skdvellsckke L Soll», Verlas, »erll» Lrneut empkolilen: 0/M VA8 MI88M6 1-^68^ koman Oed. km. 3.—, l4albln. km. 4. — , Oanrln. km. 4.60 „Otto 8oxka er-äblt in seinem neuesten koman clie Oesckiickte eines jungen lvlenscben, 6er, nocb Knabe, gevröbnt ist, mit Llenscben un6 Dingen eu spielen, sie 6akin eu bringen, vao sein V^ille un6 sein unerschöpf licher keicbtum es will, ^ber mitten in diesem von scharfem Verstan6 diktierten Lpiel berührt ibn 6ss beissere Leben, 6ie orte un6 laten erlangen lieferen Oebalt, sver6en diktiert vom inneren, vom evigen 8cbicksal, 6ss im 8lut je6es hlenscben begrün6et liegt un6 gegen 6ns selbst 6er scksrkste Verstan6, 6er un gebrochenste V^ille nichts ausrurichten vermag, er vir6 dclsnn. Diesen V/ea6epunkt bst 8oxks mit 6er ibm eigenen Ltilmeisterschsst fsbelbast berausgemeisselt. In atembeklemmenclem Tempo jagen sich 6ie sensatio nellsten Lreignisse, aber in einer ^.rl cvieckergegeben, 6ie keinen Augenblick 6en Vergleick mit kitsckigen Abenteuerromanen auikommen lassen. Ls ist virk- lick »beikeres Leben«, 6ss in cliesem öuck ei »ge langen ist." ZM/-. d/tz'. Oelir. Unocal Vei'lLF / 1. Ein neuer Stern der Buchgraphik ist Henriette Grimm siehe ihr neuestes Werk Tanz, Äugend, Glück 14 Originallithographien, 2 Netzätzungen (8 schwarz, 8 Rötel) Alfred leopold Müller schrieb den Text! 4- Presse-Urteil« über Henriette Grimm. Wir erinnern auch an ihre 8 Originallithographien zur „Schlüffeljungfrau" (M. 6.50), an ihre 14 Holzschnitte zu „Schweizer Sagen und Märchen". (Sauecländer, Aarau) Dt Ferdinand Grautoff: . . . Henriette Grimm ist «in ent schieden vielversprechendes Talent, dessen Namen man sich merken muß . . . vr. Delpp in den „Leipziger Neuesten Nachrichten": Den ersehnten Eindruck von Temperament und individuellem Schauen, dar über das übliche Maß hinausragt, hatte ich bei zwei Künst lerinnen. Einmal bei . - ., dann bei Henriette Grimm . . . von ungewöhnlicher Ausdruckskraft. Wie da dramatisch in Licht und Schatten gesteigert ist, und zwar ohne Kampf und besondere Stilmätzche», da« deutet auf inneren Reich tum und Reife. Baseler Anzeiger: . . . Wer die frisch auf den Stein gezeichneten Bilder zur Hand nimmt, der wird seine Freude haben an Henriette Grimms sicherer Beherrschung der Technik. Welche Füll« von künstlerischen Feinheiten und geistiger Tiefe steckt in diesen meisterhaften Blättern. / In feiner Harmonie ver- einigen sich Bild und Text zu einem gediegenen Kunstwerk. I)r. E. R. Professor vr. R. Vogel: ... Di- Bilder ... sind stark ge- sehen und herb geformt . . . Professor vr. Schramm: ... vorwärtsstrebendes, sich immer mehr entwickelndes Talent . . . gesunde Kraft, Probleme in an sprechender Weise zu bewältigen, . . . Phantasie und künst lerisches Können, das weit über dem Durchschnitt steht- Plauen, Neue Vogtländische Zeitung: . . . wuchtig und packend ist alles, voll von drängendem Leben und von Stimmung und von Seel« erfüllt. ... da schwingt und zwingt und packt alle«, wie es die dem Leben abgelauschte echte Kunst tun soll ... <Z) Größe eines Lanqewiesche-BildbandeS, hochvornehme Ausstattung, RcklamepreiS M. Z.20. Erscheint kurz nach Ostern. Probebeftellung bis I. 5. für Ausland bis l. 7. mit 5O?l>, dann nur Z5?l. Partie 7/6 mit 40°/°. Auslieferung fürAlexanderTheodorMüllerS Verlag Paul Eberhardt, leipzis Königstraße ly 8l7«