X- 260. 7. November 1927. Fertige Bücher. Börsenblattf. d. Dlschn, Buchhandel 10667 VV/Ebl deutsche Buchhändler wird iu wachsendem Maße die Verpflichtung fühlen, der wachsen den literarischen Fremdherrschast entgegenzuarbeiten, wird doch unser deutscher Büchermarkt derart mit ausländischen Erzeugnissen überschwemmt, als gäbe es keine deutschen Dichter und hätte nie welche gegeben. ie Bücher der Rose, von denen bis jetzt neunzehn in zwei Ausgaben: Kartoniert und Ganzleinen vorliegen, während ihrer achtzehn andere vorläufig nur als Halbleinenbände (holzfreies Papier) lieferbar sind, haben diesen Kamps gegen die literarische Fremd herrschaft von Anfang an ausgenommen und nie ein fremdländisches Erzeugnis in ihren Reihen geduldet. ^(^Xie Bücher der Rose sind daher in der Hand desjenigen deutschen Buchhändlers, der, so oft er ein gutes deutsches Buch verkaufen kann, grund sätzlich kein nichtdeutsches verkaufen wird, eine sehr wertvolle Waffe gegen die literarische Fremdherr schaft. Über ihre weiteren Vorzüge braucht kein Wort gesagt zu werden: sie kennen und sie lieben ist dasselbe. Zettel liegt hier bei. AnsführlichesDerzeichnis sieht zuDiensten. Wilhelm Langewiesche-Brandk, Ebenhausen bei München